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Von lebensnotwendig zu giftig: Eine Frage der Dosierung

Alle Lebewesen benötigen Salz – die Frage ist nur, wie viel davon zum Überleben notwendig ist, und ab welcher individuell unterschiedlichen Dosierung Salz zum Zellgift wird. Die Menge ist extrem wichtig: Zu wenig Salz, und die Elektrolyte zur Regulation des Wasserhaushalts fehlen, zu viel Salz wiederum führt zur Schädigung wichtiger Organe.
Ein Ausflug zeigte mir, wie exakt sich Marschpflanzen in der Salzwiese durch die Wahl ihres Standorts an den dortigen Salzgehalt anpassen: Je tiefer die Pflanzen stehen und je öfter und länger pro Tag sie von Meerwasser überflutet werden, desto mehr Salzgehalt müssen sie tolerieren. Je höher sie auf angeschwemmtem Schlick wachsen und je weniger sie im direkten Kontakt dem Meerwasser ausgesetzt sind, desto weniger ausgeprägt brauchen ihre Überlebenskünste sein und desto eher haben sie Zugang zu Brack- oder Süßwasser.

Die Strand-Salzmelde, auch Portulak-Keilmelde genannt, sondert über Härchen an ihren Blättern winzige Salzkristalle in Form von Bläschen ab, die sich mit dem Finger ertasten lassen (und mit der Zunge sicherlich ablecken, die Melde ist essbar).

Warum erkläre ich das alles?
Weil ich immer wieder feststelle, dass die Dosierung die Wirkung bestimmt:
Etwas Gutes, zu viel genossen, kann dick oder krank machen. Etwas Bitteres, in geringem Maße eingesetzt, kann eine Speise aromatisch abrunden. Eine Freizeitbeschäftigung, die uns regelmäßig erfreut, kann zur Sucht führen – ob Online-Shopping oder Klatsch-und-Tratsch-lesen oder Computerspiele oder was immer die/den Einzelnen betrifft.
Parallel dazu bemerken wir oft erst spät, wenn wir lebenswichtige „Details“ zu wenig im Alltag erfahren: Ob Stille, Kreativität, Bewegung oder tiefgehender Austausch jenseits von scheinbarem Gute-Laune-Smalltalk.

Also:
Was könntest du über deine privaten „Salzbläschen absondern“ und dadurch dein Denken sowie deine Seele entlasten?
Wo kann eine Anpassung des „persönlichen Standorts“ zu einem befriedigenderen und gesünderen Leben führen?

Strandbeifuß ist auch essbar, soll als Wermutersatz damals blind gemacht haben…

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Überrascht von Freude: gebastelte Geschenke als Dankeschön

Ein Ehepaar aus meiner Gemeinde beschenkte mich ganz spontan mit einer Überraschung, die mich wirklich überwältigte vor Freude. Also brauchte ich schnell ein Dankeschön, das möglichst persönlich sein sollte. Daher bastelte ich ein buntes Paket mit lauter handgefertigten Kreationen: Gebetshefte mit Impulsen von mir, deren Thema und Umschlag ich genau auf die beiden abstimmte. Ein „Meine Zeit mit Gott“-Heft, das ich demnächst noch vorstelle, das zur Reflektion und Austausch mit unserem Schöpfer einlädt. Außerdem ein Set Karten, damit sie für die nächsten Anlässe gleich einen Fundus parat haben, ein kleines Materialpaket zum Selbstgestalten usw.usf.

Da die beiden noch außerhalb Hamburgs unterwegs waren, schickte ich es ihnen mit der Post nach Hause, damit es sie als Überraschung bei der Rückkehr erwartet. Das gelang wunderbar, und die Freundin bedankte sich explizit für die besonders individuelle Ansprache und dass ich alles so gut durchdacht hatte, damit die Werkstücke genau zu ihr passen. Sie nahm sie direkt mit zu einer Fortbildung in Holstein und schickte mir ein Foto, wo eine meiner Karten auf ihrem Nachttisch stand. Das wiederum berührte mich sehr….

Wer ein eigenes Heft mit einer Auswahl an Gebeten und Gedichten haben möchte, melde sich gern über das Kontaktformular für genauere Wünsche, Farbvorlieben und dergleichen!

Die Überschrift ist der Autobiografie von C. S. Lewis entnommen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Maria Himmelfahrt: Hat mir das irgendwas zu sagen?

Ich gebe gerne zu, dass ich von katholischem Brauchtum keine Ahnung habe. Neugierigkeitshalber nahm ich an einem offenen Angebot „Kräuterbinden zu Maria Himmelfahrt“ teil: Ehrlicherweise eher, weil ich mir neue floristische Tricks erhoffte, als wegen der Legende um Maria. Tatsächlich stammt das Sammeln von „heiligen“ Kräutern aus vorchristlicher Zeit und wurde, nachdem es sich nicht ausrotten ließ, in den Marienkult intergriert und damit katholisch umgeformt. So oder so, an dieser Stelle möchte ich vorrangig auf die Legende Bezug nehmen, die in sich einen Wert hat, völlig unabhängig von religiösen Dogmen.

Die Gemeindediakonin bezog sich in ihrer Ansprache viel auf den wohltuenden Duft, den Maria nach ihrem Tod verströmt haben soll. Dabei stellte sie den Aspekt „Ein Wohlgeruch für unsere Mitmenschen sein“ in den Vordergrund, und dieser Gedanke berührte mich. Er erinnerte mich an das folgende Lied, hier auf Youtube anzuhören:

„Ich lieb dich, Herr, keiner ist wie du.
Anbetend neigt sich mein Herz dir zu.
Mein König Gott, nimm dies Lied von mir,
lass mich, Herr, ein Wohlklang sein vor dir.“ (Rechte bei Gitta Leuschner 1983)

Martin Schleske schreibt in „Werk  Zeug. In Resonanz mit Gott“, dass es darum geht, resonanzfähig für Gottes Liebe zu sein, denn das „macht uns zu Instrumenten, und so strahlen wir den Klang des Glaubens, der Hoffnung, des Mitgefühls, der Fürsorge, der Hingabe aus.“
„Andere sollen in meinem Handeln Gott erfahren, weil ich mit einem segnenden Geist und einem zugewandten Herzen, mit einem freundlichen Blick und tatkräftiger Hilfe, mit guten Ideen und aufmerksamen Gedanken, neugierigem Hinhören, ermunterndem Humor und einer gesunden Leichtigkeit lebe.“

Ein Wohlklang sein.
Ein Wohlgeruch sein.
Was für ein friedlicher und gleichzeitig kraftvoller Gedanke!
Ich möchte gern eine „sanfte Seele“ sein, die indirekt positiv auf ihre Umgebung einwirkt. Die Gottes Licht und Liebe ausströmt.
Wie gut, dass ich es nicht selbst schaffen oder leisten muss, sondern Gott darum bitten kann.


Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Presse: Mein Gedicht „Wenn ich zurückschaue“ in der Zeitschrift „Lebenslauf“

Die Zeitschrift „LebensLauf“ druckte eins meiner Gedichte ab. In der aktuellen Ausgabe September/Oktober 2023 ist mein Text auf der Seite 34 zu lesen. Das Magazin richtet sich an christliche Leserinnen und Leser über 50 Jahren und trägt die Schlagworte „wach glauben, mutig handeln, dankbar genießen“.
Entsprechend passend fand ich mein Gebet „Wenn ich zurückschaue“ für die Zielgruppe und sandte es auf gut Glück ein. Wunderbarer Weise erhielt ich bald positive Antwort, dass mein Text angenommen sei und im Spätsommer erscheinen würde. Nun freute ich mich sehr, ein Belegexemplar aus dem Briefkasten zu ziehen und zu schauen, wie die Redaktion den Inhalt optisch umgesetzt hat. Ich finde die Seite sehr gelungen und hoffe, dass sie viele Menschen inspiriert!
Probehefte können über die Website bezogen werden, hier sind auch einzelne Artikel als Auswahl kostenlos einsehbar.

 

Wenn ich zurückschaue

Wenn ich zurückschaue,
fühle ich das kühle, feuchte Gras unter meinen Füßen,
wenn du mich in der Frühe in deine Gegenwart gerufen hast.
Wenn ich in der Stille deinem Herzschlag lauschen durfte.

Wenn ich zurückschaue,
sehe ich die dürren, harten Zeiten in Geröllfeldern,
durch die du mich geführt hast:
Durch Wüstenzeiten, Zerrbilder, Sorgen und zahllose Fragen.

Wenn ich zurückschaue,
höre ich das Gelächter von gemeinsamen Mahlzeiten ebenso
wie das Flüstern aus Gesprächen zu zweit und erkenne,
dass du mich mit WeggefährtInnen gesegnet hast.

Wenn ich zurückschaue,
betrachte ich wie im Film Momente der Freude, des Überflusses,
wo ich frei und leicht wie ein Kind das gute Leben kosten durfte.

Wenn ich zurückschaue,
fallen mir eselsohrige Bücher in die Hände, Briefe
und Satzfetzen aus Dialogen und ich erkenne:
Du hast auf ganz unterschiedliche Weise zu mir gesprochen.

Wenn ich zurückschaue,
lösen sich viele einsame Momente auf und ich kann dein Wirken erkennen.
Danke für Augenblicke des Friedens, Zeiten der Herausforderung, geteilte Gemeinschaft, Genuss und Freude, Weisheit und Wegweisung.

Marie Krüerke

Das Gedicht darf mit Nennung meines Namens nicht-kommerziell verwendet werden.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Gedanken zu Psalm 145: Gottes Liebe in der Hängematte spüren

aus Psalm 145, die Bibel:
„Deine Herrschaft hat kein Ende, von einer Generation zur nächsten bleibt sie bestehen. Auf das Wort des HERRN kann man sich verlassen, und was er tut, das tut er aus Liebe. Wer keinen Halt mehr hat, den hält der HERR; und wer am Boden liegt, den richtet er wieder auf.“

Während einer „Lectio Divina“ in unserem letzten kreativen Kleingruppentreffen kamen mir zum Psalm 145 die folgenden Gedanken:

Gott hält mich geborgen wie in einer Hängematte. Eine Hängematte ist klein und flexibel genug, um sie auf dem Weg des Lebens überall dabei zu haben. Sie lässt sich kurzfristig aufspannen, ist unterwegs mit mir an jedem Ort auf dem Pilgerpfad von der Geburt bis zum Tod. Mit Gott durch die Jahre und Jahrzehnte auf der Reise zur ewigen Heimat, bietet er mir hier und jetzt schon einen Ort für Pausen. Dabei ist die Hängematte keine vollklimatisierte All-Inclusive-Übernachtung, keine Garantie auf ein schmerzfreies, unbeschwertes und immer gemütliches Leben. Sie ist nicht so luxuriös wie ein massives Holzbett mit Taschenfederkernmatratze und Daunendecke, eher eine temporäre Lösung- aber zum Ruhen und Schlafen reicht die Hängematte aus. Natürlich kann mich draußen, zwischen zwei Bäumen in der Luft schlafend, Regen treffen – dafür kann ich zum Sternenhimmel hinauf schauen und die Veränderungen der Mondsichel im Lauf des Monats verfolgen.
Gottes Begleitung und Liebe sind wie eine Hängematte, die mir in jeder Situation Geborgenheit und eine kleine Verschnaufpause bieten.

Eine Hängematte ist nicht so fest verankert wie ein Haus mit Schlafzimmer, das kann beunruhigend sein – aber auch befreiend: Für das massive Haus müssen wir den Regeln des ständig wachsenden Kapitalismus folgen, um die Miete oder den Kredit abzubezahlen, und den neuen Fernseher dazu. Stattdessen bietet ein Leben mit Gott, ein Leben als PilgerIn mit der Hängematte unter dem Arm, ganz viel Freiheit jenseits dessen, was die Gesellschaft für erstrebenswert und notwendig erachtet: Ganz unverhoffte Begegnungen, weil Gott mich innerlich anstupst, einer wildfremden Person eine bestimmte Botschaft weiterzugeben. Möglichkeiten, die sich eröffnen, weil ich mich in Geduld üben und abwarten kann, statt die Dinge zu erzwingen. Ein Leben, das Menschen gleichen Glaubens weltweit einschließt und Verbundenheit schafft, besonders dann, wenn wir uns von unserem direkten Umfeld nicht verstanden fühlen. Momente der Gnade und des Segens, wenn mir ganz plötzlich ein Geschenk zuteil wird, mit dem ich nie gerechnet hätte – und das mich nur deshalb erreicht, weil andere Menschen genauso wie ich auf Gottes Impulse lauschen und sie mit anderen teilen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Es gibt keine Wunschpolizei

Neulich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf:
Es gibt keine Wunschpolizei!
Aktuell beschäftige ich mich viel mit Wünschen, die meine nähere und entferntere Zukunft betreffen. Ob sie realistisch sind, juckt mich dabei erstmal wenig.
Da ich bereits in der Vergangenheit sehr viele negative Kommentare für absolut machbare Pläne gehört habe, bin ich vorsichtig damit geworden, wem ich von meinen Träumen erzähle. Es ist so schade, wie konsequent wir Deutschen einander die Lust am Wünschen abgewöhnen – sogar richtiggehend austreiben. Woher nehmen selbst enge FreundInnen das Recht, ihrem Gegenüber mit endlosen „Aber…!“ zu kommen und jegliche Motivation zu rauben?
Daher:
Es gibt keine Wunschpolizei!
Du darfst für dich, dein Leben, deine Lieben, deine Gesundheit, deinen Glauben, deinen Beruf absolut ALLES wünschen, was gut und wohltuend ist.
Warum denn nicht?!
Wer hat das Recht, sich dem entgegen zu stellen?

Natürlich haben Träume keinen eingebauten Mechanismus, mit dem sie sich realisieren lassen.
Manche Visionen sind nach einer Weile doch nicht überzeugend genug, um sie mit ganzer Überzeugung und Kraft umsetzen zu wollen.
Ja, manches passt nicht zur aktuellen Lebensphase oder sieht einige Jahre später ganz anders aus.
Und dennoch:
Wünsche sind soooo wichtig für die Seele!
Es gibt keine Wunschpolizei.
Gibt’s nicht. Ist nicht. Brauchen wir nicht.
Du bist frei dir zu wünschen, was auch immer dein Leben mit Energie und Leichtigkeit erfüllt.

Hier habe ich vor längerer Zeit eine Buchempfehlung dazu vorgestellt: „You’re made for a God-Sized Dream“

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der Körper und Herz gleichermaßen erfüllt, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Mega Schnäppchen: Großformatiger Teamkalender für nur 5 Euro!

Mit meiner Lektorin im Verlag Vincentz Network kann ich heute ein besonderes Schnäppchen anbieten:

Den Teamkalender für Pflege und soziale Betreuung für nur 5 Euro (statt 19,95 Euro)!
Theoretisch ist er für das Jahr 2023, da das Kalendarium sehr klein ist und der Fokus auf der Ermutigung und Inspiration im Alltag liegt, eignet er sich darüber hinaus wunderbar als ewiger Kalender. In einer Größe von Din A 3 sorgen die stimmungsvollen Fotos und Anregungen immer wieder für gute Impulse im Dienstzimmer. Beim Gestalten der Inhalte war mir wichtig, eine Kraftquelle für Kolleginnen anzubieten: Gedankenanstöße, Humor, hoffnungsvolle Ideen, ein bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen im Trubel der Senioreneinrichtung. Diese wertvollen Gedanken sollen möglichst viele Häuser erreichen, daher dieses ganz besondere Schnäppchen!

Also, zugreifen, solange der Bestand ausreicht!

Dazu einfach den Link zum Shop anklicken und bestellen, die Inspirationsquelle für das Kollegium kommt dann ins Haus geliefert.

 

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Nicht das jetzt auch noch!

Zu manchen Zeiten im Leben häuft sich der Gedanke „Nicht das jetzt auch noch!“:
Bei einem Brief, den wir aus dem Briefkasten ziehen und feststellen, dass wir diese Botschaft wirklich nicht empfangen wollten (wenn man uns vorher gefragt hätte).
Bei einer Diagnose, die unserE PartnerIn erhält und uns innerhalb von Sekunden in die Tiefe reißt.
Bei der Feststellung, dass unser Kind heftig gemobbt wird, aber mit niemandem darüber sprechen konnte.
Bei einem Lebenstraum, der in letzter Minute platzt, nachdem wir jahrelang auf die Erfüllung hingearbeitet haben.
Bei einer Meinungsverschiedenheit, die eigentlich nicht dramatisch ist, aber uns seelisch den Rest zu geben scheint.

Die Tage las ich in einem Buch von Corrie ten Boom („Jesus ist Sieger“, Verlag SCM Hänssler):
>Gott hat keine Probleme. Er hat Pläne! Darum gibt es im Himmel nie eine Panik. Und auf der Erde sind wir zu einer lebendigen Hoffnung berufen:
„Und ich bitte den Gott unseres Herrn Jesus Christus, den Vater, dem alle Macht und Herrlichkeit gehört, euch durch seinen Geist Weisheit und Einblick zu geben, sodass ihr ihn und seine Heilsabsicht erkennen könnt. Er öffne euch das innere Auge, damit ihr seht, welche Hoffnung er euch gegeben, zu welch großartigem Ziel er euch berufen hat. Er lasse euch erkennen, wie reich er euch beschenken will und zu welcher Herrlichkeit er euch in der Gemeinschaft der heiligen Engel bestimmt hat. (aus der Bibel, Brief an die Epheser Kapitel 1, Verse 17+18)“
Ein überreiches Maß an Kraft steht uns zur Verfügung. Und wie nötig ist sie auch. Darum lasst uns so reich leben, wie wir sind! Dieser Reichtum ist nicht von äußeren Umständen abhängig.<

Im Lied „Here in the Presence“ von Elevation Worship heißt es in Auszügen (Übersetzung ins Deutsche von mir):

„Hier lege ich meine Lasten ab
Verliere meine Sorgen in deiner Liebe
Werfe allen Kummer auf dich
Ich habe ihn genug getragen

Wir sind nicht allein
Hier in deiner Liebe
Immanuel
Er ist immer noch mit uns

Wenn die Welt zu viel wird
Möchte ich neben dem Kreuz bleiben
Bis jede Angst gestillt ist
Bei der Erwähnung deines Namens
.
Ich weiß, dass deine Vergangenheit zerbrochen ist
Du kannst weitermachen, es ist jetzt vorbei
Hier in der Gegenwart des Herrn…“
.
Kompletter Text auf englisch, hier ist das Video mit Text dazu
und von der Band Elevation Worship gesungen Here in the Presence of the Lord
Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
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Sammlung von Gebeten: Als kreatives Heft gestaltet und verschickt

Neulich erhielt ich die Frage einer Bekannten, ob sie eins meiner beliebten Gebetshefte für eine schwerkranke Angehörige erhalten könnte. Darum kümmerte ich mich natürlich gern und fragte nach farblichen Vorlieben der Dame, um ihren Geschmack zu treffen. Jedes einzelne meiner Gedichtbände stelle ich in Handarbeit her und bemühe mich sehr, dass es gut zur Empfängerin passt. Da ich sowieso schon am Basteln war, stellte ich gleich ein neues für die Auftraggeberin her (als wir uns noch gar nicht kannten, hatte ich ihr ein maritimes Exemplar mitgebracht, aber ihr Herz schlägt für den Garten, wie ich inzwischen weiß) und gestaltete für die Empfängerin zwei Versionen, in der Hoffnung, dass zumindest eine von beiden passend wäre – und das zweite Heft dann jemand anderes erfreut.

Auch die Innenseite bekam, passend zur Front, ein kleines Detail und einen Gruß.
Für mich ist es eine große Freude, zu wissen, dass meine Gedichte und Gebete Verbreitung finden und andere Menschen ermutigen, erfreuen und berühren. Selbstverständlich bin ich überglücklich, wenn ein Verlag eins meiner Gebete anfordert oder ein Gedicht in einem Magazin abgedruckt wird. Das erlebe ich als Wertschätzung in verdichteter Form – dennoch sind meine Texte nicht nur dann etwas wert, wenn sie von einem Redaktionsteam angenommen werden, sondern ebenso sehr dann, wenn sie das Herz einer Person berühren, die ich gar nicht kenne.

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Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Woher nehme ich die Inspiration für eine Andacht oder Predigt?

Wo finden wir den entscheidenden Funken, der die Grundlage einer Gruppenstunde, Andacht oder Predigt wird? Insbesondere, wenn die Gefahr besteht, persönliche Lieblingsgedanken zum drölfzigsten Mal (unbewusst) zu wiederholen?
Heute möchte ich eine Liste an möglichen Inspirationsquellen nennen und freue mich über weitere Vorschläge!
* Die Losungen: Hier stehen jeden Tag ein ausgeloster Vers aus dem alten und neuen Testament der Bibel, plus ein Gedanke oder eine Strophe eines Lieds. Wunderbar, um tagesaktuell eine erste Idee zu entwickeln: Ich weiß von vielen (und mir selbst), dass die kurzen Impulse der Losung überraschend oft in das persönliche Leben hineinsprechen.
* Bestimmte Lieder, die uns gerade begleiten oder als Ohrwurm immer wiederkehren: Hier lohnt sich die Frage, warum es ausgerechnet diese Melodie, dieser Text sein könnte? Fühle ich mich persönlich mit einzelnen Schlüsselwörtern verbunden oder lässt sich eine Verbindung aus aktuellen Themen zum Inhalt ziehen?
* Auch beeindruckende Persönlichkeiten und ihr Lebensmotto können wunderbar als Ausgangspunkt dienen. Ich lese derzeit „Jesus ist Sieger“ von Corrie ten Boom, eine sehr gewinnbringende Lektüre!

Grabmal „Oh Herr, mache mich zu einem Werkzeug deines Friedens“

* Genauso gut eignen sich bestimmte Gebete, wie der Morgen- und Abendsegen von Dietrich Bonhoeffer oder Luther als Starter. Ebenso Tageszeitenliturgien oder andere Zitate bekannter Gläubiger, die zu einer persönlichen Auseinandersetzung einladen.
* Wer es handfester mag, kann sich christliche Symbole vornehmen und ihre Bedeutung zusammen mit der Gruppe erforschen: Was bedeuten Kreuz, Fisch, Anker oder Herz im spirituellen Kontext? Lässt sich daraus sogar eine Kreativaktion ableiten, sodass am Ende alle ein eigenes Werkstück zum Thema mit nach Hause nehmen?

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.