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Entspannt Gastgeberin sein, Trick 2

Maritimes Fest

 

Zweiter Trick: Die eigene Persönlichkeit umarmen

Wenn ich Gäste habe, liebe ich es, für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. Für mich gehört ein Deko-Konzept dazu, das in der Vorbereitung die meiste Zeit in Anspruch nimmt. Ich liebe Motto-Parties und stelle gern gemeinsame Zeit unter ein Thema. Als Grundlage definiere ich die Stimmung, die ich wecken möchte: Stilvoll, fröhlich, natürlich, leicht oder festlich. Entsprechend wähle ich Farben aus, die die Basis in Form von Tischtuch, Stuhlhussen und Kissen, Servietten und Raumdekoration bilden. Dazu sammle ich aus meinem Fundus Geschirr und Accessoires, kümmere mich um Blumen und bastle dekorative Blickpunkte. Auch die Nahrungsmittel sollen in das Setting passen und werden entsprechend ausgewählt und zubereitet.
Als Ergebnis sehen meine Tafeln und das umgebende Wohnzimmer interessant, elegant oder lustig aus. Oft erlebe ich, dass Gäste einerseits begeistert und andererseit neidisch sind. Viele vergleichen die eigenen Talente, es sich und Gästen gemütlich zu machen, mit meiner Begeisterung für Raumgestaltung.
Das finde ich ausgesprochen schade.
Die wenigsten realisieren, dass ich dafür andere Dinge nicht kann:
Ich habe keinerlei Übung im Backen, weshalb ich grundsätzlich den Bäcker meines Vertrauens besuche.
Ich habe ebenso überhaupt keine Ahnung von Weinen und sonstigen Spirituosen, einfach weil ich keinen Alkohol trinke.
Auch mehrgängige Menüs serviere ich nicht, weil ich dann nur noch in der Küche stehe und keine Aufmerksamkeit für Freundinnen erübrigen kann. Entsprechend bereite ich alles vor, niemand wird mich live an offener Flamme etwas flambieren sehen.
Wie viele von euch haben keine Ahnung von Floristik und Design, produzieren aber locker aus dem Handgelenk die schönsten Torten? Oder die leckersten Radieschen-Schäumchen? Oder sind die liebevollsten, aufmerksamsten Gastgeberinnen, die sich frau nur wünschen kann?

Schluss mit dem Neid, jede von uns hat Talente, über die sich Gäste freuen!

 

Maritimes Fest

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Fragen zum „Jahr der Dankbarkeit“

Neulich schrieb ich einen Beitrag zum „Jahr der Dankbarkeit“, das noch bis zum Erntedankfest im Herbst diesen Jahres läuft. Dank eines Anstoßes der Erinnerungs-Guerilla entstanden für mich mehrere Fragen, die den Blick auf unser Leben weiten:

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Wofür bist du (heute) dankbar?

Wie viel ist dir genug?

Wann singt dein Herz?

Was hat dir Gott geschenkt?

Wann lächelst du?

Wer wartet auf ein „Danke!“ von dir?

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Die erste Frage ist ein Zitat der Erinnerungs-Guerilla, die anderen stammen von mir.

Das offizielle Lied zum „Jahr der Dankbarkeit gibt es hier, auf der Website ist es gesungen zu hören.

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Entspannt Gastgeberin sein, Trick 1

Herbstfest

 

Erster Trick: Wirklich Lust auf Gäste haben

Niemand mag Pflichtveranstaltungen, weder im Beruflichen noch privat.
Umso irritierender ist es, eingeladen zu werden und vor Ort den Eindruck zu haben, die Gastgeberin freue sich gar nicht über den Besuch.

Wer Lust auf eine (oder mehrere) Freundin hat, aber aktuell keine Freude an Vorbereitungen, lässt den Gastgeberinnen-Aufwand einfach bleiben: Es bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, die Gemeinschaft ohne Anstrengung bedeuten.

Pure Ehrlichkeit: „Hallo Anna, ich würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder treffen. Aber auf Aufräumen habe ich überhaupt keine Lust. Magst du trotzdem spontan vorbeikommen? Es gibt Tee, Kekse und staubige Fußböden…“
Unter Freundinnen darf man das sagen, finde ich.

Freundlicher Überfall: „Hallo Kristina, ich würde dich gerne mal wieder sehen. Hast du in den nächsten Tagen einen Moment Zeit? Ich komme gern vorbei und bringe Kuchen (vom Bäcker) mit.“

Lokalitäten nutzen: „Hallo Simone, lass uns doch mal wieder im Café Mpsjrthasdiö treffen – passt dir das?“


Wer Gäste einlädt, die Wohnung aufräumt und putzt, kocht, backt und dekoriert, aber danach völlig außer Puste ist, tut weder den Eingeladenen noch sich selbst etwas Gutes. Daher empfehle ich: Aus vollem Herzen einladen und vorbereiten oder eine Variante wählen, die Gemeinschaft ohne Anstrengung verspricht.
Ebenso wertvoll ist ein Spaziergang allein oder eine Stunde Lektüre im Ohrensessel: Wer sich Auszeiten gönnt, allein sein kann und abschaltet, sorgt für das eigene Gleichgewicht. Wer danach Lust hat, mal wieder „die Mädels“ einzuladen, tut es mit Begeisterung.

 

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Lecker Kochen für Viele: Workshop für Kirchengemeinden

Im April 2016 nahm ich am Workshop „Lecker Kochen für viele“ teil, er wurde von der Akademie Elstal organisiert und fand in der Küche der „Kreativen Gemeinschaftsverpflegung“ von Rainer Bothe in Hamburg statt.
Für den Bund evangelisch-freikirchlicher Gemeinden in Deutschland schrieb ich einen Artikel darüber, er ist hier zu finden.

Workshop „Lecker kochen für Viele“

Am 23. April fand in Hamburg ein ganztätiger Workshop der Evangelisch-Freikirchlichen Akademie Elstal statt. Initiiert von Andrea Schneider wurde der lehrreiche Samstag durchgeführt von Rainer Bothe, Ehrich Häusler (ehem. Sternekoch und Gastronomielehrer) und ihrem Team. Aus ganz Deutschland waren 31 Interessierte angereist, um Inspirationen für Gemeindefeste, Suppenküchen, Brunchs und Freizeiten zu sammeln. Den Einstieg bildete ein geistlicher Impuls zum Thema Gastfreundschaft und den Genuss von gemeinsamen Mahlzeiten. Danach wurden „Warenkörbe“ vorgestellt: Anhand der Zutaten entstanden die Rezepte für vier Gänge, die miteinander zubereitet wurden. Während des Kochens wurden viele Fragen gestellt und Ratschläge eingeholt, sodass auf jedes Anliegen aus dem Gemeindealltag eingegangen wurde. Das umfangreiche Hand-Out wird vielen vor Ort weiterhelfen. Ein rundum gelungener Tag entwickelte sich aus der guten Stimmung, hilfreichen Hinweisen und Gottes Segen für ganz unterschiedliche Menschen und Gemeinde-Situationen. Dafür sind wir dankbar.

 

Erntedank

 

Auch für den Gemeindebrief unserer Kirchengemeinde berichtete ich von dem Workshop und teilte zentrale Gedanken der Andacht:

Christ sein heißt, miteinander essen

Andrea Schneider hat zu Beginn des Seminars „Lecker kochen für Viele“ in der Küche von Rainer Bothe eine Andacht gehalten, die ich gern mit euch teilen möchte:
Die ursprünglichste und engste Gemeinschaft beim Essen bestand beim Greifen in den Topf. Alle aßen aus der gleichen Schüssel. Danach entwickelte sich das Essen mit dem Löffel, wodurch erste Distanz spürbar wurde. Seit es ein Besteck für jede Person und in modernen Zeiten ein eigenes Platz-Set gibt, zeigt sich die Individualisierung und die definierte Kultur von Mahlzeiten.
„Christ sein heißt, miteinander essen.“ Seit der Schöpfung ist das Essen mit Verboten verbunden: Zuerst die Früchte eines bestimmten Baums im Paradies, später entstehen Konflikte zwischen dem Vegetarier Kain und dem fleischessenden Hirten Abel. An Knotenpunkten der Geschichte Israels treten Mahlzeiten auf: Abraham lädt drei fremde Männer zum Essen ein, sie entpuppen sich als Engel – eine heilige Situation entsteht. Die Befreiung aus Äqypten wird bis heute als Mahlzeit am Sederabend des Pessach dargestellt, stellvertretend für die Geschichte Israels. Später aß Jesus mit den ungeliebten Randpersonen der Gesellschaft. Er teilte mit Außenseitern Gemeinschaft und damit Intimität. Jesus erstes Wunder auf der Hochzeit in Kanaan war ein Nahrungswunder: Jesus sorgte für Wein als Getränk der Lebensfreude. Er zeigte sich als Genussmensch und wurde „Fresser und Säufer“ genannt. Erzählte von Gottes Reich als Fest, als Hochzeitsmahl. Im 1. Korintherbrief wird im elften Kapitel beschrieben, wie die Reichen während des Abendmahls zuerst kamen und sich satt aßen. Die Schichtarbeiter kamen hungrig und deutlich später und mussten feststellen, dass für sie nichts übrig war. Jesus sagt: „In Brot und Wein erlebt ihr mich,“ wir sollen auf alle achten und echte Gemeinschaft pflegen. Christus ist in unserer Mitte, wir alle leben von seiner Gerechtigkeit und Liebe. Im Alltag als Gemeinde gilt es, Gäste einzuladen. Andere am Buffet vorzulassen, ihnen einen Platz anzubieten, sie in Gespräche einzubeziehen und aufeinander zu achten. Das Miteinander zählt, nicht das Sattwerden! „Lieber eine einfache Mahlzeit mit guten Freunden als ein Festessen mit Feinden!“ Sprüche Kapitel 15, Vers 17

In diesem Sinne wünsche ich uns als Gemeinde offene Türen, großzügige Einladungen und echtes Interesse an denen, die zu uns kommen. Lasst uns gemeinsame Zeit wertschätzen und als Geschenk behandeln.

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Nervös herum Hampeln

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Sicherlich kennst du es auch: Es gibt Fragen oder Pläne, die dich innerlich unruhig werden lassen. Du sammelst gedanklich diverse Fakten oder Arbeitsschritte. Du denkst immer wieder daran, jedoch ohne Fortschritte. Du fühlst dich auf dem Sprung, aber wirklich vorwärts geht es nicht. Somatische Marker springen an (Verspannungen, Gänsehaut, Bauchweh u.ä.) und verstärken den Druck.
Aber statt dich darum zu kümmern, machst du weiter mit dem Alltag, während du innerlich zunehmend wuschig wirst. Du wirst leicht reizbar und dein Blick verengt sich, dennoch hampelst du unbeirrt in deiner Spur.
Bis du dich dann endlich der Angelegenheit zuwendest: In Ruhe auf dem Sessel, draußen im Garten oder in Bewegung unterwegs. Schließlich sperrst du den Alltag aus und wirst still. Erst jetzt verschaffst du dir einen Überblick, fasst nötige Pläne und fällst Entscheidungen. Zuletzt wendest du dich an Gott, nachdem du seit Wochen unruhig innerlich zappelst.

Ich frage mich, wie wir Menschen es schaffen, unangenehme Gedanken, Gefühle und Aufgaben so lange in der Schwebe zu lassen, bis sie uns nervös werden lassen.
Und erst recht frage ich mich, warum wir Gott erst dann dazu bitten, wenn wir uns ausreichend selbst weich gekocht haben. Warum warten wir damit, zu Gott zu beten, bis es uns so aufregt, dass wir nachts nicht mehr schlafen können?
Selbst wenn es Probleme sind, die wir in einem halben Jahr vergessen haben und bei denen andere gar nicht verstehen, was uns so schwanken lässt: Warum beten wir nicht gleich? Warum hühnern und hampeln wir ewig herum, bis dann doch mal der Gedanke kommt, den Mist an eine höhere Instanz abzugeben?

Ich ertappe mich jedenfalls dabei, wie ich bis heute den Kopf darüber schütteln kann, wie lange ich brauche, um einen Konflikt endlich vor Gott zu bringen. Das Problem wirklich bei Gott abzugeben und liegen zu lassen, während ich zurück in den Alltag kehre, ist dann noch eine ganz andere Herausforderung.
Jedenfalls bin ich froh, dass Gott mich nie fragt, warum ich nach mehreren Jahrzehnten des Glaubens immer noch lieber alles selbermache, statt mein Vertrauen auf ihn zu setzen und zeitnah Verstärkung anzufunken.

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Tausend Gründe, dankbar zu sein

Seit Erntedank 2015 läuft das „Jahr der Dankbarkeit“ bis zum Erntedank 2016: „Ein dankbares Leben ist ein gesundes Leben. Körperlich, seelisch und geistlich. Dieser Kultur der Dankbarkeit wollen wir mit dem „Jahr der Dankbarkeit“ Raum verschaffen.“

Ehrlich gesagt habe ich mich bis vor Kurzem nicht weiter darum gekümmert. Obwohl ich das Blog von Ann Voskamp abonniert habe, die ein viel beachtetes Buch zum Thema geschrieben hat: „One Thousand Gifts“,  Tausend Geschenke (Gottes an uns). Darin ermutigt sie, täglich festzuhalten, was uns Gutes passiert und wofür wir Gott danken. Dankbarkeit schützt vor Resignation, vor Neid, vor Ängsten und Zweifeln, vor Überheblickeit genauso wie vor dem Gefühl des Unterlegenseins. Viele PsychologInnen empfehlen, täglich drei Dinge zu notieren, über die wir uns gefreut haben, weil es unsere Emotionen stabilisiert und zu Zufriedenheit führt.

Das weiß ich alles, dennoch wirken viele Aufgaben wichtiger, als ein Dankbarkeits-Tagebuch anzulegen. Insbesondere, weil es die Verpflichtung mit sich bringt, kontinuierlich dabei zu bleiben…
Vor einigen Tagen habe ich jetzt angefangen. Ein hübsches gebundenes Notizbuch, das ich aufgrund des schönen Einbands vor Längerem gekauft und erstmal nicht verwendet hatte, liegt nun auf meinem Nachttisch. Es tut mir definitiv gut, abends aufzuzählen, was gut gelungen ist. Und auch, welche unverdienten Geschenke mir in den Schoß fallen. So wie gestern, als sich plötzlich in dem Moment lukrative Aufträge einstellten, in dem ich gerade frustriert den Computer ausschalten wollte. Und mir kurz darauf Dinge in die Hände fielen, die mein Mann schon lange und zunehmend genervt gesucht hat.
Denn Dankbarkeit beweist nicht nur, wie gut es uns geht – Dankbarkeit führt uns immer wieder vor Augen, wie viel nicht in unserer Hand liegt und uns geschenkt wird. Aus Gnade, täglich neu.

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Als ich noch jung war… (…war mein Leben NICHT besser)

Aktuell habe ich privat und beruflich mit mehr Teenagern als sonst zu tun. Dabei stelle ich nicht nur fest, dass sie mich und ihre Umgebung stark beanspruchen, sondern auch, dass sie mir sehr, sehr Leid tun.
Abgesehen von den Zeiten, in denen ich als Jugendliche gemobbt wurde, waren meine Teenagerjahre völlig mittelmäßig: Ich war weitestgehend artig und eifrig, lieferte in der Schule gute Leistungen ab und verhielt mich lediglich der eigenen Familie gegenüber zickig. Wie sehr und wie häufig ich maulig war, kann ich schlecht einschätzen, dennoch war ich im Grunde ein harmloser Teenager.
Unabhängig von den Mobbingphasen erinnere ich mich an unzählige innere und äußere Dramen:
Wer mit wem in der Pause redet oder nicht und wieso. Wer mich gut findet und wer nicht und wieso. Was ich von irgendeinem Jungen halte, ob er mich beachtet, wie er mich behandelt und wieso. Wie ungerecht mich Wer-weiß-wer behandelt hat, was ich davon halte und wieso. Wie ich heute aussehe, was ich morgen an der Nähmaschine zusammen schustere, wen das beeindrucken soll und wieso.
Tausend völlig irrelevante innere emotionale Monologe, die für nichts und wieder nichts sinnvoll waren.
Und dann beobachte ich die heutigen Teenies und Kinder mit vorpubertären Anwandlungen und denke: Was für eine Verschwendung an Lebenszeit und Energie! Auch heute noch kämpfen die Jugendlichen mit tausend tatsächlichen und eingebildeten Problemen, schwanken zwischen Größenwahn und Selbsthass. Und wozu? Ist die Pubertät tatsächlich für die psychische Reifung notwendig oder würde es reichen, wenn der Körper sich veränderte und das Selbstbild sich dem Ganzen geschmeidig anpassen würde? Sind die ganzen Irrungen und Wirrungen, egal wie harmlos sie für gestandene Erwachsene aussahen, prägend und nachhaltig? Ich glaube nicht.
Vor einigen Jahren habe ich all meine Teeny-Tagebücher weggeworfen – was soll ich damit? Mich an albernes, triviales und nachhaltig blödes Elend erinnern? Selbst wenn ich eines Tages dement werden sollte, möchte ich ganz sicher nicht, dass mir eine Pflegerin die Tagebücher vor die Nase hält und sagt: „Schauen Sie mal, Frau Krüerke, dieser pickelige, unsichere Heini damals hat Ihnen schwer zugesetzt, ganz egal, wie cool Sie taten!“? Mit Sicherheit nicht, der Schund gehörte entsorgt, und ich bin heilfroh darüber, dass zumindest (m)ein Teil der Beweise verschwunden ist.

Liebe Jugendlichen, egal wie sehr ihr mich nervt mit euren völlig überflüssigen Dramen:
Ihr tut mir sehr Leid, denn aus welchem Grund auch immer könnt ihr nicht anders. Leider gibt es keine Evolution, die sagt, dieser ganze hormonverseuchte Hampelkram sei sinnlos und ab sofort abzuschaffen. Pubertät ist leider kein rezessives Gen, das langsam ausstirbt. Nein, bis heute quälen Teenager sich und ihre Umwelt damit.
Ich finde wirklich, dass Gott unglaublich viele hervorragende Lebewesen und Pflanzen erschaffen hat, aber den Quatsch mit der Pubertät hätte er anders regeln sollen.

Und ich kann niemanden verstehen, die oder der von früheren Zeiten schwärmt, „als wir noch jung waren“ und alles so wunderbar war. Nee, ehrlich, auch wenn mir heute keiner das Essen zubereitet und ich selbst für meinen Lebensunterhalt sorgen muss: Das ist mir allemal lieber, als fünfzehn zu sein. Ganz, ganz bestimmt.

 

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