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Moderne Wanddekoration mit uralten Wurzeln: Ich liebe Wandteppiche

Manche uralte Erfindung, modern interpretiert, ist wunderschön und praktisch zugleich: Hier zum Beispiel der aktuelle Trend „Wandteppich“.
So sehr ich es liebe, unsere Wohnung regelmäßig neu zu dekorieren, so schwierig ist es, für die gerade nicht benutzten Gegenstände eine gute Unterbringung zu finden, die wenig Platz verschluckt. Selbst Poster, die ich in wechselnden Rahmen präsentiere, brauchen einen Ort, wenn sie nicht benutzt werden. Vom benötigten Stauraum für große Wechselrahmen will ich in unserer übersichtlichen Hamburger Wohnung gar nicht anfangen.

Daher liebe ich es, online in den Kleinanzeigen Wandteppiche aufzustöbern:
Die Kosten sind übersichtlich, sie können klein gefaltet im Umschlag verschickt werden, passen größentechnisch zu allen Zimmern und Proportionen und lassen sich ganz wunderbar im Schrank bei meinen Tischdecken lagern.
Aktuell bin ich ganz verknallt in das japanische Fischbanner, das über unserem Bett hängt. Früher hing dort immer ein großer Bilderrahmen aus Massivholz, sodass ich in den ersten Jahren in dieser Wohnung oft Angst hatte, im Schlaf erschlagen zu werden, wenn der Dübel in der Wand nachgibt.
Letztes Jahr schliefen wir unter der majestätischen Berglandschaft, die mich jedes Mal über Gottes Schöpfung staunen ließ. Nun ist die Wirkung mit den Kois ganz luftig und grafisch. Ich liebe es!

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Wenn alles frustig und enttäuschend ist: Gott das Steuer überlassen

Ich bin ein ausgesprochen geduldiger Mensch, aber manchmal läuft mein Frust-Eimer einfach über.
Nach mehr als drei Jahren mit einem bestimmten Kooperationspartner stelle ich mir gerade ganz grundsätzlich die Frage, wie sinnvoll eine fortgesetzte Zusammenarbeit ist. Eine Menge Fehler, unprofessionelle Patzer, respektloses Verhalten haben sich angesammelt und besonders in den letzten Monaten zusätzlich aufsummiert. So sehr ich meine Tätigkeit liebe – die damit verbundenen Umstände machen mich inzwischen rasend.
Tatsächlich kämpfe ich aktuell mit mir selbst und dem Versuch, nachhaltig zu vergeben.
Gleichzeitig möchte ich weniger auf meinen eigenen Einsatz und mehr auf Gottes allmächtigen Einfluss bauen.
Viel zu oft meine ich, alles allein schaffen zu müssen. Mit sehr gründlicher Professionalität und profundem Fachwissen mein Gegenüber überzeugen zu wollen. So lange nachzulegen, bis wirklich das bestmögliche Produkt fertiggestellt werden kann.
Aber je mehr ich mich reinhänge, desto größer ist der Frust, wenn andere mit weniger Herzblut dabei sind und meine Hinweise bewusst ignorieren.
So ringe ich darum, verzeihen zu können und mich auf Gott statt auf meinen menschlichen Einfluss zu verlassen. Ich kann weder die Kompetenz noch die Motivation von anderen Menschen lenken – Gott sehr wohl schon. Und das garantiert liebevoller und umfassender, als es mir möglich wäre.

Wo kämpfst du gegen scheinbar unüberwindbare Grenzen an?
Wo verzweifelst du an dem Mangel von Einfluss, der deine Entscheidungen beschneidet?
Wo beißt du dich fest, mit bestem Wissen und besten Absichten, aber letztlich doch ergebnislos?
Wo weist du den Gedanken an Lockerlassen und Vergeben weit von dir – könntest dadurch aber dennoch inneren Frieden erhalten?
Wo wartet Gott nur darauf, dass du dich an ihn wendest und ihm das Steuer überlässt?

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Grußkarte „Himmelblau“ voller Wölkchen

Ich hatte Lust, einen luftigen Wolkenhimmel auf meinen neuen Grußkarten zu kreieren. So schnitt ich aus verschiedenen Motivpappen Wolken aus und schichtete sie in einer abwechslungsreichen Reihenfolge. Dazwischen setzte ich Wolken aus silberner und dunkelblauer Glitzerpappe, um einen fröhlichen Akzent hinzuzufügen.
Die Karte eignet sich wunderbar, um Papierreste sinnvoll zu verwenden:
Schließlich haben Wolken keine eindeutige Form und können einfach „irgendwie“ aussehen. Ideal, um kleine Papierecken und Fetzen zu etwas Schönem zusammen zu fügen.

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Da hängt ein Fisch an der Wand: Maritime Salonhängung

Dieses Jahr gab es (bisher) keinen Urlaub am Meer – ganz untypisch für mich. Daher suchte ich aus meinem Fundus verschiedene Poster, eigene Fotos und weitere Objekte zusammen, um die Bilderwand im Wohnzimmer maritim zu dekorieren.
Mit dabei ist ganz neu ein Spiegel in Fischform aus Rattan, der wunderbar zu meiner handbemalten Lieblingsschale in Gelb und Apricot passt.

Auch der kleine Keilrahmen mit einem Sandweg zu Strand musste neulich im Baumarkt mit. Den strohfarbenen Teller holte ich aus dem Geschirrschrank und befestigte an seiner Rückseite mit der Heißklebepistole eine Aufhängung: Jetzt habe ich ihn viel besser im Blick.
So kann ich die verbliebene Zeit noch etwas aushalten, bis wir die Fahrradtaschen packen und nach Amrum aufbrechen. In der Hoffnung, dort diesmal eine Ferienwohnung ergattert zu haben, die unser neues Stammquartier werden könnte….

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Über den Wert der Geborgenheit

Wie erlebst du Geborgenheit?
Und wie viel Bedeutung räumst du diesem Bedürfnis ein?
Geborgenheit ist für uns lebenswichtig, in Zeiten wie diesen (zwischen Corona und Wahlkampf) ganz besonders, finde ich. Dabei ist Geborgenheit kein Gefühl, das Aufmerksamkeit sucht oder sich in den Vordergrund spielt: Nichts, was sich in den sozialen Medien finden lässt oder stolz als Erlebnis vom vergangenen Wochenende präsentiert wird.
Geborgenheit ist leise, oft schwer zu fassen, bescheiden.
Nicht willkürlich produzierbar, weder sexy noch kraftvoll – primär etwas, das wir im Rückzug entdecken.
Etwas, das Vertrauen und Loslassen erfordert.
Etwas, das uns geschenkt wird, und nichts, das wir erzwingen können.
Etwas, das vielleicht bieder wirkt, rückständig oder langweilig.
Von außen zumindest.
Dabei spielt sich Geborgenheit rein in unserem Herzen und unserem Körper ab.
Schenkt uns Ruhe. Den Eindruck, angekommen zu sein. Im Moment, bei uns, mit anderen.
Was hat Geborgenheit für dich mit Gott zu tun?

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Teamkalender Seniorenpflege und -betreuung 2022: Ermutigend, inspirierend, bunt

Juhu – endlich ist der deutschlandweit erste Teamkalender für Angestellte in der Seniorenbetreuung und -pflege im Druck!
Inspirierend, ermutigend, bunt: Ein kraftvoller Blickfang für das Dienstzimmer.
Im Format Din A3 bietet der Wandkalender jeden Monat ein inspirierendes Thema, das dem persönlichen Wohlbefinden der stark beanspruchten Berufsgruppen dient. Die zwölf Impulse regen zum Nachdenken an und stellen die Stimmung des Monats in den Vordergrund – Stille, Kraft, Verwöhnen, Heilen, Freundschaft, Genuss, Freiheit, Lernen, Dankbarkeit, Großzügigkeit, Vergeben, Wünsche. Als Autorin möchte ich dazu einladen, Kraft zu schöpfen, Konflikte zu entschärfen und Mut für Veränderungen zu finden.
Für den Transfer in den Alltag teile ich zusätzlich einen Praxistipp, der sich auf den Alltag in einer Senioren-Einrichtung bezieht. Aber auch MitarbeiterInnen aus anderen sozialen Bereichen profitieren von den Anregungen.

Der Kalender eignet sich sowohl dafür, als wertschätzendes Weihnachtsgeschenk an die MitarbeiterInnen eingesetzt zu werden, damit er in den Dienstzimmern von PflegerInnen, BetreuerInnen und ÄrztInnen hängt. Aber auch als Überraschung an eine liebe Freundin, die sich tatkräftig in einem sozialen Beruf einsetzt und dringend Ermutigung und Empowerment braucht.

Im Verkauf kostet der Kalender maximal 19,90 Euro, ab 10 Exemplaren werden vom Verlag Vincentz Network  günstige Staffelpreise angeboten.

Konzept und Inhalt stammen zu hundert Prozent von mir, der Verlag hat die Fotos ausgewählt.
Ich wünsche mir so sehr, dass die lustvollen und fröhlichen Impulse meinen KollegInnen Freude machen und ihren Berufsalltag versüßen.

 

 

Atemfreude, aufmerksam

Neue „Atemfreude“-Stunde: Erntezeit im Bauerngarten

Heute nehme ich mir die Zeit, um meine letzte „Atemfreude“-Stunde so aufzubereiten, dass aus meinen Notizen ein leicht umsetzbares Konzept wird, das auch andere PädagogInnen anwenden können.
„Atemfreude“ ist das einzigartige Konzept lustbetonter Atemgymnastik für SeniorInnen und Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Die Gymnastik und Atemvertiefung wird nicht von der Therapeutin diktiert, sondern im Rahmen einer unterhaltsamen und sinnlichen Geschichte miteinander erlebt.

Coronabedingt treffen wir uns zum Sport auf der Terrasse der Senioren-Residenz, direkt daneben blüht mein Kräutergarten mit den Bienenstauden. Das Thema „Erntezeit im Bauerngarten“ liegt im Spätsommer/Frühherbst nahe, umso schöner, wenn wir uns direkt aus dem Beet mit Kräutern bedienen können.
Für die „Atemfreude“-Stunde werden keine Materialien benötigt, lediglich ein paar Küchenkräuter, die die SeniorInnen sich frisch abzupfen: Entweder von Kräutertöpfen, die im Stuhlkreis weitergegeben werden, oder von Zweiglein, die von der Kursleitung aus dem eigenen Garten mitgebracht und herum gereicht werden.
Wie immer findet der Kurs in einem großen Stuhlkreis mit (coronabedingtem) Abstand untereinander statt.
Zu Beginn liest die Moderatorin ein Gedicht von Theodor Storm zur Einstimmung vor, dann folgt die Anleitung der „Atemfreude“: Wir bringen anhand der ersten Vorbereitungen in unserem imaginären Garten den Kreislauf in Schwung, dehnen und strecken uns, richten uns auf und arbeiten und zu den Atemübungen vor. Dabei sind, entsprechend den Prinzipien der „Atemfreude“, alle Elemente der Stunde in die assoziative Handlung verpackt: Wir verscheuchen Stare von den Obstbäumen, pflücken die letzten Kirschen und spucken Kerne, setzen Blumenzwiebeln für Frühblüher, geben bei einer Ameisenstraße acht, wiegen uns wie Korn im Wind…. So können auch kognitiv eingeschränkte Personen dem Inhalt gut folgen.
Das gesamte Konzept stelle ich kostenfrei unter diesem Download zur Verfügung: Einfach ausdrucken und loslegen!
Atemfreude-Stunde: „Erntezeit im Bauerngarten“ Download
Wer die therapeutischen Hintergründe besser verstehen und die Durchführung genau erklärt bekommen möchte, findet alles Wissenswerte im umfangreichen Praxisbuch „Atemfreude. Schwungvolle und fröhliche Atemübungen mit Senioren anleiten“

 

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Frieden, Freiheit, Leichtigkeit: Philosophische Grußkarten mit Libelle

Mein Grußkarten-Verkauf war ein fantastischer Erfolg, ich glühe noch von all den positiven Rückmeldungen zu meinen handgefertigten Kreationen.
Vorher hatte ich wie verrückt meine Libellenstanze gesucht, die ich letztes Jahr zum ersten Lockdown zusammen mit weiteren Stanzen der Tochter einer Freundin geliehen hatte. Ich hatte sie zurück erhalten, nur: Wo waren sie seitdem????
Ich suchte völlig verzweifelt die ganze Wohnung ab, sogar im Keller und im Schlafzimmer. Bis mir einfiel, dass ich einer Dame in der Residenz mal Bastelmaterial geschenkt und Stanzen geliehen hatte. Am Sonntag hatte ich Dienst, sodass ich flugs die Dame ansprechen und meine Stanzen abholen konnte. Auch eine Blätterstanze, die ich bereits komplett vergessen hatte…
So bastelte ich am Sonntagabend noch wie besengt, um Montagmorgen eine vollständige Kollektion Grußkarten zum Verkauf fertig zu haben.
Die Libellenstanze verwendete ich für einen bewusst luftigen Entwurf mit der philosophischen Aufschrift „Frieden, Freiheit, Leichtigkeit“ – ein Motto, das mir aktuell sehr am Herzen liegt. Sie stanzt die Umrisse aus, sodass sich Flügel, Schwanz und Kopf heraus klappen lassen. Ich zeichnete die Insekten mit dünnem Pinsel nach und spritzte mit Tusche feinen Nebel auf das Papier, um dezente Struktur zu schaffen. Farblich passende Motivpappe als Hintergrund sorgt für zusätzliche Tiefe und hebt die durchsichtigen Flügel hervor. Eine weitere Libelle schnitt ich komplett aus und setzte sie zwischen die dreidimensionalen Exemplare, sodass eine schöne asymmetrische Gruppe entstand.
Leider sind die Farben erneut nicht korrekt wiedergegeben, aber zumindest einen Eindruck können die Fotos abbilden.

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Frauenevent mit Königin Esther: Willkommen im Orient!

Aaaach, wie schön, endlich wieder mit anderen Frauen zum Austausch zusammen zu kommen, sich inspirieren und beschenken zu lassen!
Meine Gemeinde organisierte ein extrem aufwändiges Event, um Frauen zu ermutigen und zu verwöhnen:
Als Auftakt wurden wir mit Lavendellimonde begrüßt und schauten uns staunend im Saal um, der wie ein orientalischer Palast gestaltet war. Überall Gold und Palmwedel, von der Decke bis zum Boden.
Im Garten standen Zelte, in denen Mezze serviert wurden, abgerundet mit starkem, süßem Minztee.

Zwei Input-Blöcke brachten uns das Leben von Königin Esther aus dem alten Testament näher, unterbrochen von Austauschrunden mit den Sitznachbarinnen. Zwischen den Vorträgen gab es die riesigste Kleider-Tauschbörse, die ich je gesehen habe: Wir hatten mindestens so viele Kleidungsstücke und Accessoires wie ein durchschnittliches Modegeschäft (zwei Räume voll!).
Parallel wurden Hände mit Henna bemalt, es gab ein Spa mit Maniküre und Pediküre sowie einen Kreativ-Workshop. Neben vielfältigen Materialien wartete dort an jedem Platz ein Körbchen mit Pralinen, Liebesbotschaften und einer Kerze. Sooooo wohltuend!
Und viel zu wenig Zeit: Ich schaffte es nur zum Essen, in die Klamotten-Party und zu einer ganz schnellen Runde Malen.

Die zweite Input-Runde begann mit einem neuen Drink (diesmal Ayran) und wurde wieder von einer klasse Band superjunger Frauen begleitet. Währenddessen stellte ich fest, dass ich coronabedingt weder Menschenmassen noch Abendveranstaltungen mehr gewohnt bin und extrem aufpassen musste, um konzentriert zu bleiben (-;
Ich bin sehr dankbar für diesen Ausbruch aus meiner zurückgezogenen Corona-Dauersituation und möchte alle ermuntern, ebenfalls als Frauen zusammen zu kommen. Ja, wir hatten ein fettes Budget und haben uns sogar eine Rednerin aus Süddeutschland kommen lassen. Aber auch ohne professionelles Catering und fünf Aktivitäten gleichzeitig lohnt es sich, das Leben als Frau zu feiern und einander kreativ zu unterstützen.

 

 

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So schön grün hier: Grußkarten mit Glücksklee

Am Montag verkaufe ich meine Grußkarten in der Residenz, und diverse Damen lecken sich seit der Bekanntgabe des Termins die Finger nach meinen Entwürfen. Zwischenzeitig hatte ich schon mehrere Momente, in denen ich mich fragte, was ich wohl tue, wenn alle Karten in den ersten sieben Minuten ausverkauft sind. Also bastle ich wie besengt und werde die Karten zusätzlich als Übersicht abfotografiert auslegen, sodass direkt nachbestellt werden kann.

Damit auch für die Herren, als Käufer oder Empfänger, etwas Passendes dabei ist, fertigte ich diese Glücksklee-Karten an. Mit ausgestanzten Blättern sowie original Klee aus Dresdner Pappe, der schön metallisch glänzt. Kleine Pailletten runden die universell einsetzbaren Grüße ab.

Natürlich produziere ich bereits kräftig Motive für den Herbst, so auch die beliebten Blätterkränze, die ich in den letzten Jahren schon gestaltet habe. Leider kommt der Glanz der Goldprägung im Foto nicht heraus.