Für Pädagoginnen in der Senioren-Betreuung konzipierte ich vielfältige Ideen für ein weihnachtliches Programm trotz Corona-Einschränkungen. Der Fachartikel erschien in der Zeitschrift „Aktivieren“ und ich gebe heute einen Einblick:
Einen Spielenachmittag mit kleinen Stationen stellte ich vor, ebenso die Weihnachtsbäckerei unter besonderen Hygienevorgaben, einen stimmungsvollen Lichternachmittag, das Basteln von Grußkarten und Falten von Sternen. Alles ergänzt durch die passenden Hygiene-Vorgaben und Abstandsregeln.
Da externe KünstlerInnen seit Monaten in den Einrichtungen nicht auftreten dürfen, bleibt als Möglichkeit ein internes Mitarbeiter-Konzert für kleine Zuschauergruppen. „Wer wird Millionär“ als gemeinsames Spiel ist eine schwungvolle Abwechslung zur Quizrunde und auch zum Vorlesen gebe ich Tipps. Wie ohne BesucherInnen von außen ein kleiner Basar gelingt, präsentiere ich ebenfalls.
Meine Ideen wurden bereits im November veröffentlicht, in Hamburg dürfen SeniorInnen in Einrichtungen jetzt überhaupt nicht mehr zusammen kommen, selbst in kleinsten Gruppen nicht. Daher versuche ich, so viele Programmpunkte wie möglich ins Appartement zu schummeln:
Neben der „Andacht im Umschlag“, die an der Rezeption abgeholt werden kann, packte ich Umschläge voller Bastelmaterial und brachte sie den Damen vorbei, die zu meinem Kurs angemeldet waren. Viele vermissen natürlich meine fröhliche Anleitung und die gemütliche Gemeinschaft in großer Runde, aber einige freuen sich doch über meine handschriftlichen Vorschläge zur Gestaltung von eigenen Grußkarten.
Sämtliche Bilder stammen aus dem letzten Jahr und bilden daher nicht die Corona-Regeln ab!