aufmerksam, feminin, kreativ

Unikat: Hauchzarter Wäschebeutel

 

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Dieser Wäschebeutel besteht aus feiner, leichter Kunstfaser und ist mit Hüten, Taschen, Lippenstiften und Stilettos in schwarz, rot und pink bedruckt.
Oben hat er einen Tunnelzug zum Raffen und Schließen, durch den ich ein farblich passendes Satinbändchen in zartem Rosa gezogen habe.
Verziert ist der nahezu schwerelose Wäschebeutel mit einer schwarzen Satinschleife auf einem ebenfalls schwarzen Bändchen.
Die Maße sind 34cm x 39cm.

Er eignet sich sowohl zum Transportieren und Aufbewahren von Dessous im Urlaub als auch für feminine Schätze, an denen das Herz hängt…

Bei 30° C ist das Säckchen zu waschen.

Zu kaufen ist das Unikat für 9,50 Euro, bei Interesse freue ich mich über eine Meldung im Kontaktformular.

 

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aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Tea Time – Englischer Nachmittag

P1040894Nach dem herzhaften, abendlichen Tee folgt nun der zweite Teil der Feier mit süßen Köstlichkeiten am Nachmittag.
Natürlich servierte ich die obligatorischen Scones mit Erbeermarmelade (und um der Vielfalt Willen Orangenmarmelade), verzichtete aber auf die Clotted Cream aus dem Glas und reichte frische Schlagsahne dazu. Auf dem Tisch standen Obstsalat, Zitronenkuchen, süße Teilchen von der örtlichen Konditorei, Shortbread und Weingummis, in Schokolade getauchte Erdbeeren und Feigen. .

P1040896Jeder Gast bekam ein kleines weißes Tässchen mit einer Himbeerkaltschale; zusätzlich lag auf jedem Teller eine Tröte, die fröhlich genutzt wurde. Für die Liebhaberinnen von Herzhaftem reichte ich zusätzlich Sandwiches mit Lachs, mit Gurken und mit Cheddar.
Die Getränke bestanden neben schwarzem Tee von Twinings und frisch gebrühtem Minztee aus Cidre und mehreren Limonaden zum Probieren

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Ideen rund um Gastfreundschaft sind bei dieser amerikanischen Linkparty zu finden.
Und die schwedische Linkparty eines Rosenliebhabers passt ebenfalls dazu.

aufmerksam, kreativ

Schottisches Kissen aus einem Rock genäht

P1040524Dieser Rock, aus einem Wollgemisch gewebt, ist wirklich hübsch – trotzdem trug ich ihn nie, weil ich Angst hatte, damit wie eine „olle Botterhex“ (plattdeutsch für alte Butterhexe, also „hässliche Alte“) auszusehen.
So hängt er seit bestimmt fünf Jahren in meinem Schrank, was ein Jammer ist – verschwendetes Geld und verschwendeter Platz!
Aus diesen beiden guten Gründen entschied ich mich, daraus ein Kissen für die anstehende Motto-Party „English Tea Time“ zu nähen.
Der Rock reichte für ein Kissen mit den Maßen 40×40 cm, ohne dass viele Reste übrig blieben – das hatte ich gehofft, um daraus weitere Kleinigkeiten zu fertigen. Aber Kleidung in Größe 34/36 ergibt nun einmal nicht allzu viel Material zur Verwendung…
Davon unabhängig bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

P1040685Im Hintergrund:
Das Kissen aus strukturiertem Leinen und rostroten Rosen habe ich vor einigen Jahren genäht und hänge sehr daran – davon unabhängig sind rot und grün nebeneinander natürlich der schönste Komplementärkontrast.

Weitere Projekte kreativer Frauen sind beim Creadienstag und bei Meertje zu finden.
Beim UpcyclingTuesday geht es ebenfalls um tatkräftige Resteverwertung.
Inspirationen von amerikanischen Frauen sind hier bei Romantic Home zu entdecken.

aufmerksam, kreativ

Werkstatt: Zweiter Türstopper

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Für den zweiten Türstopper kaufte ich als Gewicht im Inneren eine Packung Reis
(dieses Mal brauchte er nicht original biologisch angebaut sein 😉 )
und suchte aus meinen Schätzen einen schönen Stoff aus.

 

Daraus nähte ich eine Art Sack mit Standfläche und band ihn, nachdem die Reispackung verstaut war, mit einem schwarzen Satinbändchen zu.

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Weitere kreative Werke sind zu finden unter CreaDienstag und UpcyclingTuesday.

aufmerksam, feminin, kreativ

Poppige Dahlien

Eine einzelne Dahlie schwimmt in einem Wasser gefüllten Glasschälchen, darunter liegt ein farblich passendes Stofftaschentuch aus vergangenen Zeiten, das ich in einem Antiquitäten-Geschäft entdeckte.
Durch die farbliche Korrespondenz, das fröhliche Muster und die aufgesetzten Glasperlen auf dem Rand der Schale, in denen sich das Licht bricht, ist so ganz schnell ein nettes Stillleben entstanden.

 

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Mehr kreative Ideen gibt es beim CreaDienstag und bei Meertje.

aufmerksam, kreativ

Anleitung: Einen attraktiven Umschlag für Geldgeschenke falten

Aus festem Geschenkpapier, Magazinseiten und Katalogen habe ich durch falten Umschläge gefertigt, die für Geldgeschenke, Eintrittskarten, kleine Präsente und Karten als hübsche Verpackung geeignet sind.
Interessierte möchte ich anhand einer kleinschrittigen Foto-Dokumentation anleiten, eine Runde mit zu falten:

Dies ist das Grundmaterial: Eine DIN A4 Seite, die bereits durch Knicke die weitere Faltung zeigt. Außer einem ca. DIN A4 großen Papierstück benötigt man nur noch Klebe (als Klebestift oder Flüssigkleber, wie es den eigenen Vorlieben entspricht).

Das Papier wird gedrittelt: Zuerst wird das obere Drittel über die Mitte gefaltet, sodass es am unteren Drittel anstößt (wer möchte, markiert die drei Abschnitte zuvor mit einem Knick).

Als nächstes wird vorn der „Überschlag“ gefaltet, was ein gutes Augenmaß erfordert, damit beide Seiten gleich stark zur Spitze hin abfallen. Wer mag, hantiert hier mit dem Lineal, um die Spitze durch Einzeichnen der „unteren“ Mitte zu bestimmen und anschließend rechts und links auszumessen, wie weit die Diagonalen reichen sollen.
Ich spare es mir.

Nun wird der Überschlag geschlossen, also durch Falten nach „oben“ geklappt.

Anschließend wende ich den Umschlag und drehe ihn, sodass eine der Öffnungen vor mir liegt (unten) und eine von mir weg zeigt (oben).

Dann falte ich am „unteren“ Ende kleine Ecken, damit ich nachher einen schönen Abschluss an der Seite habe.

Den Rand des Papiers knicke ich über die kleinen Ecken von eben,

und schlage es ein weiteres Mal um. An dieser Stelle wird geklebt, um den Umschlag sicher zu schließen.

Nun drehe ich den Umschlag (was oben war, ist nun unten) und schiebe den Geldschein (oder das kleine Präsent, die Karte) in den Umschlag.

Danach falte ich die offene Kante genauso und verklebe sie, wie ich es oben an der ersten Seite dargestellt habe.

Zum Schluss wende ich den Umschlag und entdecke – er ist fertig!

Wer möchte, sichert den Überschlag unten unsichtbar mit einem kleinen Klebepunkt.

Weitere kreative Projekte finden sich beim Creadienstag und bei Meertje.
Beim Feathered Nest Friday pinne ich diesen Beitrag auch dazu…

 

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Gestalten auf dem Gehweg

Vor dem Nachbarhaus wurde der Gehweg mit Gestalten aus Kreide gestaltet.

Zwei laufen vergnügt draußen in den Garten,

einer reckt und streckt sich und schaut sich um,

 

 

zwei Kleine sind noch vorsichtig und wagen sich langsam nach draußen

 

 

 

und zum Schluss folgt eine tollpatschige, letzte Gestalt.

Ich finde es bemerkenswert, wie die sehr ähnlichen Gestalten mit einfachen Umrissen so individuell und persönlich wirken können.

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Kindermund: Kuscheln unter dem Teppich

Szenen aus meinem Alltag als Logopädin

Ich frage einen kleinen Jungen, was er denn so in der Vorschule erlebt. Er benutzt statt /k/ immer /t/, was man eine „Vorverlagerung“ von Konsonanten nennt und in die Gruppe der phonetisch-phonologischen Störungen fasst.
Er antwortet auf meine Frage: „Tuscheln.“
Ich übersetze gedanklich von /t/ zu /k/: „Ihr kuschelt?“
Er: „Nee, so tuscheln, aber nich mit`n Stift…“
Ich: „Ach, ihr tuscht?!“
Er: „Jaaaa…“ und strahlt.

Mit einem Zweitklässler übe ich die Artikel. Wir unterscheiden in Frauen und Männer und üben den jeweiligen Artikel dazu (die bzw. der).
Ich: „Weißt du, wo DER Indianer wohnt? Im Tipi.“
Er schaut mich leicht verwundert an und wiederholt leise: „Im Teppich…“

 

Auch hier die herzliche Einladung, mal auf dem Teppich zu tusche(l)n…. 😉
Schloss Tremsbüttel

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Kindermund: Weitblick bewiesen

Szenen aus meinem Alltag als Logopädin:

In der Zweigstelle der logopädischen Praxis arbeite ich in einem Eckraum, der zwei Fenster hat – eins nach Norden und eins nach Osten. Wir sitzen am Tisch und üben.
Der achtjährige Junge schaut aus dem Nord-Fenster, das sich über dem Tisch befindet, und bemerkt: „Es regnet.“
Dann dreht er sich auf seinem Stuhl um,  schaut es aus dem Ost-Fenster und ruft entgeistert: „Es regnet in ganz Hamburg!!!“

Ein kleiner Junge im Kindergartenalter: „Es regnet. Pause. Aber morgen wird’s scheinig!“
(Verschränkung von „sonnig“ und „scheinen“)

Ein weiterer Junge, der mich schon öfter beim Desinfizieren der Hände beobachtet hat, bittet jedes Mal: „Kann ich was von der Stinkeseife haben?“
(So nenne ich den Kindern gegenüber, die Probleme mit der Artikulation und komplexen Fremdwörtern haben, das Desinfektionsmittel).

aufmerksam, kreativ

Kindermund: Der Umweltverschnupfer unterwegs

Szenen aus meinem Alltag als Logopädin:

Ein Junge, 8 Jahre alt, erzählt mir empört vom „Umweltverschnupfer“, der seinen Müll auf die Straße wirft; was sehr, sehr verboten ist.

Eine ältere aphasische Dame aus dem Seniorenheim liest ganz eifrig ihre Hausaufgaben zum Thema Kategorisierungen/Taxonomien vor:
„Möbel: Tisch, Bett, Stuhl, Vitamine.“ (Sie las ungenau und meint die „Vitrine“)

 

Hier fehlt ebenfalls eine Vitrine, das fällt angesichts des historischen Ambientes allerdings kaum ins Gewicht 😉  (aufgenommen in Prag)