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Fachartikel: Herzenstüren öffnen in der Weihnachtszeit, mit Kreativanleitung

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Altenpflege Aktivieren“ 6/2024 schrieb ich eine Anleitung zum Basteln von Grußkarten, bei denen jeweils eine Tür geöffnet werden kann. Da der Download über den Verlag gerade nicht funktioniert, biete ich die Datei zum Ausdrucken der Türen hier an.

In dem Beitrag „Warten auf Weihnachten: Von offenen Türen und Herzen“ berichte ich von der Erfindung des Adventskalenders aus Papier, bei dem täglich eine Tür geöffnet wird, um das dahinter verborgene Bild anschauen zu können. Für eine Gruppenstunde gebe ich verschiedene Impulse rund um das Thema „Im Advent eine Tür öffnen“ mit passenden Liedern und Aktivitäten.
Als Bildmaterial habe ich einen Bogen voller Fotos von farbigen Türen zusammengestellt, auch er ist als Download hier abrufbar.

Zur Anfertigung der Karte:
Der Download wird auf dickes, weißes Papier gedruckt. Alle Türen werden rechteckig ausgeschnitten, sodass rund um den Türrahmen mit Buntstiften oder Stempeln die Hausfassade gestaltet werden kann. Die Betreuerin schneidet dann mit einem Cuttermesser vorsichtig die beiden Schlitze in die Tür: Einmal zwischen den beiden Türflügeln senkrecht und unten, an der Türschwelle, einmal waagerecht: So kann die Tür geöffnet und geschlossen werden.
Auf die Grundkarte wird ein weihnachtliches Motiv geklebt, beispielsweise ein Engel auf glänzender Goldfolie: Er wird sichtbar, sobald die Türen aufgeklappt werden.

Viele weitere Aktivierungsideen für Advent und Weihnachten habe ich hier versammelt.

Adventskalender für die soziale Betreuung:
Für alle Tage im Advent stelle ich 24 ausgearbeitete Konzepte für Aktivitäten vor, die in einer Senioreneinrichtung angeleitet werden können: Das Rundum-sorglos-Paket mit Gruppenstunden für das Gedächtnistraining, zum Vorlesen, für Einheiten mit Lachyoga, einen Literaturkreis, kreative Tutorials, nostalgische Backrezepte und viel mehr!
Kein Planungsstress mehr, einfach die vorbereiteten Aktivitäten anleiten und die Freude der Teilnehmenden genießen.

Text und Bilder von Marie Krüerke

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Andacht im Advent: Welcher Satz spricht heute zu mir?

Advent.
Du wünschst dir einen Moment der Bibellektüre, die dich mit in das Geschehen rund um die Geburt von Jesus Christus nimmt, und weißt nicht, wo und wie du anfangen könntest.

Advent.
Die nächste Gruppenstunde steht an, und du brauchst noch ein gutes Konzept für einen inhaltlichen Impuls oder eine Andacht.

Eine Möglichkeit ist, eine ausgewählte Textpassage zu lesen und dich davon überraschen zu lassen, welcher Satz dich besonders anspricht.
Diesem Satz kannst du im zweiten Schritt auf die Spur kommen:
– Welche Worte berühren dich besonders, oder welches Gefühl weckt der Satz?
– Warum berührt dich dieser Satz heute besonders? Worin liegt die Verbindung in deinen Alltag heute?
– Welche Botschaft an dich könnte darin stecken: Welche Sehnsucht meldet sich in dir oder spricht Gott durch diesen Satz etwas in dir an, um dich einzuladen, ihm dein Herz zu öffnen?

Damit du direkt loslegen kannst, füge ich hier eine ausgewählte Textpassage aus dem Lukas-Evangelium ein:

Elisabeth war im sechsten Monat schwanger, als Gott den Engel Gabriel nach Nazareth schickte, einer Stadt in Galiläa. Dort sollte er eine junge Frau namens Maria aufsuchen. Sie war noch unberührt und mit Josef, einem Nachkommen von König David, verlobt.
Der Engel kam zu ihr und sagte: »Sei gegrüßt, Maria! Der Herr ist mit dir! Er hat dich unter allen Frauen auserwählt.«
Maria erschrak über die Worte des Engels und fragte sich, was dieser Gruß bedeuten könnte. »Hab keine Angst, Maria«, redete der Engel weiter. »Gott hat dich zu etwas Besonderem auserwählt (in anderen Formulierungen auch: Du hast Gnade bei Gott gefunden). Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Jesus soll er heißen. Er wird mächtig sein, und man wird ihn Sohn des Höchsten nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschaft seines Stammvaters David übergeben, und er wird die Nachkommen von Jakob für immer regieren. Seine Herrschaft wird niemals enden.«
»Wie soll das geschehen?«, fragte Maria den Engel. »Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen.«
Der Engel antwortete ihr: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird sich an dir zeigen. Darum wird dieses Kind auch heilig sein und Sohn Gottes genannt werden. Selbst Elisabeth, deine Verwandte, von der man sagte, dass sie keine Kinder bekommen kann, ist jetzt im sechsten Monat schwanger. Sie wird in ihrem hohen Alter einen Sohn zur Welt bringen. Gott hat es ihr zugesagt, und für Gott ist nichts unmöglich!«
»Ich will mich dem Herrn ganz zur Verfügung stellen«, antwortete Maria. »Alles soll so geschehen, wie du es mir gesagt hast.«
Darauf verließ sie der Engel.

aus der Bibel, Evangelium von Lukas, Kapitel 1, die Verse 26 – 38

Mögliche Sätze zum Unterstreichen und Reflektieren könnten sein:

Du hast Gnade bei Gott gefunden.

»Wie soll das geschehen?«, fragte Maria den Engel.

Für Gott ist nichts unmöglich.

Der Heilige Geist wird über dich kommen.

Gott hat es ihr zugesagt.

– Welche Frage drückt sich in diesem Satz aus?
– Welche Hoffnung?
– Was wünschst du dir, wenn du diesen Satz innerlich wirken lässt?Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Lieder zum Thema Frieden und Zuversicht: Singen in der Kleingruppe oder im Gottesdienst

Wer als Schwerpunkt für eine Andacht in der Kleingruppe oder einen Gottesdienst das Thema „Frieden“ gewählt hat und auf der Suche nach Liedern ist, wird hier fündig:
Ich habe für alle Kolleg:innen eine bunte Mischung aus alten Chorälen über Fovariten aus den 1970ger Jahren bis heute versammelt. Da viele Liedtexte urheberrechtlich geschützt sind, habe ich sie hier nicht abgedruckt. Stattdessen habe ich als Hilfestellung jeden Liedtitel mit einem Video bei Youtube verknüpft, sodass alle in die Songs reinhören können:
Entweder als Erinnerung, wie die Melodie gesungen wird oder als Hilfe, um a capella den Gesang in der Gruppe anzuleiten.

Gib uns Frieden jeden Tag, lass uns nicht allein

Meine Hoffnung und meine Freude (Kanon aus Taize)

Dona Nobis Pacem

Gib Frieden, Herr, gib Frieden

Wie ein Strom von oben

Wie ein Fest nach langer Trauer/So ist Versöhnung

Du bist mein Herr/Weil du immer zu mir hälst

Ich schließe mich aufs neue in deine Vatertreue

Meine Zeit steh in deinen Händen

Wo ich auch stehe, du warst schon da

Du bist mein Zufluchtsort

Vater, ich komme jetzt zu dir

Wer auf Gott vertraut, braucht sich nicht zu fürchten (Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir)

Ein feste Burg ist unser Gott

Stark ist meines Jesu Hand

Ich trau auf dich, oh Herr

Herr, du gibst uns Hoffnung

Befiehl du deine Wege

Wer nur den lieben Gott lässt walten

In dir ist Freude in allem Leide

Von guten Mächten treu und still umgeben

 

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

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Übung zur Achtsamkeit: Probleme von einer Schneedecke bedecken lassen

In manchen Situationen des Lebens fällt uns keine schnelle Lösung ein:
Nach einem großen Streit, der auf beiden Seiten das Vertrauen in einander und die Freundschaft nachhaltig erschüttert hat.
Nach einer langen Krankheitszeit, wenn die Genesung nur langsam voran geht oder Rückschritte den Weg zurück in den Alltag erschweren.
Nach einem temporär gescheiterten Lebenstraum, der nicht so umzusetzen ist, wie wir tatkräftig begonnen haben: Und nun erforschen müssen, in welche Richtung es weitergehen kann. Und ob überhaupt – oder ob Loslassen am ehesten Frieden verspricht.

Dann kann das gedankliche Experiment helfen, wenn wir uns vorstellen, dass eine dicke Schneedecke unser Problem zudeckt.
Damit ist keine Lösung erreicht, doch manchmal lässt sich keine Veränderung erzwingen. Statt in Grübelschleifen und gedrückter Stimmung hängen zu bleiben, kann das innere Bild helfen, dass der Schnee die Situation befriedet:
Die Enttäuschung steht uns dadurch nicht mehr permanent vor Augen, und der Gedanke, wie wir innerlich zur Ruhe kommen, kann nach einer Überbrückungsphase zu unerwarteten Auswegen beitragen. Sich selbst beruhigen können und Geborgenheit zu suchen, statt Schwierigkeiten auf Krampf loswerden zu wollen, zeugt von Weisheit.
Und manche gute Strategie entwickelt sich, wenn wir unserer Seele die Möglichkeit geben, innerlich still zu werden und sich zu besinnen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Meine Pflichten im Alltag: Welche Aufgaben kann ich abgeben? Hut-Übung

Heute leitete ich den Workshop „Oasentag: Frische und neue Perspektiven für den (Berufs-)Alltag entwickeln“. Die Teilnehmerinnen hatten vorab ein Materialpaket von mir erhalten, sodass wir zusammen kreativ werden konnten. Wenn wir Gedanken und Gefühle mit Farben, Materialien und Formen ausdrücken, verrät das Ergebnis ganz viel über unsere Seele: Was wir uns wünschen, was wir für einen gesunden Alltag brauchen, was uns aktuell fehlt, um weiter gut arbeiten zu können. Durch die gebastelten Kunstwerke können wir bisherige bremsende Gedanken überspringen und neue Ideen entwickeln.
Inhaltlich waren die Teilnehmerinnen begeistert und haben wertvolle neue Möglichkeiten entdeckt, die eigene Work-Life-Balance klug auszurichten. Natürlich reicht ein einzelner Workshop-Tag nicht aus, um das Thema „Wie kann ich mein Leben gestalten, damit ich zufrieden und gesund bin?“ komplett zu bearbeiten: Dazu bräuchte es mehrmalige Beratungsgespräche und weitere Impulstage. Entsprechend erhielten die beiden Fachfrauen von mir im Nachhinein weitere Aufgaben zugeschickt, um selbstständig weiterarbeiten zu können, wenn sie möchten.

Damit auch meine Leser:innen davon profitieren, teile ich eine der Dateien hier zum kostenlosen Download:

Die Hutaufgabe:
Wie viele Rollen spiele ich in meinem Leben?
Wie viele Verpflichtungen habe ich?

Wir alle haben in unserem Alltag verschiedene Verpflichtungen oder Aufgaben: Manche gehören in den Bereich Familie, andere sind beruflich, ehrenamtlich oder hängen mit Hobbies zusammen.

Mögliche Rollen sind:

☼ Tochter, Mutter, Schwester…
☼ Angestellte, Teamleitung, Ausbilderin, Führungskraft….
☼ Partnerin oder Ehefrau, Witwe
☼ Freundin, Teil einer Clique oder eines Vereins, einer Kirche
☼ Aufgaben im Haushalt, Besitzerin eines Haustiers, Nachbarin…
☼ Eigene Themen wie Hobbies, Gesundheit, Sport, Erholung, Kultur….

All diese verschiedenen Lebensbereiche sind normal und uns allen vertraut. Um einen Überblick zu bekommen, setzen wir jeder Rolle einen Hut auf, als wären es verschiedene Schauspieler:innen, die in unserem Alltag auftreten.
Nimm dir Zeit, die verschiedenen Hüte aufzuzeichnen und jeweils eine Aufgabe darunter zu schreiben.
Trenne dabei möglichst viele große Aufgaben in kleine Bereiche, zum Beispiel:
Für den Bereich „Mutter“ schreibst du den Begriff auf und malst einen Hut dazu. Darin enthalten sind noch ganz viele andere Rollen und damit Hüte: Beispielsweise Fahrdienste mit anderen Müttern zu Sportveranstaltungen, ein Amt wie die Elternvertreterin in der Kita oder der Schule, wenn Nachbarskinder oft bei euch mitessen oder ähnliches.
Alle diese Pflichten gehören einzeln aufgeschrieben!
Nimm dir dafür ein extra Blatt Papier und nutze den ganzen Platz!

Wahrscheinlich staunst du, wie viele Hüte du in einer ganz normalen Woche trägst!
Und bestimmt fallen dir in den nächsten Tagen sogar noch mehr ein.

Nun ist die Frage, wie viele Hüte du gern trägst.
Male sie in einer schönen Farbe mit Buntstift oder Filzstift an.

Dann gibt es sicherlich Hüte, die mit sehr anstrengenden Aufgaben zusammenhängen oder die du nicht magst – male sie in einer hässlichen Farbe an.

Jetzt kommt die größte Aufgabe:
Welche Hüte möchtest du weiter tragen?
Und welche Hüte möchtest du abgeben oder an der Garderobe hängen lassen – dann macht
die Pflicht eben keiner oder jemand anderes?

Seit mutig: Es ist dein Leben! Du darfst entscheiden, welche Hüte du trägst, und vor allem, welche nicht! Wenn du diese Entscheidung anderen überlässt, wirst du immer, immer mehr Hüte bekommen, bis ihr Gewicht dich so zu Boden drückt, dass du nur noch erschöpft bist. Und vor lauter Pflichtaufgaben kommen deine Hobbies und die Erholung zu kurz.
Also, wie möchtest du dein Leben gestalten?

© Marie Krüerke 2024

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Download zur Fachzeitschrift „Aktivieren“ Ausgabe 6/2024: Weihnachtskarten mit Tür zum Öffnen basteln

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Altenpflege Aktivieren“ 4/2024 schrieb ich eine Anleitung zum Basteln von Grußkarten, bei denen jeweils eine Tür geöffnet werden kann. Da der Download über den Verlag gerade nicht funktioniert, biete ich die Datei zum Ausdrucken der Türen hier an.

In dem Beitrag „Warten auf Weihnachten: Von offenen Türen und Herzen“ berichte ich von der Erfindung des Adventskalenders aus Papier, bei dem täglich eine Tür geöffnet wird, um das dahinter verborgene Bild anschauen zu können. Für eine Gruppenstunde gebe ich verschiedene Impulse rund um das Thema „Im Advent eine Tür öffnen“ mit passenden Liedern und Aktivitäten.
Als Bildmaterial habe ich einen Bogen voller Fotos von farbigen Türen Bogen voller Fotos von farbigen Türen zusammengestellt, auch er ist als Download hier abrufbar.

Zur Anfertigung der Karte:
Der Download wird auf dickes, weißes Papier gedruckt. Alle Türen werden rechteckig ausgeschnitten, sodass rund um den Türrahmen mit Buntstiften oder Stempeln die Hausfassade gestaltet werden kann. Die Betreuerin schneidet dann mit einem Cuttermesser vorsichtig die beiden Schlitze in die Tür: Einmal zwischen den beiden Türflügeln senkrecht und unten, an der Türschwelle, einmal waagerecht: So kann die Tür geöffnet und geschlossen werden.
Auf die Grundkarte wird ein weihnachtliches Motiv geklebt, beispielsweise ein Engel auf glänzender Goldfolie: Er wird sichtbar, sobald die Türen aufgeklappt werden.

Adventskalender für die soziale Betreuung:
Für alle Tage im Advent stelle ich ausgearbeitete Konzepte für Aktivitäten vor, die in einer Senioreneinrichtung angeleitet werden können: Das Rundum-sorglos-Paket mit Gruppenstunden für das Gedächtnistraining, zum Vorlesen, für Einheiten mit Lachyoga, einen Literaturkreis, kreative Tutorials, nostalgische Backrezepte und viel mehr
Bis zum 06.12.2025 verlose ich zusätzlich ein Materialpaket für festliche Wimpelgirlanden: So ist auch für die Weihnachtsdeko gesorgt!

Viele weitere Aktivierungsideen für Advent und Weihnachten habe ich hier versammelt.

Text und Bilder von Marie Krüerke

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Praxisbuch: Adventskalender für Gruppenleitungen, 24 Anleitungen direkt zum Umsetzen

Für Gruppenleitungen im Bereich Kinderbetreuung und Erwachsenenbildung habe ich als Fachautorin einen Adventskalender in Buchform konzipiert:
24 Anleitungen laden dazu ein, direkt im Alltag umgesetzt zu werden. Auf 72 großformatigen Seiten stelle ich pro Tag ein Konzept vor, das sich zur Anwendung mit Gruppen vom Grundschulalter bis zur Seniorenbetreuung eignet:
Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Fotos zum Binden von Kränzen aus Tannenzweigen, für Grußkarten mit Kuscheleffekt, Dekorationen und hauswirtschaftliche Aktivitäten. Für die kognitive Aktivierung gibt es ein Mitsprechgedicht, ein Konzept zum Kreativen Schreiben, eine Idee für den Bücher-Club sowie eine English Lesson. Damit die gute Laune auch bei trübem Wetter garantiert wird, präsentiere ich Lachyoga, eine Bewegungsfolge und eine sechsteilige Fortsetzungsgeschichte: Hier kümmert sich Oma Clara mit Guerilla-Taktiken darum, dass ihre gestresste Familie mit muffeligen Teenagern doch noch in Festtagsstimmung kommt!
Natürlich habe ich auch Rezepte recherchiert und getestet, so teile ich drei nostalgische Plätzchenrezepte, die heute nirgendwo mehr nachzulesen sind.

Inhalt:
3 Rezepte für nostalgische, heute unbekannte Plätzchen sowie eine hauswirtschaftliche Aufgabe
5 Anleitungen zum Basteln, floristische Tutorials und künstlerisches Gestalten
2 Übungen für Lachyoga
2 Aufgaben zum Kreativen Schreiben
2 Konzepte für Achtsamkeit und Spiritualität im Advent
English Lesson
Bücher-Club
Mitsprechgedicht für eine Adventsfeier
6teilige Fortsetzungsgeschichte zum Vorlesen, auch als Gedächtnistraining (Was ist im letzten Kapitel passiert, wer erinnert sich?)

Selbstverständlich eignen sich die Anleitungen auch für Schulklassen, Kreativ-Gruppen und den privaten Gebrauch. Ich habe auf leicht verständliche Formulierungen geachtet, damit auch Menschen mit Demenz gut folgen können – entsprechend einfach ist die Umsetzung auch für Grundschulkinder.
Der Adventskalender ist exclusiv nur über mich als PDF-Datei erhältlich und kostet 19,80 Euro für 72 vollfarbige Din A 4 Seiten (das entspricht 150 Buchseiten). Selbstverständlich schicke ich eine Rechnung mit, sodass das Praxisbuch vom Arbeitgeber finanziert werden oder privat über die Steuer abgerechnet kann.
Ich freue mich über eine Kontaktaufnahme unter mail@wisperwisper.de, nach Erhalt der Überweisung versende ich die PDF-Datei via E-Mail: So kommt sie trotz der unzuverlässigen Deutschen Post sofort an!
Wer vor der Kaufentscheidung mehr Einblicke wünscht, kann hier durch’s Schlüsselloch schauen: Vorschau Adventskalender für Gruppen

Gewinnspiel für alle Kundinnen:
Unter allen, die den Adventskalender bis zum Nikolaustag 06.12.2024 bestellen, verlose ich als Geschenk ein Bastelset für eine weihnachtliche Wimpelkette.

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Falls es dir heute noch niemand gesagt hat: Du bist wertvoll

Wer sich heute nach einer ermutigenden Botschaft sehnt:
Hier kommt sie, im Download sogar direkt zum Ausdrucken!
Entweder, um die Sprüche auf farbiges Papier zu kopieren und selbst zu rahmen, oder um meine Notizbuch-Grafik auszudrucken und sofort an den Kühlschrank zu hängen.

Tipp zum Mitmachen:
Noch sind Plätze für einen Oasentag zum Auftanken, inneren Sortieren und neu Durchstarten für Seniorenbetreuer:innen frei!
Der Workshop findet am 19.11.2024 von 9:00 – 16:00 online statt und beinhaltet ein buntes Kreativpaket: Anhand verschiedener Bausteine entdeckst du Kraftorte für den Alltag, suchst Lösungen für deine Work-Live-Balance und tauschst dich mit anderen Betreuungskräften über Tipps für einen gesunden Alltag in Senioreneinrichtungen aus.

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Erntedankfest mit kurzfristigem Chaos und kuscheliger Deko

Lange vorbereitet, brach der Tag des Erntedanksfests mit meinen Freundinnen mit großem Chaos an:
Die Freundin, die uns vor ihren Kamin eingeladen hatte, lag mit einer Erkältung danieder. Die Absagen der Eingeladenen häuften sich, und ich rotierte, damit wir stattdessen bei uns feiern konnten: Für die Wand im Esszimmer der Freundin hatte ich noch am Abend zuvor mehrere Wimpelketten aus Stoff genäht, die farblich zu den von mir besorgten Pflanzen passten. Also musste ich gannnnnz schnell meine Nähwerkstatt im Wohnzimmer abbauen und stattdessen eine gästetaugliche Tafel aufbauen.

Mit dem Fahrrad hatte ich bereits zwei Tage zuvor Tischdecken, Blumen, Servietten usw. zur Freundin in den Nachbarstadtteil transportiert, damit ich am Tag des Fests nur noch das Essen und Kleinigkeiten mitbringen brauchte. Nun fungierte ihr Sohn als Kurier und brachte mir alles wieder zurück… Am Ende war ich mit den Vorbereitungen haarscharf fertig, als die erste Freundin eintraf.

Natürlich hatte ich sowohl die Tischdekoration als auch die Details für den Inhalt der gemeinsamen Zeit handgefertigt:
Die langen Efreuranken schnitt ich von der Hausmauer – der Efeu, den ich dort vor fast zehn Jahren pflanzte, gedeiht ganz prächtig (und filtert nebenher die Abgase vom Straßenverkehr). Der Efeu dient als Tischläufer über die Länge der Tafel, außerdem bekam jeder Teller einen Kranz aus einer einzelnen Ranke.Als inhaltlichen Einstieg hatte ich für alle Karten gebastelt und auf der Rückseite mit einem Erntedank-Gedicht beklebt, das ich zur Einstimmung vorlas.
Als besonderen Clou, passend zur Farbe der Chrysanthemen, gestaltete ich Serviettenringe aus Kunstpelz. Das hat sehr viel Spaß gemacht, allerdings fliegt bis heute ein Teil der Härchen im Wohnzimmer herum: Ich konnte nach dem Basteln gar nicht genug gegenan saugen… Dafür wurden die Serviettenringe für diverse Töchter mitgenommen, die garantiert darauf fliegen würden! (-;
Die Notizhefte für eigene Erinnerungen an die vergangenen Monate sowie zum Festhalten guter Gründe, um dankbar zu sein, hatte ich hier schon präsentiert. Eine Freundin meinte: „Die sind sooooo schön! Da kann ich doch nicht rein schreiben!“
Trotz der kurzfristigen Änderung des Veranstaltungsorts und der vielen Absagen hatten wir in kleiner Runde eine richtig schöne, lustige und erfüllte Zeit. Das Buffet war köstlich und die Gespräche haben uns enger zusammen geschweißt.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Fachartikel: Wie Seniorenbetreuerinnen ihren inneren Garten als Kraftort pflegen können

Für die Fachzeitschrift Aktivieren schrieb ich in der Ausgabe 5/2024 einen Artikel, der Betreuungskräfte in Senioreneinrichtungen dazu ermutigt, den inneren Garten ihrer Seele zu entdecken:
„Gärten sind kraftvolle Orte, die unsere Seelen und Körper ernähren und heilen können. Sie laden dazu ein, das Tempo zu verlangsamen, malerische Wege zu erkunden, die Schuhe auszuziehen und barfuß über das Gras zu einem kleinen Bach zu schlendern. Gärten entschleunigen und bringen uns mit unserem Innersten in Berührung. Wann hast du dich zuletzt ausgeruht?

Tritt ein, das Tor steht offen
Welche traumhaften Oasen fallen dir als erstes ein, wenn du an einen Garten denkst? Das Paradies, der Garten Eden? Ein Park mit besonderen Bäumen aus aller Welt, üppig gefüllten Gewächshäusern und einer romantischen Orangerie? Oder ein versteckter Riad, ein marokkanisches Refugium hinter hohen Mauern, in dem zauberhafte Vögel singen? Vielleicht auch der Kleingarten deiner Oma, den es schon lange nicht mehr gibt und mit dem du Erinnerungen an friedliche Kindheitszeiten verbindest?
Gärten wirken kraftvoll und umfassend auf unseren ganzen Organismus, deshalb ließen sich Herrscher üppige Parks anlegen, um darin aufzutanken, ihre Liebhaberinnen zu treffen oder stundenweise private Hobbies ausleben zu können. Selbst Krankenhäuser besaßen früher gepflegte Anlagen zum Anbauen von Gemüse und als lebenspendender Ort zum Gesundwerden.
Auch unser Innerstes ist ein Garten. Es beherbergt einen geheimen, stillen Platz, der uns ein Rückzugsort sein möchte: Wenn wir uns darauf einlassen.

Von Unkraut überwuchert
Häufig ergeht es unserer Seele wie so vielen namenlosen Grundstücken am Wegesrand: Wir kommen mit hohem Tempo angesaust, kippen aus dem Kofferraum eine große Fuhre Rasenschnitt, Feldsteine, Bretter „für ein Projekt irgendwann mal“ und Schneckengift neben die Hecke. Schon sausen wir weiter, folgen dem Takt unseres Alltags, erfüllen die an uns gestellten Erwartungen, kämpfen mit unserer Müdigkeit und machen dennoch weiter: „Muss ja. Wenn ich’s nicht tue, macht’s keiner. Oder ich habe morgen doppelt so viel Aufwand damit.“ Tief vergraben in unserem Sein liegt der Garten, zugemüllt mit allem, was unsere Seele berührt und wofür wir jetzt keine Zeit haben: Sehnsüchte, Enttäuschungen, Hoffnungen, Ängste, Verletzungen und tonnenweise graue „Stell-dich-nicht-so-an“-Felsen. Daraus treten „Andere-schaffen-das-doch-auch“-Substanzen aus, die die gesamte Umgebung vergiften und unfruchtbar machen. Entsprechend drehen wir den Kopf weg, wenn es in den Tiefen des vernachlässigten Gartens rumpelt, statt dort einzukehren und Ruhe zu finden. Nur wie?“

So weit ein Einblick in meinen Artikel, den gesamten Text können Abonnentinnen in der Ausgabe 5/2024 der Fachzeitschrift Aktivieren lesen.

Tipp zum Mitmachen:
Noch sind Plätze für einen Oasentag zum Auftanken, inneren Sortieren und neu Durchstarten für Seniorenbetreuer:innen frei!
Der Workshop findet am 19.11.2024 von 9:00 – 16:00 online statt und beinhaltet ein buntes Kreativpaket: Anhand verschiedener Bausteine entdeckst du Kraftorte für den Alltag, suchst Lösungen für deine Work-Live-Balance und tauschst dich mit anderen Betreuungskräften über Tipps für einen gesunden Alltag in Senioreneinrichtungen aus.