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Funkensprühend: Dekoration zu Neujahr

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Der erste Gebetskreis im neuen Jahr fand bei uns statt, sodass ich als Willkommen für die beteiligten Frauen eine glitzernde Tafel gestaltete.

IMG_2464_v1Neulich fiel mir eine Dose voll Deko-Diamanten in die Hände, die perfekt für diesen Anlass aussahen. Zusammen mit glitzernden Sternen, die über uns hingen, und glänzenden Kerzen zwischen uns strahlte und funkelte der Raum.

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Weiße Tannenbaumkerzen steckte ich in Gläser, die ich mit gefärbtem Dekosand füllte. Je zwei Diamanten gaben den Lichtern zusätzlich Halt. Dicke Stumpenkerzen in sanften Metallictönen wurden von blinkenden Steinen umkränzt und versammelten sich an den Enden der Tafel.

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Ein silbernes Band wand sich durch das gesamte Arrangement und verband das Centerpiece auf der Granitplatte mit den umgebenden Orchideen und Teelichtgläsern.
Auf jedem Platz wartete der exotischste Smoothie, den ich auftreiben konnte, zusammen mit einer Wunderkerze. Um den Verschluss hatte ich selbstgemachte Anhänger gezogen, die die Frauen mit dem Motto „Licht & Liebe, Friede & Dankbarkeit“ begrüßten. Ein inspirierender Leitspruch für das neue Jahr, finde ich.

Leitspruch

Die Mini-Phalaenopsis stammen noch von Weihnachten und der „Marsala-Dekoration“, zum Glück blühen sie wunderbar ausdauernd. Mit den passenden Votivgläsern in der Pantone-Farbe „Marsala“, aus dem Fundus gefischt, und dem Lila der Smoothieverpackung ergibt sich wieder ein harmonisches Bild: Nicht jedes Mal muss die ästhetische Gestaltung völlig neu gekauft werden, vieles lässt sich weiter verwenden.

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Neben einigen „Pro-forma-gesunden-Snacks“ servierte ich passend zur festlich-flippigen Atmosphäre Mini-Schokoküsse. So hatten wir unter den funkelnden Sternen viel Spaß mit kindischen Schokoküssen, exotischen Getränken und, als Abschluss, funkensprühenden Wunderkerzen.

The first get-together with my female friends to pray this year: I designed a table decoratin with faux diamants, lots of little candles (formerly bought for the christmas tree) and „Marsala“, the Pantone-Colour of 2015. The most exotic smoothies I could find got a selfmade pendant. It says „Light & Love, Peace & Gratitude“. A beautiful motto for a new year… The pendant hold a sparkler for a both funny und meditative moment. Togehter with chocolate marshmallows and stars hanging above us it was a festive, inspiring evening.

Farbenfrohe Blumen versammeln sich beim Friday-Flowerday, Floral Friday Fotos und Maleviks Rosengarten.
Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu sehen.

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Weihnachtstafel gestaltet mit Marsalarot

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Laut „Pantone“ wurde für 2015 der Ton „Marsala“ zur Farbe des Jahres gekürt. Nachdem ich mich sämtliche zwölf Monate nicht darum kümmerte, entstand nun versehentlich die Tafel für Weihnachten im passenden Ton. Es fing mit den Mini-Orchideen an, die ich zufällig auf dem Wochenmarkt erstand. Die Blumenhändler nebenan auf dem Platz hatten wunderbare Chrysanthemen in passenden Schattierungen. Zusammen mit den Alpenveilchen, die hier schon eine Weile im Topf blühten und für diesen Anlass „geschlachtet“ wurden, sowie weiteren Blüten gestaltete ich wunderbare Blumengestecke.

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Viel Silber ist dieses Jahr bei uns zu sehen, auch das klare Blau und das frische Grün von neulich wurden weiter verwendet. Durch den Pink-Weinrot-Marsala-Ton werden die Farben festlich ergänzt. Die Orchideen und Rosen sorgen für die von mir so geliebte Leichtigkeit und schaffen feminine Akzente. Für die Töpfe der Orchideen habe ich Teelichtgläser in zartem Grün innen mit Alufolie ausgeschlagen. So passen sie sich dem Design an, ohne dass ich auf die Schnelle noch etwas Neues kaufen musste.

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Gestern buk ich noch frische Kekse, da ich endlich die passenden Ausstechförmchen dazu hatte: Die Keks-Blüten sollen Amaryllis sein, mit ihren Stempel und Staubgefäßen. Dass ich den Zuckerguss rosa eingefärbt habe, fällt leider kaum auf.

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Umkränzt wird die Amaryllis von Chrysanthemen mit kontrastierenden Spitzen und Hypericum in leuchtendem Rot. Die kleinen Vögelchen sind sicher kitschig, aber ich finde sie in diesem Jahr ganz wundervoll.
Jedes Mal staune ich wieder über die prächtigen Blüten, die sich aus den unscheinbaren Knospen der Amaryllis entwickeln.

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In den Gläser befindet sich „Schneegestöber“ in geschichteter Form, auch wenn die Schichten außen nur teilweis sichtbar sind. Im Sommer hatte ich auf dem Markt so viele Beeren eingekauft, dass ich mit dem Verzehr kaum hinterher kam (Es war einfach ein wunderbares Beeren-Jahr, gestern haben wir sogar jetzt noch Himbeeren am Strauch entdeckt). Daher fror ich einen Teil ein, an den ich mich rechtzeitig erinnerte – frisch und sahnig finde ich das „Schneegestöber“ zwischen all den Lebkuchen und Schokoladenmandeln schön fruchtig.
Wer „Schneegestöber“ nicht kennt: Es besteht aus Beeren nach Wahl, Schlagsahne und Baiser. Die schwedische Variante heißt „Marängsviss“ und wird aus Bananen, Schlagsahne, Baiser und Schokoladensauce zubereitet.

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Die Engelsflügel fügen sich farblich harmonisch ein, obwohl sie schon einige Jahre in der Weihnachtskiste vorhanden sind und zufällig passend aus dem Fundus geholt wurden…

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Auch den Beistelltisch am Sofa habe ich passend geschmückt, ein zweites selbstgemachtes Gesteck aus den üppigen Blüten hat hier seinen Platz gefunden. Ein bronzefarbener „Love“-Schriftzug spiegelt die parallel hängende Girlande und sorgt für Glanz.

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Das blau-grüne Farbschema endet auf dem Fensterbrett. Neulich saßen die Eulen noch im Tannengrün, das inzwischen zu trocken ist, um attraktiv zu sein.

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Dieses Jahr habe ich gelernt, dass es kaum möglich ist, wirklich frisches Tannengrün (oder Adventskränze) zu bekommen. Tatsächlich stammte das einzig frische Tannengrün, das ich im Advent zu Gesicht bekam, direkt vom Großmarkt. Meine Zweige besorgte ich auf dem Wochenmarkt, sie waren definitiv nicht frisch. Aber als Endverbraucherin blieb mir nichts anderes übrig… So sitzen die Eulen nun in winterlich-kahlen Buchenzweigen aus dem Garten, das gefällt mir noch besser.

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Die Blumen schicke ich mit vielen Grüßen zum Friday Flowerday, Maleviks Rosengarten und zu Floral Friday Fotos.

Festliche Tischdekorationen gibt es bei Tischlein deck dich zu bewundern.

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Müssen Familienfeste immer öde sein? Ideen zur Rettung der guten Laune

Wer mag Familienfeiern?
Wer besucht gern ihre / seine Familie?
Wer isst gern ausgiebig und mehrfach innerhalb weniger Stunden, unterbrochen von weiteren Stunden des Small Talks, auf Sofas und Sesseln sitzend?

Offen gebe ich zu, dass ich Feste liebe, aber Familienfeiern nur sehr selten in geringen Dosen vertrage. Das klassische „Essen – Unterhalten – Essen – Spazierengehen – Essen“ erlebe ich als langweilig und unbefriedigend. Weder ist das Essen so hervorragend noch die Gespräche derart interessant, dass ich es genieße.
Da Weihnachten vor der Tür steht und selbst mich ein gewisses Maß an Pflichtbewusstsein überfällt, versuche ich, das anstehende Familientreffen möglichst interessant und abwechslungsreich zu gestalten.
Vielleicht gibt es unter meinen LeserInnen ebenfalls Familienfeier-SkeptikerInnen wie mich, die sich über Ideen freuen und Anregungen ergänzen möchten (Bitte gern!).

Arbeitszimmer

 

Ideen für abwechslungsreiche Familienfeste

  • Vielfältige, positive Gespräche
    Damit nicht immer die selben Personen die gleichen Geschichten erzählen und die üblichen Angehörigen in Schweigen versinken, bereite ich Zettelchen vor. Sie werden wie Lose aus einer schönen Schale gezogen und bilden die Grundlage des (Tisch-)Gesprächs:
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    „Was ist deine früheste Kindheitserinnerung?
    Was isst du in letzter Zeit besonders gern?
    Welchen Urlaub hast du intensiv genossen?
    Welchen Wunsch möchtest du dir erfüllen – bald oder langfristig?
    Welche Farbe magst du aktuell besonders – weißt du, warum?
    Worauf freust du dich in der nächsten Zeit?
    Was hast du neulich Schönes erlebt?“
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    … dies sind meine ersten Ideen, weitere werden folgen.
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    Reihum zieht JedeR ein gefaltetes „Los“ und beantwortet die Frage. Danach dürfen sich andere mit ihren Statements beteiligen, wenn sie wollen. Die Schale wird weitergereicht, die nächste Person zieht ein Zettelchen.
    Sicher etwas ungewohnt, aber ich habe die Hoffnung, dass damit die üblichen Schleifen der immer gleichen Themen gar nicht erst aufkommen.
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  • „Familien-Quiz“ und „Urlaub – Tante – Katastrophe“
    Wer Lust hat, sich als Vorbereitung ein persönliches Spiel auszudenken, kann sich an einem „Familien-Quiz“ versuchen. Erfragt werden besondere Ereignisse, liebste Lektüre, tragikomische Unfälle, sonderbare Nahrungsvorlieben im Kindergarten, Namen von lang verstorbenen Haustieren, Lieblingskleidungsstücke in der Kindheit und ähnliches.
    Auch eine Variante von „Stadt – Land – Fluss“ lässt sich als „Urlaub – Tante – Katastrohphe“ ausdenken: „Ort eines Urlaubs, zum Beispiel mit N? Welche Vorfahrin trug einen Namen mit T? Welche familiäre Katastrophe mit L gab es?“ usw.
    Damit es lustig und abwechslungsreich wird, wird eine relativ entspannte Familie nötig sein – eine zutiefst konservative Sippe wird wohl nicht mitmachen, fürchte ich…. 😕

 

Skifahren

 

  • Spiele-Klassiker
    wie „Activity“, „Tabu“, „Wer wird Millionär“, alle Arten von Geschicklichkeitsspielen wie „Mikado“, oder, wenn alle Stricke reißen: „Ich sehe was, was du nicht siehst“ vor dem Weihnachtsbaum. Das ist seit dem Kleinkindalter ein Klassiker in meiner Familie. So lange die Familienmitglieder nicht hochgradig schwerhörig, stark visuell eingeschränkt oder heftig neurologisch erkrankt sind, können bei allem auch die SeniorInnen mitspielen.
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  • Foto-Show zum Raten
    Wer seine Familie sehr liebt und sehr viel Freizeit hat, stellt eine Foto-Show zusammen: Besonders lustige Geburtstage, sonderbare Momente auf Reisen, extrem dreckige Kinder oder Haustiere, dickste Schneemänner der letzten zwanzig Jahre, Wann haben wir dies Auto verkauft?, Welchen Strand seht ihr hier?, Was für eine Schulaufführung war das?, usw.
    Wer sich DIE Mühe macht, ist wirklich einE HeldIn und gehört besonders gefeiert!
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  • Kreativ-Aktion
    Zum Schluss eine Idee für diejenigen, die vor Motivation nicht zu bändigen sind und eine entspannt-fröhliche Familie haben:
    Den Tisch räumen, eine Plastikdecke ausbreiten und alle Anwesenden zum Skizzieren, Matschen, Kleben und Glitzer-verteilen einladen. Beispielsweise mit lauter Masken-Rohlingen, die alle Anwesenden vom Krabbelkind bis zur Uroma individuell gestalten. Wer eine richtig abgefahrene Familie hat, wird sie sogar dazu bringen können, spontan mit den Masken ein Theaterstück zu improvisieren. Applaus!

Zirkus

Alle Abbildungen stammen von „TheGraphicsFairy“

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Miteinander essen, das kann schön sein

Von einer wunderbaren Idee las ich kürzlich in einem Magazin für Norddeutschland:
Susanne Kollmann organisiert im Rahmen eines Projekts Blind Dates zwischen Deutschen und Syrern, die in teilnehmenden Restaurants in Kiel mit syrischen Gerichten verwöhnt werden. Entstanden ist die Idee angesichts der Kriegsbilder aus Syrien, inzwischen wurde die Aktualität durch die Flüchtlingsströme geradezu überholt.
Während des gemeinsamen Essens geht es darum, mehr über den Alltag von Syrern zu erfahren: „Wie riecht Syrien? Welches Aroma verbindest du mit deiner Stadt? Was bedeutet für dich Heimat? Wer sind die Menschen, mit denen du über deine Zukunft sprichst?“

Die eingeladenen SyrerInnen erfahren Interesse und Anteilnahme an ihrer Geschichte. Die Deutschen erleben in einem Blickwinkel jenseits der Berichterstattungen den Alltag der SyrerInnen: Den Alltag „vorher“ und den Alltag „heute“. Beide sind zu Gast. Die einen schmecken heimische Speisen, die deutsche Köchinnen und Köche so original wie möglich versucht haben zuzubereiten (auch eine Form der interkulturellen Auseinandersetzung). Die anderen probieren zum ersten Mal Gerichte, die sie bisher nicht kannten.
Zusammen dokumentieren sie ihr Treffen mit einer gemeinsam beschrifteten und bemalten Serviette.
Daraus entsteht eine Ausstellung rund um eine interaktive Tafel im Kieler „Kunstraum B“.

Die Überschrift stammt aus dem Tischlied „Miteinander essen, das kann schön sein. Froh zu Tische sitzen, lieben wir. Gaben lasst uns teilen und auch noch verweilen, schön, dass wir zusammen sind“.
Text und Musik von Wolfgang Longardt, hier zitiere ich die erste Strophe.

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Tea-Time in Hamburg: Tipps für Inheemsch und Butenlanner (Zugezogene und BesucherInnen)

Um die kalte Jahreszeit jenseits des Weihnachtstrubels zu genießen, möchte ich in Hamburg mehrere Möglichkeiten zur englischen Tea-Time vorstellen. Als Erklärung für die Butenlanner (Zugezogenen) und Touristen vorweg: HamburgerInnen sind ausgesprochen anglophil und zelebrieren dies gern. Nicht nur im Anglo-German Club an der Außenalster, auch beim jährlichen „British F(l)air“ im Polo-Club Klein Flottbek sowie im Straßenbild. Geschäfte mit britischen Stilmöbeln, Damen und Herren in Wachsjacken mit Hut und Burberry-Karo lassen sich oft im Alltag entdecken.

 

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„Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten“ an der Binnenalster, Neuer Jungfernstieg 9-14
In der Wohnhalle des Hotels laden stilvolle Sessel in gediegenem Ambiente ein, sich den schönsten Platz auszusuchen. Wir saßen direkt am Fenster, um die Sonne zu genießen. Im Winter prasselt ein Feuer im Kamin, während im Saal das Flair der Gründerzeit zum Umschauen einlädt. Die Tea-Time wird auf einer Etagere serviert, für die ein zusätzliches Tischchen aufgebaut wird. Als Teekarte gibt es eine anschauliche Präsentation, aus der gewählt werden kann. Der Service ist sehr aufmerksam und angenehm.
Da der Preis pro Person für eine Tea-Time bei 49,- Euro liegt, teilten wir uns zu zweit eine Etagere und bestellten JedeR noch ein Stück Kuchen / Torte dazu. So kann die ganze Vielfalt genossen werden, ohne das Budget zu sehr zu strapazieren.

„The George“ an der Außenalster, Barcastraße 3
Britische Tradition mit einem modernen Touch und interkulturelle Einflüsse aus Kolonialtagen verspricht das Hotel „The George“ im Stadtteil Sankt Georg. Die Bar, neben der Rezeption gelegen, ist in dunklem Graubraun gestrichen und deutlich trendiger als die der anderen Hotels. Wir wurden im schummerigen Ambiente, egal wie hip oder nicht, schnell sehr müde…. Die Musik ist ebenfalls sehr modern, mich hat sie vorrangig gestört. Tatsächlich sind viele english native speaker unterwegs. Die Karte der Tea-Time lässt sich hier einsehen. Der Preis liegt bei 21,- Euro.

„Park Hyatt“ im Levantehaus / Mönckebergstraße, Bugenhagenstraße 8
Das „Park Hyatt“ liegt direkt an einer der größten (und langweiligsten) Einkaufsmeilen Hamburgs. Wer tatsächlich interessant und angenehm shoppen möchte, sollte sich in den Geschäftsstraßen der Viertel umschauen, in denen mehr Atmosphäre herrscht: In Eppendorf, Eimsbüttel, an der Schanze und in den Elbvororten gibt es mehr Flair, mehr Individualität und inhabergeführte Geschäfte. Sie verraten wesentlich mehr über den Geist der Stadt als die anonyme Mönckeberg- oder Spitalerstraße zwischen Hauptbahnhof und Rathausmarkt. Das Levantehaus ist einer der wenigen Lichtblicke der Innenstadt, das Park Hyatt befindet sich in der hübschen Passage. Mir persönlich gefällt der cleane Fünfziger-Jahre-Stil nicht, daher war ich hier bisher nicht zu Besuch. Ein Blick auf das Angebot, das 29,- Euro pro Person kostet.

„Hotel Atlantik Kempinski“ an der Außenalster, An der Alster 72-79
Bisher besuchten wir die Tea-Time des Kempinski noch nicht, nähere Informationen sind hier zu finden. Der Preis liegt bei 39,- Euro pro Person.

„Meßmer Momentum“ in der HafenCity, Am Kaiserkai 10
Ein zentraler Ort in der HafenCity, um Tee zu trinken – leider gerade bei schlechtem Wetter so unglaublich voll, dass man nichts vom schönen Kamin und eher wenig vom Ambiente hat. Die Preise im Messmer Momentum sind für die dezent dekorierten Speisen in geringer Größe sehr üppig. Eine Tea-Time kostet zwischen 17,50 und 19,50 Euro, fällt jedoch deutlich kleiner aus als in den Hotels. Dafür gibt es diverse thematische Varianten (Queens Delight, Tee de Salon, Winter Salon Tee). Hier ist ein Blick in die Karte möglich.

„Lühmanns Teestube“ und „Witthüs“ in Blankenese, Elbvororte
Wer die Innenstadt hinter sich lassen möchte, fährt mit der S-Bahn „raus“ in die Elbvororte.
„Lühmanns Teestube“ liegt direkt an einer der Hauptverkehrsstraßen, fußläufig zum Bahnhof, an der Blankeneser Landstraße 29. Das Cafe präsentiert sich herrlich nostalgisch eingerichtet. Der Service ist laut diversen Quellen mangelhaft, die Preise dafür umso höher. Daher habe ich bisher von einem Besuch abgesehen.
Das „Witthüs“ liegt romantisch im Hirschpark, wer gut zu Fuß ist, erreicht ihn ebenfalls vom Blankeneser Bahnhof aus (Elbchaussee 449) . Ein weißes Reetdachhaus mit viel Geschichte lädt sowohl im Garten als auch im Inneren zum Genießen ein. Eine traumhafte Location für Hochzeiten und Feiertage, auch perfekt zum Aufwärmen nach einem Spaziergang an der Elbe… Die klassische Tea Time gibt es hier nicht, dafür diverse Kuchen, Torten und eine umfangreiche Teekarte.

 

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Zum Schluss füge ich Inspirationen für eine weihnachtliche Tea Time zu Hause ein:
Cottage Christmas aus der Zeitschrift „Zuhause Wohnen“

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Post für dich

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Einladungs- und Grußkarten habe ich mit vielen alten Briefmarken, der Kopie eines alten handschriftlichen Briefs und Siegellack gestaltet. Sie eignen sich sowohl als Post für Jubilare als auch als Einladung für ein Fest zum Thema „Damals“, ein Treffen im Lesezirkel oder einen Geburtstag unter dem Motto „Post für dich!“.

 

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Für Kuchen und Süßspeisen fertigte ich dekorative Pieker aus einem antiquarischen Buch sowie weiteren Briefmarken.

 

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Zart mit Tusche koloriert und von dunklem Rot und Grün begleitet, wirken die Motive edel und bodenständig zugleich.

 

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Meine handgemachten Kreationen verlinke ich mit dem CreaDienstag, DienstagsDinge, HandmadeOnTuesday und Meertje.

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Ausgelassenes Miteinander

Heute nehme ich an der Aktion „Sunday Inspiration“ teil, bei der ein aussagekräftiges Bild mit einem kurzen Kommentar geteilt wird.

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Diese runden Anhänger habe ich aus dickem weißen Papier, recycelter Pappe (es waren wunderbar gestreifte Catering-Kartons) und farbigem Transparentpapier gefertigt. Der größte Kreis eignet sich perfekt, um den Namen des jeweiligen Gasts darauf zu schreiben. Um eine Serviette und Besteck geschlungen, finden auch bei größeren Treffen und Veranstaltungen alle ihren Platz.
Im Anschluss dienen die fröhlichen Anhänger als Erinnerung an einen schönen Tag, Lesezeichen sowie Dekoration an Pinnwand oder Ästen.

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Geburtstagskind

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Wenn jetzt die Kreativ- und Weihnachtsmärkte vor der Tür stehen und mit kurzen Atempausen aufeinander folgen, ist es Zeit, einen Teil des Angebots zu zeigen.
Nostalgische Anhänger zum Thema „Geburstag“ habe ich angefertigt: Als Gruß in der Post, als Geschenkanhänger, als Serviettenring (wie hier gezeigt) und Dekoration.
Sie sind so schlicht und zeitlos, dass sie sich auch für „ältere Semester“ eignen und an Kindheitserlebnisse erinnern. Der seitlich sitzende Junge lässt mich immer an alte Fotos meines Vaters denken, mit dem braven Seitenscheitel…
Farblich habe ich bewusst Grundfarben gewählt, um eine Unisex-Dekoration zu gestalten und einen weiten Bogen um (weibliches) kreischendes Pink und (männliches) düsteres Khaki zu schlagen.

 

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Die Torten-Anhänger sind auf der Grundlage einer ähnlich alten Illustration entstanden. Die Tortenplatte wird von silbernem Glitzer umringt und die Kerzenflammen leuchten in fröhlichem Gelb, das ich mit dem Pinsel locker darüber spritzte. Ein festlicher Glanz geht von den silbernen Partikeln aus, dennoch bleibt die Gestaltung ruhig und klassisch genug für alle Geschmäcker.

Wer sich für diese Anhänger interessiert oder mehr zu meinem Angebot erfahren möchte, melde sich gern über das Kontaktformular.

Bei der LinkParty von Crealopee teile ich meine Geburtstagsidee.

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Heitere Aussichten

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Vor Kurzem versammelten sich die Frauen des Gebetskreises wieder bei uns, und wie immer gestaltete ich eine schöne Atmosphäre zum Genießen und zur-Ruhe-kommen.

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Vor einigen Tagen schrieb ich, dass mich aktuell leuchtende, klare und fröhliche Farben wesentlich mehr ansprechen als winterlicher Kuschel-Chic oder weihnachtliche Requisiten. In diesem Sinne dekorierte ich nach der Kinder-Party mit Äpfelchen auch für uns Erwachsene eine Tafel mit frischen Tönen: Grünen Holzäpfelchen von der Alster, einem gestreiften Läufer und farblich passenden Blüten. Auch die Apfelschälchen bekamen ihren Auftritt.

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Als Willkommensgruß lagen auf jedem Teller ein gebastelter Anhänger mit Blättern, der mit einem Holzapfel verbunden war.

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Aus Chrysanthemen, Liguster und kleinen Hagebutten fertigte ich kompakte Sträuße an und stellte sie in meine weiß-silbernen Lieblingspokale.

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Blumige Kreationen versammeln sich bei FloralFridayFoto und Holunderblütchen.

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Tropische Farben für Brunch und Cocktail-Parties

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Momentan habe ich überhaupt keine Lust auf all das Weihnachtsklimbim mit Kugeln, Zapfen, schottischen Karos und Hüttenromantik. Ich liebe diese gestalterischen Elemente, aber nicht jetzt. Jetzt wünsche ich mir fröhliche Farben und kein winterliches Chichi. Bis Mitte März bleibt es ungemütlich, daher habe ich keinerlei Ambitionen, jetzt schon die Kuschelsaison auszurufen.
Insofern habe ich bei uns karibische Gärten und sommerliche Strände in die Bilderwand im Wohnzimmer gehängt, über dem Esstisch leuchtet eine mediterrane Terrasse mit üppigen Bougainvilleen.

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Für ein Brunch mit Freundinnen oder en famille bastelte ich fröhliche Platzkärtchen in tropischem Pink-Gelb-Orange. Lasst es krachen, dunkel werden die nächsten Monate noch genug!

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Die größten Kreise werden jeweils mit den Namen der Gäste beschriftet. Um eine Serviette und Besteck geschlungen oder um den Stiel eines Weinglases gehängt, weisen sie den Eingeladenen den passenden Platz, bilden Dekoration und Gastgeschenk in einem.

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Auf Wunsch fertige ich gern ähnliche Anhänger in der gewünschten Stückzahl, auch passende Muffin-Pieker und Girlanden. Für entsprechende Anfragen dient das Kontaktformular.

Beim CreaDienstag, Meertje, HandmadeOnTuesday und Dienstagsdinge werden kreative Ideen geteilt.