aufmerksam, feminin, kreativ

Blazer aufpeppen mit Struktur und Farbe

 

In meinem Lieblings-Second-Hand-Geschäft habe ich mal wieder einen ungetragenen Schatz gefunden. Wie so oft war der Schatz mir zu groß – wenn es nur Einzelstücke gibt, muss ich mir nach dem Verlieben eben überlegen, wie ich das Kleidungsstück auf meine Maße anpasse.
Vielleicht kennen andere auch solche Erlebnisse, daher teile ich meine Vorgehensweise und hoffe, inspirieren zu können.

 

.

Da die Jacke deutlich zu groß war (Größe L statt S), reichten definitiv keine Abnäher.

Als erstes nähte ich ein buntes Band vom Stoffmarkt auf, das hatte eher psychologische Gründe: Es ging schnell und sah schon viel fröhlicher als vorher der einfarbige Blazer aus, das gab mir Schwung für die schwierigen nächsten Schritte.
So steppte ich beide Hälften des Vorderteils mit zwei Zickzacknähten ab (oben zu sehen).
Zwischen den Zickzacknähten schnitt ich den Stoff heraus (unten).
Dann nähte ich die beiden offenen Kanten, die ja durch die erste Runde Zickzack gesichert wurden, mit einem breiten Zickzack zusammen.
So hatte ich die überflüssige Weite gut eliminiert.

.

 

Die unschöne Zickzacknaht versteckte ich, indem ich in sehr mühseliger Handarbeit farblich passende Wolle in Schlaufen legte und mit der Hand festnähte.
Diesen puscheligen Effekt hatte ich mir passend zum Strukturgewebe des Blazers ausgedacht, und es gefällt mir sehr gut.

 

 

Auf der Rückseite wiederholte ich das Spiel von der Vorderseite. Einen farblich passenden Stoffrest schnitt ich in Streifen, bügelte die offenen Kanten nach innen und verwendete ihn zum Verstecken des Zickzacks.
Wesentlich schneller fertig gestellt als die fransige Wolle, die ich nicht am Rücken haben wollte – das hätte wahrscheinlich beim Anlehnen gestört.

 

Verlinkt mit CreaDienstag, Meertje, ein kleiner blog, Pamelopee.

aufmerksam, kreativ

Sommerliche Lebensfreude

 

Ein genussvolles Stillleben mit Zutaten frisch vom Markt.
Wer diese schöne Momentaufnahme nachmachen möchte, zum Beispiel als Tischdekoration, sollte kleine Wasserbehältnisse unter die kurz geschnittenen Stängel stellen – Fingerhüte zum Beispiel. Den gesamten Teller unter Wasser zu setzen empfiehlt sich nicht, da die Früchte bei der Wärme schnell faulen.
Grundsätzlich verkürzt die Nähe von Obst die Haltbarkeit der Blüten durch das austretende Reifegas. Entsprechend eignet sich das Stilleben nur für eine zeitlich begrenzte Dekoration…
Wie die Momentaurfnahmen alter holländischer Meister, die reifes Obst und üppige Blüten in ihren Ölschinken festhielten (während schon die Käfer krabbelten, ähem).

Verlinkt mit RUMS, FloralFridayFoto und Freutag.

 

aufmerksam, kreativ

Türkranz mit zarten Faltern

Türkränze sind ein schwieriges Thema, finde ich: Sie sollen an der Haustür als ein erstes Willkommen wahrgenommen werden. Stilvoll, aber nicht kitschig oder altbacken wirken. So richtig, richtig schöne Türkränze habe ich durchaus schon entdeckt, aber die Preise haben mich umgehauen. Entsprechend habe ich in den letzten Jahren einige Türkränze selbst gestaltet, bis ich sie irgendwann langweilig oder blöd fand und wieder neu los legte. Hier habe ich die Anleitung zum Vorgänger veröffentlicht.
Nun ergaben sich zwei wunderbare Zufälle, denn ich entdeckte einerseits den Kranz aus Birkenrinde und andererseits ein Set aus hellgrünen Schmetterlingen zum Klammern. Schmetterlinge in der Dekoration sehen schnell wildbunt und billig aus. Diese Exemplare passen durch ihre zarte Farbe und die dünne Tüll-Lage perfekt mit dem Kranz zusammen. So befestigte ich drei der Klammern als Gruppe zusammen und einen Falter etwas versetzt allein. Et voilà, schon ist der elegante Türkranz fertig!

Hier habe ich vor einigen Jahren einen einfachen Kranz aus frischen, unreifen Äpfelchen gezeigt.

Verlinkt mit RUMS, Freutag und ein kleiner blog.

aufmerksam, kreativ

Gedächtnis-Training einmal anders: Hab` ne Tante aus Marokko und die kommt, hipphopp!

 

Heute hatte ich für das „Musikalische Quiz“ im Haus eine wunderbare Idee:
Als Ersatz für die Sommerurlaube früherer Zeiten wollte ich alte Schlager mit jeder Menge „Amour“ und „Signorina“ anspielen und von den SeniorInnen erraten lassen. Außerdem hatte ich ein Quiz über diverse (mehr oder weniger bekannte) Nationalgerichte europäischer Länder zur Hand und eine Akkordeon spielende Dame inklusive ihres Repertoires an der Seite.
Nun ja, die hervorragenden Schlager der Fünfziger waren leider nicht bekannt, weder Teil Eins noch Teil Zwei der Doppel-CD. Ich spielte ein Lied nach dem anderen an, aber meistens erntete ich nur Schulterzucken. Dabei wählte ich extra Lieder von Damen wie Caterina Valente. Keine Reaktion. Ich war kurz davor, mich zu beschweren, dass mir die SeniorInnen doch überhaupt erst erklärt hatten, wer Caterina Valente war, aber ich hielt den Mund und ließ die Dame am Akkordeon „In München steht ein Hofbräuhaus“ spielen. War zwar kein sommerliches Lied aus dem Urlaub, aber die Stimmung stieg. Na denn.

Am Ende der Stunde, als ich dachte, ich hätte mich für heute genug blamiert, als dass eine weitere Schnapsidee schaden könnte, fragte ich nach „der Tante aus Marokko“. War natürlich nicht bekannt, aber wider Erwarten schaute ich in viele interessierte Gesichter und sogar leuchtende Augen, als ich einfach loslegte.
Sobald ich wieder mit dem „Gedächtnis-Training“ an der Reihe bin, werde ich zwischen diversen schwierigen Aufgaben eine Runde „Hab ´ne Tante aus Marokko und die kommt, hipp-hopp!“ singen. Denn das Lied bringt in jeder Strophe eine Bewegung mit sich, die sich im Verlauf summieren: Zu der neuen Bewegung der aktuellen Strophe müssen jeweils alle Bewegungen (und deren Geräusche) der vorhergehenden Strophe dargestellt werden. Aus dem Stegreif sang ich eine Kurzversion, die überraschend gut ankam.
Im Nachhinein erzählte mir meine Kollegin, dass sie noch nie so kräftigen, fröhlichen Gesang durch die Wand bis ins Büro gehört hätte. Wunderbar, Stimmung gerettet!

Gedächtnis-Training für mich:
Manchmal ist das Naheliegende nicht so spannend wie das völlig Abwegige.
Auch bei SeniorInnen!

Für alle, die ebenfalls eine Runde Schwung in´s Gedächtnis-Training bringen wollen, egal ob mit Neunzigjährigen oder Zweitklässlern:
Hier sind absolut alle Strophen, die ich finden konnte!

  • /: Hab ne Tante aus Marokko, und die kommt [hipp, hopp], :/
    hab ne Tante aus Marokko, hab ne Tante aus Marokko,
    hab ne Tante aus Marokko, und die kommt.
    Hipp, hopp (Hände zum „Daumen hoch“ formen und über die Schulter zeigen).
    .
  • Und sie kommt auf zwei Kamelen,
    wenn sie kommt [hoppeldihopp] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp (Wie auf einem Kamel reiten)
    .
  • Und sie schießt mit zwei Pistolen,
    wenn sie kommt (Piffpaff)…
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff (In die Luft schießen)
    .
  • Und dann schlachten wir ein Schwein,
    wenn sie kommt [krks, krks] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks (Hals durchschneiden)
    .
  • Und dann trinken wir ne Flasche,
    wenn sie kommt [gluck-gluck] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck (Kopf in den Nacken legen, trinken)
  • Und dann essen wir ne Torte,
    wenn sie kommt [schmatz-schmatz] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck, schmatz schmatz (Torte in den Mund stopfen)
    .
  •  Und dann schrubben wir die Bude,
    wenn sie kommt [schrubb-schrubb] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck, schmatz schmatz, schrubb-schrubb (Wild scheuern)
    .
  • Und dann kommt ein Telegramm,
    dass sie nicht kommt [weinen: Uhuh] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck, schmatz schmatz, schrubb-schrubb, uhuh (Dramatisch weinen)
    .
  • Und dann kommt ein Telegramm,
    dass sie doch kommt [juchhe] . . .
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck, schmatz schmatz, schrubb-schrubb, uhuh, juchhe (Freudig in die Luft springen)
    .
  • Und dann läuten wir die Glocken,
    wenn sie kommt (ding dong)…
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck, schmatz schmatz, schrubb-schrubb, uhuh, juchhe, ding dong (Mit dem Kopf wackeln)
    .
  • Und dann singen wir ein Liedchen,
    wenn sie kommt (la la)…
    Hipp hopp, hoppeldihopp, piffpaff, krks, krks, gluck gluck, schmatz schmatz, schrubb-schrubb, uhuh, juchhe, ding dong, la la (Dirigieren)

 

Und dann waschen wir die Hose, wenn sie kommt, plitsch-platsch…

Atemfreude, aufmerksam, kreativ

Atemübungen mit dem ganzen Körper genießen

Meine „Atemfreude“ bewegen die ganze Person.
Zuerst, wenn die SeniorInnen in den Raum kommen und das „Bühnenbild“ in der Mitte des großen Stuhlkreises anschauen. Jede „Atemfreude“ ist eine interaktive Geschichte, die wir gemeinsam erleben. Das Bühnenbild weckt Neugier und Erwartungen. Es lädt zum Betrachten und Anfassen ein.
Als Einstieg in die Stunde begrüße ich alle und nenne das Thema. Dabei erläutere ich kurz, woraus das Bühnenbild besteht und warum. So habe ich bei einer „Atemfreude“ unter dem Motto „Wir richten ein Baby-Zimmer ein“ (klingt viel motivierender als „Heute bewegen wir unserer Körper mit diversen Übungen, die an´s Renovieren erinnern“) meine wahre und einzige Puppe Valentin mitgebracht. Im Anschluss hatte ich noch ein sehr anrührendes Gespräch mit einer alten Dame, die sich Valentin genau anschaute und mir davon erzählte, dass sie sich im Krieg von ihrer Käthe-Kruse-Puppe „Schlummerle“ trennen musste, damit ihre Eltern von dem Erlös auf dem Schwarzmarkt etwas zu Essen kaufen konnten.

Dann beginne ich, die Geschichte zu erzählen, so machen wir uns gemeinsam auf die Reise.  Mit ersten Übungen wärmen wir den Körper auf und lassen uns auf das erzählte Geschehen ein. Grundsätzlich wähle ich Themen, die in der Erinnerung alter Menschen gut bekannt und positiv besetzt sind:
Ein Tag auf dem Bauernhof (wie hier im Bühnenbild dargestellt), unterwegs mit der Fähre auf eine Insel, ein Besuch im Zirkus, ein Nachmittag am Badesee, ein herbstliches Erntefest, das gemeinsame Schmücken des Tannenbaums.
Diese Erlebnisse haben schon vor langer Zeit (das erste Mal) stattgefunden, waren also prägend und sind dadurch in der Erinnerung gut abzurufen. Von höchster Priorität ist die positive Erinnerung, damit die Geschichte ihre motivierende Wirkung entfaltet. Wer anhand meiner Moderation gedanklich in einen schönen Moment zurück reist, erlebt die angeleitete Bewegung von Innen heraus und damit intuitiv. Aus diesem Grund können auch demenziell erkrankte Personen dem Inhalt gut folgen.
Außerdem hilft die angenehme Erinnerung in den Momenten, wo die Bewegung mit Schmerzen verbunden ist: Wenn ich ein Training „hinter mich bringe, weil der Körper ja Bewegung braucht“, treten bei Schmerzen neben äußeren oft innere Widerstände auf. Wenn ich dagegen gedanklich einen Moment von Damals mit meiner längst verstorbenen Familie wieder erlebe, werden die Bewegungen flüssiger und der Schmerz tritt weniger auf oder in den Hintergrund.
Neben dem Anschauen und Berühren des Bühnebilds, dem Aktivieren alter Erinnerungen und dem Bewegen des ganzen Körpers kommt noch eine weitere Ebene während der „Atemreise“ zum Tragen: Die Wahrnehmung von sonst unbewusst ablaufenden Körperprozessen, in diesem Fall der Atmung. Alle Übungen fördern die vertiefte Atmung, auch wenn ich bei den ersten Übungen oft absichtlich nichts davon sage, um die Aufmerksamkeit nicht abzulenken. Im zweiten Drittel der Stunde verbinde ich in der Handlung die Bewegung mit der Atmung. Oft mit natürlichem Geschehen wie Schnauben, Seufzen, Pusten. Danach leite ich zu einer Atemwahrnehmung über, deren Ziel es ist, dass die Atembewegung im Körper in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt. Auch die Atemräume in Brust, Bauch und Flanken (Körperseiten) werden durch das Auflegen der Hände erspürt. Danach treten Übungen in den Vordergrund, in denen wir aktiv den Atem beeinflussen. Mundmotorische Aufgaben, weiterhin im Rahmen der erzählten Geschichte, und sanftes Summen und Brummen leiten dann zum letzten Teil der Stunde über: Wir singen bekannte Volkslieder mit fröhlichem (!) Inhalt. Plötzlich sind mit der Melodie die Texte wieder da, positive Emotionen entstehen direkt beim Singen und halten über die Gruppenstunde hinaus an.

 

Wenn alles klappt, erscheint demnächst im „Hamburger Abendblatt“, Hamburgs größter Tageszeitung, ein Artikel über mein Konzept. Ich werde berichten!
Und lade Interessierte herzlich ein, sich mit mir in Kontakt zu setzen, wenn sie Näheres über die Durchführung des ganzheitlichen Konzepts wissen möchten oder es mit Kindern ausprobieren wollen.
Bei Madoo ist ein Teil der ersten Stundenentwürfe veröffentlicht.

aufmerksam, kreativ

Sommerblumen mit skandinavischem Flair

 

Löwenmäulchen liebe ich, weil sie mich an Frauenflachs und Wachtelweizen erinnern – zwei Wildblumen, die für mich sonnige Spaziergänge in Skandinavien bedeuten.
Mit dem wuscheligen Nest aus Kamille, das die Löwenmäulchen bewachen, könnte der Strauß wunderbar vor einem hölzernen Schwedenhaus stehen…

 

 

Snapdragon and camomile remind me of summer in scandinavia. There´s just a coloured wooden house missing…

Verlinkt mit Holunderblütchen, FloralFridayFoto und Freutag.

aufmerksam, kreativ

Sommerlicher Wiesenstrauß

 

Zu meinem Geburtstag bekam ich mehrere Gutscheine für Blumenläden geschenkt, meine private Lieblingswährung 😉 . Heute wollte ich passend zum Wochenende einen schönen Strauß binden und schlich daher ewig um die Blumenkübel herum…. bis ich doch eine schöne Kombinationsmöglichkeit fand:
Hellgelbe Schafgarbe mit kleinblütiger Chrysantheme und Mohnkapseln.
Den Weg zurück nach Hause schob ich das Rad und sammelte vom Straßenrand die Ähren von Gräsern und Samenstände vom gemeinen Giersch.
Ich band den Strauß und kürzte ihn, sodass er perfekt in meine aktuelle Lieblingsvase aus Dänemark passt.

 

 

Verlinkt mit FloralFridayFoto, Holunderblütchen, Freutag und Pamelopee.

aufmerksam, feminin, Gäste & Feste, kreativ

Barocke Blumenpracht

 

Zum Hochzeitstag brachte mir mein Mann drei Bund Rosen vom Wochenmarkt mit. Die roten waren leider sehr schnell schlapp, die gelben und rosafarbenen verarbeitete ich zu einem üppigen Arrangement.

 

 

Die Zutaten stammen alle aus dem Garten oder dem Balkon:
Bartnelken, die dieses Jahr besonders üppig neben der Haustür blühen. Außerdem Frauenmantel, Heuchera, Farn, Efeu und Ziergräser.

 

 

Ich wollte ein dramatisch wirkendes Gesteck gestalten, das gleichzeitig durch eine gewisse Sorglosigkeit natürlich wirkt.
Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden – besonders angesichts der Tatsache, dass ich momentan wenig Zeit für Floristik habe und entsprechend die Routine fehlt.

verlinkt mit FloralFridayFoto, Holunderblütchen und freutag.

aufmerksam, kreativ

Funkelnde Perlen-Dekoration für den Balkon

 

Für den Balkon fertigte ich eine Dekoration aus Perlen an. Als Grundlage nahm ich den Metallstab im Blumentopf, der ursprünglich Informationen über die Pflanze auf einem angehängten Blatt gezeigt hatte. Das Papier entfernte ich und schon konnte ich den Perlenstrang aufhängen. Wer keinen fertigen Stab aus Draht hat: Dicken Draht in entsprechender Länge zuschneiden und oben eine Schlaufe mit der Zange drehen, um die Dekoration daran aufhängen zu können.
Dazu wählte ich passende Perlen aus meiner Sammlung und ordnete sie untereinander an. Als Basis nahm ich ein Glasherz, das bereits eine Halterung aus Draht hatte. Durch die Drahtschlaufe zog ich eine Nylonschnur und fädelte alle Perlen durch beide Schnurenden. Oben knotete ich sie zusammen und schob sie auf die Drahtschlaufe. Wer die größte Perle unten ohne Draht befestigen möchte: Einfach die Mitte der Nylonschnur um eine kleine Perle knoten und wieder beide Enden zugleich durch die unterste (und alle folgenden) Perle schieben. So sitzt die letzte Perle auf einem „Mini-Perlen-Knoten“.
Damit der Perlenstrang draußen nicht rostet, habe ich auf eine Drahtsehne verzichtet und lieber die Nylonschnur genommen.

 

Verlinkt mit CreaDienstag, Meertje, HandmadeOnTuesday, DienstagsDinge, ein kleiner blog, Pamelopee

aufmerksam, kreativ

Rosen-Sommer

 

Am Dienstag stellte ich die Schritt-für-Schritt-Anleitung des natürlichen Rosengestecks mit Farn und Gräsern vor.
Das klassische Arrangement mit Ligusterzweigen und Efeu, bei dem vom Stil bis zur Blüte alles verwendet wird, zeigte ich als Bilderstrecke hier.

Dank der kurzen Stiele kostet es die Rosen wesentlich weniger Energie, das Wasser bis in die Blüte zu saugen, als bei einem langstieligen Strauß. So halten sie deutlich länger – eine Idee für ein Bund Rosen, bei dem die ersten Blüten schon schlapp machen, während die anderen in einer neuen Verarbeitung noch lange Freude bereiten.

Here I´ve shown a tutorial to create a natural, romantic arrangement with a single rose (or any other flower like a gerbera, a sunflower or a big chrysanthemum).
The classic arrangement with ivy and twigs I´ve shared here.

Verlinkt mit FloralFridayFoto, Freutag und Holunderblütchen.