aufmerksam, Gäste & Feste, kreativ

Winterliche Tischdeko: Gruß mit verschneiter Hütte

Während der Weihnachtstage kam meine Schwester mit ihrem Freund zum Essen. Für einen festlichen Akzent bastelte ich Tischkarten, die ich vor dem Tischdecken einmal fotografierte: Das Motiv eignet sich wunderbar bis in den Februar als winterlicher Akzent auf Grußkarten oder Geschenkverpackungen.
Dazu stempelte ich auf festes, weißes Papier die Hütte im Schnee, die Tannen, die Sternchen, den Zaun und die Schneeflecken. Ein Spruch in Dunkelblau rundet die Szene ab.
Den Rand des Rechtecks zog ich über das Stempelkissen, um einen farbigen Rahmen zu kreieren. Ich klebte das Motiv auf ein Stück graue Pappe und klemmte einen silberfarbenen Stern oben in die Ecke. Zweifarbiges Garn drehte ich zu einer Schleife für die gegenüberliegende Ecke, um eine Diagonale als Sichtachse zu erzeugen.
In Serie für uns vier gestempelt, dauerte das zwar ein Weilchen, aber dafür nahmen die beiden ein schönes Andenken mit. Neben dem Raclettegerät und den Schüsseln blieb sowieso kein Platz für Tischschmuck…

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Gesegnete Weihnachten! wünscht diese Fun-Fold-Karte

Heute wünsche ich mit dieser Karte gesegnete Weihnachten!
Sie entstand im Herbst in der Bastelgruppe und lässt sich mehrfach raffiniert ausklappen:
Die Tannenbaumkugel, die aus mehreren ausgestanzten Lagen besteht, hält mit einem Magneten die einzelnen Schichten zusammen. Sie wird nach links aufgeklappt, damit nach oben ein Gutscheinfach geöffnet werden kann.

Hier kann ein Lesezeichen, ein Gutschein oder eine geheime Botschaft platziert werden, bevor im nächsten Schritt die gesamte Karte geöffnet wird.

Im Inneren bietet die Klappkarte Raum zum Schreiben, der festlich eingerahmt wurde.
Das Aussuchen der Farben, Motivpappen und Stanzformen hat mir wie immer viel Freude gemacht.

So wünsche ich allen Leserinnen und Lesern meines Blogs gesegnete Feiertage.

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Popping-Flap-Karte mit Adventskranz basteln

Wie gut, dass ich im Herbst eine Menge für Weihnachten gebastelt habe und die Beiträge hier nur noch veröffentlicht werden brauchen!
Unter Anleitung bastelte ich in netter Runde eine sogenannte „Popping-Flip-Karte“, von mir während des Abends nur „Flip-Flop-Karte“ genannt: Sie flippt und floppt einfach so schön aus der Hülle und wieder hinein. Und ist dabei leichter gemacht als gedacht!

Zum Aufspringen wird am rechten Rand eine innenliegende Doppelkarte aus der umgebenden Kartenhülle gezogen. Erst dachte ich, ich mache die Karte kaputt, wenn ich noch länger und fester ziehe – aber flupps, plötzlich klappt der Innenteil auf!
Eine Anleitung im Video gibt es hier Schritt für Schritt und hier schriftlich zum Nachbasteln im eigenen Tempo.

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Schneemann-Karten in bunter Vielfalt: Ein Dankeschön im Alltag

Aktuell muss ich mich damit arrangieren, dass vieles nicht so läuft, wie geplant. So auch mein Kartenstand, der ausfällt, obwohl ich den gesamten September und Oktober dafür wie wild produziert habe.
Was tun mit den ganzen handgefertigten Grußkarten?!
Erst habe ich mich sehr darüber geärgert, darauf sitzen zu bleiben: Es sind einfach zu viele für meinen privaten Bedarf. Nun habe ich beschlossen, sie als Karten-Sets zu bündeln und an Menschen zu verschenken, die mir im Alltag dienen:
Den Gemüse-Frauen auf dem Wochenmarkt zum Beispiel, bei denen ich seit Jahren einkaufe. Und den Angestellten der Bücherhalle (Stadtteil-Bibliothek), die ich seit Eeeeewigkeiten besuche, ohne jemals einen sichtbaren Dank zu hinterlassen (Buchspenden von einer Autorin zählen irgendwie nicht, fürchte ich…).
Das ist wirklich überfällig und ein großes Dankeschön wert!

Jetzt hoffe ich, dass sie den EmpfängerInnen Freude machen und sich die Mitarbeiterinnen aus den Motiven jeweils das Passende zum persönlichen Geschmack heraussuchen können.

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Weihnachtskarte ganz fruchtig: Granatäpfel mit Schneeflocken kombiniert

Die ersten Weihnachtskarten bastelte ich dieses Jahr im Mai für einen Artikel in einer Fachzeitschrift.
Die „ernsthafte Produktion“ ging erst im September los, Stück für Stück stelle ich die unterschiedlichen Designs hier vor. Ganz entgegen der Reihenfolge, in der die Grußkarten entstanden, präsentiere ich heute die jüngste Kreation: Granatäpfel auf weihnachtlich getrimmt.
Dazu stempelte ich zwei Rottöne für die Früchte übereinander und zwei Grüntöne verwendete ich für die Blätter, den Rand zog ich wieder über ein Stempelkissen: Ich mag den lockeren, künstlerischen Effekt, den es ergibt.Als Hintergrund verwendete ich Streifen von rotem Papier mit silberfarbenen Glanzpunkten, stempelte einen Spruch und setzte ihn auf einen extra Papierstreifen.
Eine ausgestanzte Schneeflocke (als Material nahm ich eine Schokokuss-Verpackung) lockert die harten Kanten auf, rote Schneeflocken aus einer Paillettenmischung geben weitere Akzente.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Tischdeko basteln: Bunter Blumenkranz zur Begrüßung

Meine Kleingruppe der Kirche ist damit an der Reihe, für den „Alpha-Kurs“ zu kochen. Alpha ist eine Reihe von Treffen, bei denen Fragen rund um das Leben, den Sinn und den Glauben besprochen werden. Dies geschieht in einer sehr willkommenheißenden und entspannten Atmosphäre. Der Name Alpha kommt daher, dass diese Treffen sich an alle richten, die den christlichen Glauben neu für sich entdecken möchten. Alpha gibt es auf der ganzen Welt – in Cafés, Kirchen, Universitäten, Gefängnissen, Jugendclubs, zu Hause – überall wo es Menschen gibt. Und alle sind willkommen!

Das soll natürlich ganzheitlich erlebbar werden, daher beginnt jedes Treffen mit einem gemeinsamen Abendessen. Kostenlos, von Freiwilligen zubereitet – diese Woche von meiner Kleingruppe, die mich für das Thema „Tischdeko“ eingeteilt hat. Anschließend folgen bei jedem Alpha-Abend ein Impuls und eine offene Austauschrunde in kleinen Teams.
Also entwarf ich Tischkarten, die richtig fröhlich und groß sind und als Begrüßung und Schmuck gleichermaßen dienen. Eigentlich wollte ich das Basteln übersichtlich halten, stattdessen landete ich beim kompliziertesten Muster, das ich besitze! Jedes kleine Zweiglein wird in jeder Farbe einzeln von Hand gestempelt, das bedeutet pro Tischkarte 23mal Stempeln mit acht Farben und acht verschiedenen Motiven!

Anschließend zog ich die Kanten des Papiers über das Stempelkissen, um einen Rand in dunklem Oliv bzw. dunklem Blau zu gestalten. Eine farblich passende Papierkordel knotete ich um den unteren Bereich. Als Untergrund schnitt ich feste Pappe zu, faltete und klebte sie und setzte das Stempelmotiv leicht schräg darauf.
Und diesen ganzen Ablauf jetzt für alle Teilnehmenden des ganzen Kurses wiederholen, jippie!
Ich hoffe, dass die Gäste sich daran erfreuen…

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Grußkarten im schmalen Format: Ganz einfache Weihnachtsgrüße

Zwei Karten vom Basteltreff im Herbst:
Die Gastgeberin liebt diese Gestaltungsform besonders und brachte mich damit auf die Idee, später noch mit eigenen Materialien nach dem selben Prinzip zu basteln.
Dabei werden Stempel aus einem Set in harmonisch abgestimmten Farben vom Rand aus in die weiße Fläche gestempelt.
Anschließend wird das Motiv mit einem Spruch abgerundet und auf eine einfarbige Pappe als Kontrast geklebt.
Einfacher geht es kaum, und dennoch sind die Ergebnisse immer sooo effektvoll!

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Herbstkarte mit französischem Flair: Vintage-Gruß basteln

Das gemeinsame Basteln von Grußkarten im französischen Stil mit den Teilnehmerinnen meines Online-Seminars hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich eine herbstliche Doppelkarte à la franςaise gestaltete. Im Hintergrund verwendete ich Motivpapier, dass an eine elegante Tapete erinnert. Ich stempelte Blätter und schnitt sie aus, fertigte einen Schriftzug an und schnitt Papierkordel zurecht. Gemeinsam mit einem ausgestanzten Ahornblatt und zwei Schmucksteinen fügte ich die Kreation zusammen.

Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

aufmerksam, glaubhaft, kreativ

Überraschungstüten: Mitgebsel am Ende einer Gruppenstunde

Meine letzte Achtsamkeits-Gruppenstunde mit den SeniorInnen begann mit einer Überraschungsgeschichte und endete mit einer Überraschungtüte für alle Anwesenden zum Mitnehmen. Ich hatte sie aus buntem Kopierpapier gebastelt und mit Stempeln verziert: Schön genug, um Wertschätzung auszudrücken, aber simpel genug, um sie in Serie anzufertigen.
Im Inneren warteten eine Süßigkeit, ein besonders feiner Tee und 6 bunte Karten mit philosophischen Sprüchen. Außerdem legte ich jeweils einen Bogen besonders schönes Briefpapier und ein Kuvert dazu, um die EmpfängerInnen dazu anzuregen, ihrerseits zu SenderInnen zu werden.

Die Karte auf dem Foto ist nur ein Platzhalter, weil ich alle Originalkarten verschenkt habe…
Auf Wunsch gebe ich gern Tipps und Anleitungen zum Basteln weiter. Auch Auftragsarbeiten fertige ich an!

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Mein sechstes Buch: „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“

Nach sechs Jahren in der sozialen Betreuung von SeniorInnen habe ich alle Erfahrungen in dieses Grundlagenwerk eingedampft. Nun ist es im Buchhandel erhältlich: „Soziale Betreuung: endlich klar! Kreativ und individuell planen und anleiten“

Der erste Teil stellt viele Fragen, dazu habe ich als Bild einen Zirkus verwendet:
Das Publikum auf den Rängen: Was sind unsere Zielgruppen? Kommen sie gleichberechtigt vor oder gibt es Personen und Interessen, die nicht beachtet werden?
Die Manege: Wie sortieren wir die Vielfalt unserer Angebote? Welche Gruppenstunden sind doppelt, welche fehlen, was raubt unnötig Kraft?
Wer ist in unserer Abteilung die/der ZirkusdirektorIn? Wer bestimmt viele Entscheidungen, wer gibt das Tempo im Arbeitsalltag vor? Wie ist das Verhältnis zu Vorgesetzten und was wünschen „wir an der Basis“ uns an Unterstützung?
Die Raubtiere und Ziegen: Welche MitarbeiterInnen reiben sich untereinander, welche SeniorInnen sorgen für Unruhe? Wie entschärfen wir Konflikte im Team und zwischen BewohnerInnen oder Tagesgästen?
Der Zirkuswaggon: Wo tanke ich Kraft? Was sind meine Rückzugsmöglichkeiten im Arbeitsalltag und privat?
…und viele, viele Fragen mehr.
Sie laden zu einer Standortbestimmung ein: Wo stehen wir, wo stehe ich heute? Wohin möchte ich? Welche Aufgaben möchte ich abgeben, was stattdessen intensiver kultivieren?
Immer wieder gibt der „Sternenstaub für die Praxis“ kurze, handliche Tipps zur direkten Anwendung.

Im zweiten Teil folgt gaaaanz viel Praxis:
Wie teilen wir das Jahr auf? Wann organisieren wir welche Feste und welche Mottos gibt es jenseits ausgelutschter Klassiker?
Welche Struktur geben wir dem Monat, wie teilen wir Gruppenstunden und Einzelbetreuungen während der Woche auf?
Welche körperlichen, geistigen, kreativen und spirituellen Angebote haben wir? Was wollen wir bleiben lassen, was stattdessen neu dazu nehmen? Decken wir dabei alle Zielgruppen ab?
Ausflüge, Projektwochen und weitere Themen stelle ich mit Konzepten und Praxistipps vor.

Der dritte Teil besteht aus erlebten Geschichten aus meinem eigenen Arbeitsalltag:
Nun dürfen sich die LeserInnen zurücklehnen und heutnah dabei sein, wie ich täglich zwischen Freude und Chaos schwanke. Humorvolle Beobachtungen, reale Berichte und lustige Checklisten zeigen: Auch die anderen BetreuerInnen sind täglich zwischen vergnügt und vertrackt unterwegs.
Hier ist eine Leseprobe zu finden.