aufmerksam, feminin, glaubhaft, kreativ

Fröhliche Wimpel als liebevoller Gruß: Miteinander statt gegeneinander

Um eine ermutigende Botschaft oder Glückwünsche weiterzugeben, eignen sich statt Grußkarten ganz wunderbar Wimpel:
Dafür wird als erstes ein Rechteck aus Farbkarton zugeschnitten, dann unten ein Dreieck aufgezeichnet und abgetrennt, um die Grundform herzustellen. Der Wimpel wird farblich und gestalterisch passend für die Empfängerin beklebt und erhält zum Schluss eine Aufhängung: Dafür wird ein Trinkhalm aus Papier auf die Breite des Wimpels zugeschnitten und aufgeklebt, anschließend kann durch die Röhre ein Band gezogen und verknotet werden. Die persönlichen Grüße lassen sich auf der Rückseite befestigen, so können sie im Blickfeld baumeln, statt wie eine Grußkarte weggeräumt zu werden.

Ich fertigte 20 Wimpel für eine Freundin an, die das erste Mal ein wichtiges Seminar hält: Mit meinen Gastgeschenken für die Teilnehmenden möchte ich sie unterstützen und ihr Rückenwind geben.
Denn wir haben immer die Wahl: Erleben wir Personen, die ähnliche Begabungen haben und ähnliche Tätigkeiten ausüben wie wir, als Konkurrenz oder als Kolleginnen?
Sind sie Menschen, die unser Anliegen auf ihre jeweils eigene Weise mittragen oder sehen wir sie als Gefahr, die in unserem Terrain unterwegs ist und uns gefährlich werden könnte?
Kurz: Schauen wir mit Augen des Mangels oder des Überflusses und der Kooperation auf Personen, die beruflich oder ehrenamtlich vergleichbares leisten?

aufmerksam, kreativ

Erster Platz für meinen „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“ als Bienenweide

Juhu!
Mein „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“ hat den ersten Preis beim beebetter Award 2024 gewonnen!
Die Redaktion von Mein schöner Garten schreibt dazu:
„Marie Krüerke hat in Hamburg-Fuhlsbüttel in Eigeninitiative einen verwahrlosten Grünstreifen entlang des Fuhlsbütteler Damms in eine blühende Kleinoase für Wildbienen und Insekten verwandelt. Dafür hat sie andernorts weggeworfene Pflanzen gerettet und ihnen eine neue Bestimmung gegeben. Auf ihrer mit viel Liebe zum Detail gestalteten Verkehrsinsel blüht, kreucht und fleucht es jetzt mannigfaltig und eine Augenweide für die Nachbarschaft ist das kleine Naturparadies obendrein. Für die #beebetter-Expertenjury von Deutschlands größtem Gartenmagazin Mein schöner Garten ist das Engagement von Marie Krüerke gegen die Wegwerfmentalität und für Artenschutz und -vielfalt beispielhaft und preiswürdig.“

Schön, dass der Bienengarten immer mehr Form annimmt und neben Insekten und Vögeln auch Passant:innen aus dem Quartier erfreut. In den nächsten Monaten erscheint mein priesgekröntes Guerilla-Gardening-Beet in diversen Zeitschriften, bis dahin muss Instagram hier und hier reichen…

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Selbstversorgung: Kostenlose und gesunde Beeren in der Stadt sammeln

Wer möchte sich gesund ernähren, bitte einmal melden!
Wer möchte bei den gestiegenen Obstpreisen sparen, bitte einmal melden!
Wer ist gern draußen unterwegs, bitte einmal melden!

Sehr schön: Bei drei positiven Antworten von drei gestellten Fragen bist du heute richtig!
Dieser Sommer bot eine großartige Brombeerernte, und wer sich beeilt, kann die letzten Beeren noch sammeln! Beispielsweise in Parks, am Wegesrand (Achtung, nicht an Straßen oder Hundeplätzen), auf Brachflächen, auf Friedhöfen und am Wald- und Wiesenrand.
Mein Tipp:
Kiloweise pflücken, den einen Teil als Marmelade einkochen, den anderen direkt einfrieren und über die nächsten Monate portionsweise für das Müsli am Morgen auftauen.

Jetzt, wo die sensationelle Ernte dem Ende entgegen geht, schließt sich die Kornelkirsche (Hartriegel, auf Latein Cornus) an:
Nee, die ist nicht giftig, sondern gut essbar – sogar roh (allerdings sehr sauer). Sie wächst ebenfalls in Parks und Friedhöfen, wenig wild, und sollte immer mal wieder besucht werden: Die Früchte werden langsam immer stärker rot, bis sie richtig dunkelrot gefärbt sind. Wenn sie nur leicht mit dem Finger von unten angetippt werden brauchen, um direkt in die Hand zu fallen, sind sie reif! Voller Vitamin C sind sie sehr gesund, nur wie können sie verarbeitet werden? Einerseits wollen wir den länglichen Kern aus der Mitte lösen und andererseits, je nach Vorlieben, die Haut loswerden.
Um die Vitamine zu konservieren, können sie roh in Olivenöl mit etwas Zitronensaft eingelegt und später wie Oliven gegessen werden: Sogar die Form des Steins in der Mitte passt optisch zum Eindruck von „Oliven“.
Oder man versucht es mit einer kaltgerührten Marmelade, sonst müssen die Kornellen erst ein Mal aufgekocht werden, um die Kerne auszulösen, und anschließend ein zweites Mal zusammen mit Gelierzucker, um Konfitüre herzustellen – das Vitamin C ist dann garantiert längst tot.
Ebenso können die Kornelkirschen nur kurz erwärmt und dann als Sauce zu Süßspeisen wie Grießbrei serviert werden.

 

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Prayer for you for healing und inner peace

For you

I wish you nourishment
and healing for the soul.

I wish you a warming sweater,
that embraces you and wraps you in comfort.

I wish you a treat
that will make your eyes shine and your tongue dance,
until it fills your belly.

I wish you a call
that first surprises and then delights you:
Someone is thinking of you, praying for you, loving you.

I wish you a ray of sunshine
that boldly and freely
comes through the clouds and whispers to you:
You are held.
You are safe.
You are valued.
Your heavenly Father loves you.

Marie Krüerke

You can use my prayers by referring to me in your smallgroups, services or devotions. Please use them only in a private, non commercial manner, thank you.
God bless you!

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Im „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“ zieht der Sommer aus und der Herbst ein

 

Im „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“ an der Straße macht sich das Ende des Sommers bemerkbar:
In der Fläche zwischen Radweg, Parkplätzen und Durchgangsstraße wachsen lauter Pflanzen, die ich aus dem Müll gerettet und für eine „zweite Chance“ auf ein längeres Leben in der Brachfläche eingebuddelt habe. Inzwischen blüht deutlich weniger, dafür kann ich eifrig die Samen der Ringelblumen ernten. Manche Stauden blühen zum zweiten Mal, so wie der Rainfarn oder die Königskerze, die neu austreibt. So schenkt das Bienenbeet über die erste Blühsaison hinaus viel Nahrung.

 

 

 

 

Der Bistrotisch beherbergt inzwischen eine komplette Café-Szenerie inklusive Teekanne und einer Sauciere, die ich mit Sedum bepflanzte. Angesichts des plötzlichen Wechsels von 33° C mit Sonne auf 16°C mit heftigem Regen stehen die armen Dickblattgewächse kurz vor dem Ertrinken in ihrem edlen Porzellan-Zuhause.

 

 

In den heißen Spätsommertagen summte und brummte es sehr intensiv zwischen den Stauden, auch viele Wespen und Hornissen waren unterwegs auf der Suche nach Nahrung und Wasser. Beides bietet mein Nachbarschaftsbeet am Straßenrand zum Glück sehr reichlich…

 

Gleichzeitig trafen sehr erfreuliche Nachrichten zu meinem ehrenamtlichen Einsatz ein, die ich bald offiziell mitteilen darf.

 

Während ich weiterhin verblühte Stauden gegen frisch gerettete austausche, ist inzwischen das Arbeitstempo deutlich niedriger: Die meisten Blumen haben sich gut etabliert, manche versäen sich selbst, andere legen noch einmal deutlich an Wachstum zu: So entwickelt der Fingerhut, nachdem er sich von der Blüte regeneriert hat, aktuell eine drei Mal so große Basis aus bodenständigen Blättern: Wohl, um sich mit einem stabilen Zustand auf das Jahresende vorzubereiten…

 

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Papierstreifen für eine Grußkarte aus Resten verwenden: Schmetterling im Spätsommer

Wer gerne mit Papier bastelt, beispielsweise Grußkarten gestaltet, wird auf dem Tisch früher oder später von einer Vielzahl an Resten und Papierstreifen über-schwemmt: „Die kann man alle noch mal verwenden….“ und so steigert sich das Chaos bis zu dem Moment, der entscheidet: Jetzt gilt es, all die Überbleibsel zu benutzen, damit danach wieder befreit gebastelt werden kann!

Also schnitt ich ein Stück dickes, weißes Papier zu, schmierte es komplett mit Klebe ein und legte Streifen neben Streifen darauf – ohne Plan, das Muster sollte am Ende halbwegs ausgewogen ausfallen: Klappt schon irgendwie…

So entsteht zwar noch keine Gruß-karte, aber zumindest der Hinter-grund für ein Design.
Erst versuchte ich, direkt auf das Reste-arrangement zu stempeln – der Schmetterling hob sich allerdings zu wenig ab. Daher probierte ich es einmal auf einem farblich passenden Stück Farbkarton und schnitt den gestempelten Falter anschließend aus.

Auf die Rückseite des Motivs klebte ich diverse Abstands-kleber, damit der Schmetter-ling leicht erhöht auf dem Streifen-muster sitzt.

 

 

Anschließend schnitt ich das Rechteck rund herum noch einmal neu zu, um alle über-stehenden Streifen zu entfernen.

Das finale Rechteck setzte ich auf ein Stück blauen Farbkarton, den ich zur Hälfte zu einer Doppelkarte faltete: Durch den gut sichtbaren Rand entstand ein schöner Rahmen, der zusätzlich für optische Ruhe sorgt.

 

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Gebet „Hier bin ich, Gott“ für Andacht und Achtsamkeit


Hier bin ich, Gott.
Du bist da.
Ich bin da.
Und sonst so?
Keine Ahnung…
Bitte durchfließe mich spürbar
mit deiner Gegenwart.
Ich sehne mich nach Erfüllung.
Überall suche ich danach,
lasse mich ablenken und antreiben,
und komme doch nirgends ans Ziel.
Jetzt bin ich hier.
Du auch, ich vertraue darauf.
Danke für dein Beisein.

Marie Krüerke

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

aufmerksam, kreativ

Geschenkidee: Kreise am Stab mit sommerlichen Zitronen

Auf der Suche nach einer schönen Aufmerksamkeit, die ich statt selbstgebastelter Karte verschenken könnte, kam ich auf diese Idee:
Doppelseitige Kreise auf einem Schaschlikspieß, der sich als Dekoration eignet: Im Blumentopf oder -strauß, an einer Pinnwand, in einem Krug voller Löffel in der Küche…

Dazu schnitt ich zwei Kreise aus blauer Pappe zurecht und verzierte Vorder- und Rückseite sommerlich mit blau-weißen Mustern und Zitronen. Für die Zitronen hatte ich strukturiertes Papier grob in Zitronengelb und Hellgrün bemalt und nach dem Trocknen die Zitronen ausgestanzt.
Als besonderen Effekt klebte ich ein goldenes Fransenband zwischen die beiden Kreise, es erinnert mich an warme Spätsommer-Sonnenstrahlen und verstärkt den Gute-Laune-Eindruck.

aufmerksam

Buchempfehlung: „The Marmalade Diaries“ über eine Freundschaft, die Generationen überschreitet

„The Marmalade Diaries“ von Ben Aitken erzählen von einem wahren Sozialexperiment:
Ben, Mitte 30,  zieht bei einer alten Dame ein, weil sie ihm eine günstige Wohnung anbietet und im Gegenzug um etwas praktische Hilfe bittet. Kurz darauf überrollt Corona die Welt, und ein Jahr lang sind die beiden weitgehend auf sich selbst und ihre gegenseitige Gemeinschaft angewiesen. Die 85jährige Winnie hat extrem klare Vorstellungen davon, wie ihr Haushalt geführt gehört, wie „man“ sich verhält und was die heutige Politik betrifft. Ihre Kommentare sind oft bissig und von sehr spezieller Wortwahl, was Ben oft genug irritiert und die Leserin amüsiert.
Der Bericht dieser wahren Freundschaft ist sehr lustig zu lesen, gleichzeitig weise und berührend.
Alle, die mit Senior:innen arbeiten, werden oft genug bestätigend nicken und sich dadurch, dass andere die gleichen Erlebnisse und Frustrationsmomente haben, begleitet fühlen.

 

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Kreative Auszeit für Seniorenbetreuung und -pflege: Online-Fortbildung für mehr Balance im Berufsleben

Wer wünscht sich einen Tag kreativer Auszeit, um berufliche und persönliche Themen in eine gute Balance zu bringen?
Wer wünscht sich einen Überblick über das, was im eigenen Alltag aktuell belastet und wo Potential für mehr Schwung und Leichtigkeit schlummert?
Welche SeniorenbetreuerIn und -pflegerIn meldet sich bei der Teamleitung für einen Workshop an, um weiter munter und gesund arbeiten zu können?

Am 19.11.2024 biete ich ein Online-Seminar für alle pflegenden und betreuenden Angestellten an. Von 9:00 – 16:00 Uhr leite ich über zoom verschiedene kreative Bausteine an, die uns in Verbindung mit unseren Wünschen und Belastungen im Arbeitsalltag bringen.
Es werden keine fachlichen Kompetenzen vermittelt, im Fokus steht das eigene Erleben und Gestalten des Berufslebens.

Das Motto lautet „Oasentag: Vergnügt wie ein Fisch im Wasser“ und allen TeilnehmerInnen werden vorab Materialpakete mit bunten Papieren, Fischen und Accessoires für die Aufgaben zugeschickt, damit wir zusammen loslegen können.

Schnellsein lohnt sich, hier geht es zur offiziellen Ausschreibung und Anmeldung!