feminin, kreativ

Billig und schön: Kleidung als Dekoration einsetzen


Wer sich kostengünstig, aber dennoch individuell und gemütlich einrichten möchte, findet in meiner Serie viele Tipps und Tricks. Für alle, die gerade in ihre erste Wohnung ziehen, jeden Cent für ihren Hauskredit brauchen oder so wie ich ständig umdekorieren, versammle ich in den nächsten Wochen einfache Ideen für eine kreative Einrichtung.
Hier hatte ich vorgestellt, wie Geschenkpapierbögen als kraftvolle Poster eingesetzt werden können. Dort teile ich, wie kostengünstige „echte Kunst“ entsteht.

Heute möchte ich zeigen, dass auch Kleidung als Dekoration dienen kann:
Ein schlichter oder ausgefallener Kleiderbügel, je nach Geschmack, trägt „die aktuelle Kollektion“: Ein schönes Oberteil kombinieren wir mit ein Tuch darüber. Oder mit einer weich fallenden,  künstlerischen Weste.  Oder mit einer ausdrucksstarken Kette in leuchtenden Farben.
Der „dekorierte Bügel“ darf anschließend im Schlafzimmer am Kleiderschrank hängen oder im Flur seinen Charme zur Einrichtung beitragen.
Kostet nichts, inspiriert zu neuen Kombinationsideen von vorhandener Kleidung und bringt den Flair einer schicken Boutique in die Wohnung.

Wer eine Kleiderpuppe hat, kann ein farblich passendes Stillleben darum gestalten.

Verlinkt mit Sonntagsglück, ein kleiner blog und HoT.

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Alte Kette neu gestaltet

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Von meiner verstorbenen Oma habe ich schon seit Langem eine Kette aus grünen Halbedelsteinen liegen. Ich mag die Steine, aber nicht den fehlenden Charme des Schmuckstücks.
Also besorgte ich mir ein Armband aus kleinen grauen Halbedelsteinen und fertigte mit den Perlen von beiden eine neue Kette an.

 

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Kreative Projekte gibt es auch beim UpcyclingDienstag, CreaDienstag und bei Meertje.
Mit dem Beitrag nehme ich an der Linkparty von Kebo teil, die Typisches für den Frühling sucht: Typisch in dieser Jahreszeit ist für mich, Altes mit neuem Leben aufzufrischen.

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Getrödelt, gefunden, gefreut – Blumentopf mit Löwenrelief von Villeroy&Boch

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Heute mache ich bei „Getrödelt, gefunden, gefreut“ mit und stelle einen weißen Blumentopf aus Porzellan mit einem Löwenkopf vor.
Ich habe ihn hier entdeckt und erstanden; wie alt das Gefäß ist, kann ich nicht schätzen. Das „Villeroy&Boch“-Logo ist definitiv nicht das heutige.
Da der Topf perfekt erhalten ist, wirkt er zeitlos.
Damit die dunkle Erde rund um die Grünpflanze optisch weniger stört, habe ich sie mit kleinen Bruchstücken von Muscheln bedeckt – in der Hoffnung, dass es ebenfalls vor dem Austrocknen des Wurzelballens schützt.

 

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Weitere Schätze gibt es hier.

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Gestaltung der Wohnung: Es geht voran!

Vor Kurzem haben wir sowohl endlich einen schönen Teppich für unseren Flur gefunden als auch (ebenso „endlich“) zwei Lampen gekauft.
Wer in Hamburg auf der Suche nach schönen Lampen ist, sollte unbedingt bei „Medusa“ in Eimsbüttel vorbei schauen:
Mehrere Erdgeschosswohnungen eines Altbaus wurden bereits vor vielen Jahren zu einem großen, verwinkelten Fachgeschäft verbunden. Wer eine Villa oder einen Gutshof besitzt, ist klar im Vorteil, weil die wunderbarsten Lampen sehr raumgreifend sind. Aber auch für Wohnungen wie die unsrige lässt sich Schönes finden: So stellten wir mit einem fachlich versierten Herren Lampenschirme nach historischem Vorbild mit passenden Fassungen und Kabeln zusammen, bis die Lampen so aussahen, wie es uns gefiel.
Mich freut am meisten, dass ich auf diesem Wege doch eine Lampe fand, die der originalen „Wagenfeld-Lampe“ aus der Bauhaus-Ära ähnelt – als Tischlampe wollte mein Verlobter sie nicht haben, in abgewandeltem Design im Bad ist sie nun doch genehm ;-).
Dass Beleuchtung einen wesentlichen Beitrag zum Stil der Einrichtung darstellt, ist hinreichend bekannt – trotzdem bin ich ganz begeistert, wie die Lampen unsere Wohnung vervollständigen und das Ambiente zusätzlich aufwerten.

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Noch warten die Lampen auf die fachgerechte Montage.

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Der Teppich vervollständig bereits die Einrichtung.