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Grußkarten im Frühling basteln: Ein Tulpenbeet für dich

Ein Tulpenbeet nur für dich!
Gerade bastle ich Grußkarten in fröhlichen Eisfarben.
Dabei stemple ich erst den Hintergrund der Blütenkelche, indem ich die Farbe vom Stempel etwas abtupfe, damit sie nicht zu kräftig wird: Daraus entsteht der hintere Rand der Blütenblätter. Die vordere Hälfte stemple ich anschließend mit voller Deckkraft auf. Die rosafarbenen Exemplare bekamen von mir noch einen Hauch in Dunkelrot aufgesetzt, was sie schäbig-elegant wirken lässt. Auch für die Blätter verwendete ich zwei Grüntöne und diverse Blattformen, die ich übereinander schichtete, bis ein möglichst natürliches Gesamtbild entstand.

Auf die Doppelkarte klebte ich farbige Streifen, um das weiße Rechteck mit den Tulpen aufzulockern und über seinen Rand hinaus wachsen zu lassen.
Einzelne Tulpen setzte ich auf Abstandsklebepads, sodass sie doppelt sind und einen dreidimensionalen Effekt zaubern.
Ein lieber Wunsch dazu, ein paar Glitzersteine wie Tautropfen – fertig ist die Grußkarte!

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!
Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Warum ertragen wir es nicht, krank oder erschöpft zu sein? Warum hassen wir uns (und andere) für unsere Schwäche?

Warum behandeln wir kranke und erschöpfte Menschen in unserem Umfeld oft geringschätzig – halb mitleidig, halb abweisend?
Warum können wir es an uns selbst kaum ertragen, mit einem Infekt kurzfristig nicht leistungsfähig zu sein oder längerfristige gesundheitliche Fragen zu haben, die sich nicht auf die Schnelle lösen lassen?
Warum ist uns jede Form von Schwäche verhasst, sodass wir sie lieber vor anderen verbergen, solange es möglich ist?
Ja, klar, die Leistungsgesellschaft hat uns alle im Griff. Auch diejenigen, die meinen, darin nicht so gefangen zu sein wie der Rest der Allgemeinheit.

Ich stelle fest, dass ich keine Schnittblumen mag, die in den Prozess des Welkens übergehen: Sie sollen tiptop aussehen oder kommen in den Kompost. Sträuße mit Wiesenblumen sind etwas anderes, aber die stehen hier in Hamburg selten auf dem Küchentisch – und wenn sie Ansätze von gammelig werden zeigen, verschwinden sie auch ganz fix in der Tonne.
Jeans, die die Form verlieren, und Pullover, die hartnäckige Knötchen bilden oder ausleiern, sind schneller in die Spende gebracht, als sie gucken können.
Klingt mitleidslos, ist die Wahrheit.
Warum können wir das Kaputte, Verbrauchte, Mangelhafte so wenig aushalten?
Weil es uns daran erinnert, dass wir nicht so unermüdlich, brillant und großartig sind, wie wir gern vorgeben?
Weil es uns daran erinnert, dass wir lieber dankbar und umsichtig mit uns, unseren Mitmenschen und den Lebewesen und Gütern um uns herum sein sollten, statt alles zu verschleißen und dann schnellstmöglich abzustoßen – Freundschaften genauso wie T-Shirts?
Weil es uns in letzter Instanz an unsere Sterblichkeit erinnert?

Also.
Ich halte es jetzt mal aus, dass die Tulpen in der Vase räudig aussehen.
Wenigstens bis morgen.
Oder übermorgen.

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Tulpenkarte mit wilden Streifen: Schneller Gruß per Post

Hoppi-Galoppi ein schneller Einblick in meine Kreativ-Werkstatt:
Ich wollte ja noch an der Teamchallenge von LillyinHeaven mitmachen, dazu war ein Designvorschlag vorgegeben. Er kann nach eigenem Geschmack nachgebastelt werden und sieht so aus:

Bevor ich morgen früh in den Urlaub fahren kann, musste ich also ganz fix vor Einsendeschluss noch einen Beitrag fabrizieren. Das hatte ich zwar schon die letzten Wochen vor, aber heute gehöre ich eben ausnahmsweise zur Fraktion „kurz vor knapp“. Im letzten Tageslicht ein schneller Schnappschuss auf meiner Bastelunterlage statt eines schicken Hintergrunds – dann kann die Karte ganz aus sich heraus leuchten (-;

Für die Karte habe ich Produkte von Stampin‘ Up verwendet.

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Grußkarten „Frieden“ mit Federn basteln

Mein Stempelset „Federn“ habe ich neulich erst einmal mit der Pfauenfeder ausprobiert, was natürlich extrem ungerecht den anderen Motiven gegenüber ist (-;
So nahm ich mir besonders dickes, weißes Papier und stempelte eine ganze Serie verschiedener Federn. Dazu kam ich auf den fantastischen Trick, zwei verschiedene Farben übereinander zu setzen: Die Pfauenfedern druckte ich erst in Brombeer und dann in Jeansblau direkt darüber. In Hellgrün stempelte ich die Fasanenfeder und verstärkte die Farbe anschließend in Dunkelgrün. Die kleine, wuschelige Streifenfeder begann ich in Currygelb und doppelte sie mit Brombeer. Die spitze, kleine Feder begann ich in Flamingorosa und setzte ein starkes Rot darauf. Auf den Fotos lässt sich davon wenig erkennen, aber mir geht es ja primär darum, dich zu inspirieren!
Beide Doppelkarten erhielten links einen floralen Streifen in neutralen Farben und mittig ein Quadrat, das harmonisch zu den Tönen der Federn passt. Ein Schild mit dem Wort „Frieden“ stanzte ich aus und färbte die Ränder mit dem Stempelkissen. Ich setzte es mit Abstands-Klebepads auf einen hellrosa Streifen mit weißen Blüten, den ich wie ein Fähnchen einschnitt. Um die Federn optisch miteinander zu verbinden, platzierte ich Satinband in einem sanften Braun als doppelten Ring darunter und verdeckte die Klebestelle mit einer silberfarbenen Perle.
Klingt mega aufwendig, am Ende entsteht aber ein harmonisches Ganzes.
Viel Freude beim Nachbasteln – auf Wunsch sind diese (und viele weitere Grußkarten) für 4 Euro bei mir erhältlich.

Wer sich zum Abschluss noch ein Lied wünscht:
Ich stolperte gerade über diesen Song von Jonny Diaz, indem er darüber singt, dass uns Fehler und Streitpunkte nicht definieren, weil Jesus alle dunklen Mächte längst besiegt hat.
Ja, sie treten gerade in Form eines Kriegs ganz massiv auf – aber Gott ist größer und sein Frieden erfüllt unser Inneres.

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Einander loben: Warum fällt es uns so schwer?

Warum fällt es uns so wahnsinnig schwer, andere Menschen zu loben?
Warum ist es unendlich viel einfacher, „hilfreiche“ kritische Bemerkungen zu machen?
Seit Jahren bemühe ich mich, bewusst häufig „Danke“ und „Das habe ich gern gemacht“ zu sagen, für die kleinsten Kleinigkeiten.
Ich übe mich ebenfalls darin, weniger zu bewerten und zu beurteilen und stattdessen einfach nur neutral oder wertschätzend zu beobachten, wie andere (und ich selbst) sich verhalten.
Dennoch habe ich bis heute Hemmungen, einfach mal so etwas Nettes zu sagen – ohne großen Zusammenhang oder besonderen Anlass.
Ich kann wunderbar meine Kolleginnen loben, wenn ich mit Dritten über sie spreche – aber ihnen ein Kompliment ins Gesicht zu sagen, braucht aus irgendeinem Grund mehr Überwindung.

Warum benehmen wir uns auf diese Weise?
Warum sind wir mit uns selbst und anderen immer so überkritisch?
Warum sind wir mit liebevollen Worten derart geizig?
Warum können wir sie auf einer Geburtstagskarte formulieren, aber einander nicht mal-eben-zwischendurch im Alltag ein Kompliment machen?
Ich finde es oft traurig, dass ich keine Ahnung habe, wer diesen Blog liest und ob all die Arbeit, die ich in meiner Freizeit in diese Website und meine anderen kostenlosen Angebote stecke, überhaupt irgendjemanden interessiert. Daher schrieb ich gestern einer amerikanischen Dame, deren Bastel-Blog ich abonniert habe, einfach mal einen netten Kommentar. Ich hatte keine Ahnung, ob sie viele positive Rückmeldungen aus ihrer Leserschaft erhält oder (so wie ich) praktisch keine. Aus einem inneren Impuls heraus schrieb ich ihr einfach, dass ich ihre farbenfrohen Ideen und Anleitungen mag und ihr Gottes Segen für ihr Leben und ihr Talent wünsche (in Amerika darf man so was ja sagen, in Deutschland leider nicht…).
Daraufhin antwortete sie total gerührt und es schien, als ob sie meinen kurzen Gruß in genau diesem Moment dringend gebraucht hatte.

Also:
Einfach mal mutig sein und aus der Deckung kommen und völlig un-deutsch jemandem etwas Wertschätzendes sagen!
Ja, das kostet uns perverserweise mehr Überwindung, als andere zu be- und zu verurteilen.
Aber es ist so, so wichtig. Für unser Gegenüber und mindestens genauso sehr für unser eigenes Herz! Denn das, was wir tun und sagen, wirkt immer doppelt: Nach innen und nach außen.

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Trotz allem: Freude. Oder zumindest: Hoffnung auf Gott

Ich bin immer wieder begeistert, wie wir Menschen einander Gutes weitergeben und damit unser Herz füllen können. Gestern hatte ich eine intensive Stunde bei einem Videotreffen, in der eine wundervolle Frau und ich uns zu zweit Zeit nahmen, darauf zu hören, welche Weisheiten Gott uns für die aktuelle Situation im Alltag des Gegenübers eröffnen möchte. Wir wurden zufällig zusammen gelost und hatten eine wirklich gesegnete Stunde miteinander. Auch, wenn Tränen flossen und Fragen offen blieben, bin ich sooo reich beschenkt aus diesem Training gegangen.
Zusammen beten ist eine Superkraft, die keine andere Macht dieser Welt jemals ausschalten kann! Das beachten wir im reichen Westen, wo sich (fast) alles kaufen und organisieren lässt, viel zu wenig bewusst. Denn: Gott, der in uns wohnt ist größer als die Kräfte, die diese Erde bewohnen (aus der Bibel, 1. Johannes Kap. 4, Vers 4).
Meine Partnerin schenkte mir ein Lied von Jonny Diaz, dass ich großartig finde und daher auch andere zum Mitsingen und -tanzen einladen möchte. Eine deutsche Übersetzung habe ich dazu notiert.

Song „Joy“ von Jonny Diaz hier zum Anhören

I might be halfway through this valley, (Ich mag dieses Tal halb durchquert haben)
and my eyes just can’t see a quick way out (und meine Augen können einfach keinen schnellen Ausweg sehen)
And it might seem life’s got it out for me, (es scheint, als läge mein Leben im Streit mit mir)
like I’m in way too deep, but I have found: (und als steckte ich viel zu tief drin, doch ich habe entdeckt:)
Every single circumstance, (Jede einzelne Lebenslage)
I can place in greater hands, (kann ich in Hände, die größer als meine sind, ablegen)
I won’t let my trouble bring me down (Ich werde nicht zulassen, dass Chaos mich runterzieht)

I’ve got joy down in my soul, (Ich habe Freude tief in meinem Herzen)
I’m gonna take it everywhere I go, (Ich nehme sie überallhin mit)
not gonna worry ‚bout what I don’t know, (Ich werde mir keine Sorgen machen über das, was ich nicht weiß)
I’ll be alright as long as I’ve got (Ich werde in Ordnung sein, solange ich)
Joy here in my heart, (Freude in meinem Herzen habe)
wavin‘ like a torch fightin‘ off the dark (Die ich wie eine Fackel schwenke, um das Dunkel abzuhalten)
in the jet black night I’m gonna see the stars, (in der pechschwarzen Nacht sehe ich damit die Sterne)
I’ll be alright as long as I’ve got joy! (Ich werde in Ordnung sein, solange ich Freude habe)
Joy! Joy!

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Eine kluge Botschaft heute für dich: Wie du neu auf Gott vertrauen und den Menschen in der Ukraine helfen kannst

Heute ließ unser Pastor Matthias seine fertig durchdachte Predigt kurzfristig zu Hause liegen und nahm uns stattdessen ganz nah in seine persönlichen Gedanken zum aktuellen Tagesgeschehen hinein. Da Matthias ein sehr herzlicher Mensch mit einem klugen Kopf ist, gelingt ihm auch in letzter Minute eine Botschaft, die zutiefst anrührt. Warum uns der Krieg in der Ukraine so erschüttert, was wir Menschen im wohlhabenden Westen lange übersehen haben und wie es uns gelingt, mehr auf Gottes Möglichkeiten und die Bedürfnisse unserer Mitmenschen als auf uns selbst zu schauen: Das erklärt er authentisch, einfühlsam und weise.
Hier ist die Predigt, der Link führt zu einem Video auf youtube.

Nun überlege ich selbst ganz neu, was ich jetzt für die Menschen in der Ukraine und die Flüchtlinge tun kann. Außer Kleidung und Geld spenden.
Was ist meine „kleine grüne Bastelschere“, die er als Bild am Ende der Predigt nennt, mit der ich passend zu meinen Talenten und Begabungen aktiv werden kann?

Als Abrundung das Lied „Ewigkeit“ der Outbreak Band

 

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Geschenkverpackungen schnell und einfach: Überraschung mit der Post

Als Frühlings- und Hoffnungsgruß verschickte ich neulich selbstgemachte Geschenkverpackungen mit Samen für Sprossen.
Inzwischen halten alle Supermärkte und Drogerien Samentütchen bereit, sodass wir verschiedene Gemüse auf der Fensterbank keimen lassen können. Sobald sie einen ca. 3 cm langen Hals und ein hübsches Paar Blättchen haben, können sie geschnitten und roh verzehrt werden. Da Sprossen bis zu 43 Mal so viele Vitamine wie das finale Gemüse enthalten, sind sie ein idealer Nährstofflieferant, solange es nur wenig heimisches Gemüse aus regionalem Anbau gibt. Dazu eignen sich Radieschen, Rucola, Senf, Brokkoli und viele weitere Gemüsesorten.
Kostengünstig, einfach gezogen, komplett klimaneutral – ökologischer und simpler geht es nicht!

Die Geschenktaschen passen exakt in einen Briefumschlag, auch wenn ich das eher zufällig herausbekam, nachdem ich die Gestaltung entworfen habe. Für jede Adressatin bastelte ich unterschiedliche Entwürfe in der Hoffnung, den persönlichen Geschmack zu treffen. Zwei Samentüten und ein Infozettel verschickte ich zusammen mit einer handgefertigten Grußkarte. Ideal auch als kleinen Gruß an Ehrenamtliche oder die Mitglieder einer Kleingruppe! Hier mein Merkzettel, wer ihn verwenden möchte:

Sprossen ziehen
Frisch ausgetriebene Keime mit kleinen Blättchen haben bis zu 43mal mehr Vitamine wie das ausgewachsene Gemüse. Zum Keimen benötigen wir nur einen feuchten Untergrund und einen hellen Platz:
1.) Samen einen Tag in einer kleinen Schale mit Wasser einweichen
2.) Küchenpapier oder Taschentuch doppellagig auf einen kleinen Teller legen, anfeuchten
3.) Samen auf das nasse Tuch streichen, an einen hellen Ort stellen
4.) In den nächsten Tagen feucht halten
5.) Mit einer Schere kurz über den Samen abschneiden und roh verzehren, sobald die Keimlinge 3-4cm groß sind und kleine Blättchen tragen

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!
Ein Teil der hier verwendeten Materialien stammt von Stampin’Up.

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Wenn dein Leben als ChristIn sich wie in einer engen Sandkiste anfühlt: Gott ruft dich ans endlose Meer

Langjährige ChristInnen geben sich oft mit einer Sandkiste des Glaubens zufrieden:
4 x 4 Meter, in denen alles übersichtlich und sicher ist. Öde, eindimensional, aber dafür berechenbar. Dabei liegen der endlose Sandstrand und die beeindruckendsten Dünenketten der Weltmeere gleich nebenan.
Freiheit, Weite, Abenteuer warten auf dich, wenn du den Mut fasst, aus der Sandkiste heraus zu krabbeln, dich aufzurichten und mutig voran zu gehen. In fremdes Land, in das Gott dich lockt, weil er ein wildes, ungezähmtes Herz hat, das unsere engen Gedankengänge sprengen möchte.

Wenn du deinen Glauben oft eher wie ein Raster aus religiösen Regeln und moralischen Mustern erlebst.
Wenn du im Gottesdienst eher einschläfst als ekstatisch zu tanzen.
Wenn dir die Lieder ausgeleiert und nichtssagend vorkommen und Gottes Wort ungelesen im Regal verstaubt, weil du meinst, es zu kennen und nichts Neues darin entdecken zu können.
Wenn dein Herz leer und grau ist und du Erfüllung im Außen suchst, statt dein Inneres liebevoll-neugierig zu besuchen und Gott in deine ausgewaschene Seele einzuladen, dann kann ich dir nur raten:
Verlass den Sandkasten, in dem du seit Jahren und Jahrzehnten hockst.
Folge Gottes Ruf in die abenteuerliche Weite, die sich in seiner Gegenwart erstreckt. Gib es auf, die alten Formen und Inhalte mit neuem Leben füllen zu wollen. Strecke dich nach dem aus, der dich geschaffen und die Sehnsucht nach mehr in dich gelegt hat. Lass deine spirituellen Wurzeln einfach der Grundstock sein und bitte Gott, mit seiner Hilfe neue Triebe wachsen zu lassen.


Egal, wie lange du meinst, Gott zu kennen – jenseits deiner religiösen Routinen liegen Weltmeere, Inselstaaten und rettende Ufer, die auf Entdeckung warten.
Wenn du nur den Kopf hebst und danach Ausschau hälst.
Wenn du nur den Mut hast, zu realisieren, dass du dich all die Zeit in einer engen Sandkiste befunden hast und damit zufrieden warst.
Wenn du nur dem kindlichen Forschergeist folgst, aus der Hocke ins Stehen kommst und die begrenzte Sandkiste verlässt.
Wenn du darauf vertraust, dass es am endlosen Strand bereits Fußspuren von (noch unbekannten) WegbegleiterInnen gibt, mit denen du das unerhörte Neue teilen kannst.

Wenn du daran glaubst, dass Gott die richtige Botschaft im passenden Moment mit den Wellen an den Strand spülen will und wird:
Wie einen Seestern, einen Bernstein, eine Flaschenpost.

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Schnelle Grußkarten: Einladung zur Teezeit

Für die SeniorInnen in der Residenz besorgte ich ein Stempel-Set zum Thema „Teezeit“, das ich vor dem Bastelnachmittag natürlich einmal für Vorlagen ausprobieren wollte. So entstanden neulich diese Karten, die „Bilder“ sind aus mehreren Stempeln zusammengesetzt. Die Motivpappe liegt hier schon seit Jahren und wird nie benutzt, weil ich immer andere Materialien schöner finde. Aber zur Teezeit passen die Farben und Muster, sodass ich sie endlich einmal einsetzen konnte. Dazu kombinierte ich Motivpappe in aquarellierten Farbverläufen mit goldenen Linien, die hier leider schlecht zu erkennen sind. Ansonsten hielt ich die Karten schlicht, schließlich sollen sie gut nachgebastelt werden können.