aufmerksam, feminin, glaubhaft, kreativ

Maria Himmelfahrt: Hat mir das irgendwas zu sagen?

Ich gebe gerne zu, dass ich von katholischem Brauchtum keine Ahnung habe. Neugierigkeitshalber nahm ich an einem offenen Angebot „Kräuterbinden zu Maria Himmelfahrt“ teil: Ehrlicherweise eher, weil ich mir neue floristische Tricks erhoffte, als wegen der Legende um Maria. Tatsächlich stammt das Sammeln von „heiligen“ Kräutern aus vorchristlicher Zeit und wurde, nachdem es sich nicht ausrotten ließ, in den Marienkult intergriert und damit katholisch umgeformt. So oder so, an dieser Stelle möchte ich vorrangig auf die Legende Bezug nehmen, die in sich einen Wert hat, völlig unabhängig von religiösen Dogmen.

Die Gemeindediakonin bezog sich in ihrer Ansprache viel auf den wohltuenden Duft, den Maria nach ihrem Tod verströmt haben soll. Dabei stellte sie den Aspekt „Ein Wohlgeruch für unsere Mitmenschen sein“ in den Vordergrund, und dieser Gedanke berührte mich. Er erinnerte mich an das folgende Lied, hier auf Youtube anzuhören:

„Ich lieb dich, Herr, keiner ist wie du.
Anbetend neigt sich mein Herz dir zu.
Mein König Gott, nimm dies Lied von mir,
lass mich, Herr, ein Wohlklang sein vor dir.“ (Rechte bei Gitta Leuschner 1983)

Martin Schleske schreibt in „Werk  Zeug. In Resonanz mit Gott“, dass es darum geht, resonanzfähig für Gottes Liebe zu sein, denn das „macht uns zu Instrumenten, und so strahlen wir den Klang des Glaubens, der Hoffnung, des Mitgefühls, der Fürsorge, der Hingabe aus.“
„Andere sollen in meinem Handeln Gott erfahren, weil ich mit einem segnenden Geist und einem zugewandten Herzen, mit einem freundlichen Blick und tatkräftiger Hilfe, mit guten Ideen und aufmerksamen Gedanken, neugierigem Hinhören, ermunterndem Humor und einer gesunden Leichtigkeit lebe.“

Ein Wohlklang sein.
Ein Wohlgeruch sein.
Was für ein friedlicher und gleichzeitig kraftvoller Gedanke!
Ich möchte gern eine „sanfte Seele“ sein, die indirekt positiv auf ihre Umgebung einwirkt. Die Gottes Licht und Liebe ausströmt.
Wie gut, dass ich es nicht selbst schaffen oder leisten muss, sondern Gott darum bitten kann.


Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

aufmerksam, kreativ

Sommer, Sonne, Strand: Grußkarte mit tropischem Holzzaun

Für den Bastelwettbewerb bei Kerstin beschäftigte ich mich wieder einmal mit sehr kräftigen Farben, um einen Beitrag einsenden zu können.
Ich entschied mich, einen bunten Holzzaun zu gestalten, der an eine sommerliche Strandszene erinnern soll. Dazu schnitt ich die vorgeschriebenen Farben zurecht und benutzte einen Hintergrundstempel mit Holzstruktur, um fünf Mal den Holzzaun abzubilden.

Die einzelnen Pappstücke unterteilte ich in „Bretter“ und färbte jede „Latte“ einzeln mit Tinte, um die Ränder zu akzentuieren. Anschließend sortierte ich die „Bretter“, um einen farbenfrohen Zaun zu arrangieren.

Nachdem mir die Farbreihung gefiel, überlegte ich mir den Feinschliff:
Wie immer wollte ich Struktur hinein bringen und einen Spruch platzieren, ein Seepferdchen fand ich zusätzlich eine schöne Hervorhebung des Strandthemas…

Mit Spitzendeckchen und Seepferdchen, aber ohne Spruch? Mit Spruch und Seepferdchen, aber ohne Spitzenkreis? Oder einfach alles zusammen?

Am Ende siegt die Variante „Viel hilft viel“ (wer hätte es gedacht….) und die tropischen Farben, das Hippie-mäßige Mandala sowie das maritime Seepferdchen geben genügend Hinweise auf die erwünschte Wirkung: Sommer, Strand, gute Laune!

aufmerksam, glaubhaft, Presse

Presse: Mein Gedicht „Wenn ich zurückschaue“ in der Zeitschrift „Lebenslauf“

Die Zeitschrift „LebensLauf“ druckte eins meiner Gedichte ab. In der aktuellen Ausgabe September/Oktober 2023 ist mein Text auf der Seite 34 zu lesen. Das Magazin richtet sich an christliche Leserinnen und Leser über 50 Jahren und trägt die Schlagworte „wach glauben, mutig handeln, dankbar genießen“.
Entsprechend passend fand ich mein Gebet „Wenn ich zurückschaue“ für die Zielgruppe und sandte es auf gut Glück ein. Wunderbarer Weise erhielt ich bald positive Antwort, dass mein Text angenommen sei und im Spätsommer erscheinen würde. Nun freute ich mich sehr, ein Belegexemplar aus dem Briefkasten zu ziehen und zu schauen, wie die Redaktion den Inhalt optisch umgesetzt hat. Ich finde die Seite sehr gelungen und hoffe, dass sie viele Menschen inspiriert!
Probehefte können über die Website bezogen werden, hier sind auch einzelne Artikel als Auswahl kostenlos einsehbar.

 

Wenn ich zurückschaue

Wenn ich zurückschaue,
fühle ich das kühle, feuchte Gras unter meinen Füßen,
wenn du mich in der Frühe in deine Gegenwart gerufen hast.
Wenn ich in der Stille deinem Herzschlag lauschen durfte.

Wenn ich zurückschaue,
sehe ich die dürren, harten Zeiten in Geröllfeldern,
durch die du mich geführt hast:
Durch Wüstenzeiten, Zerrbilder, Sorgen und zahllose Fragen.

Wenn ich zurückschaue,
höre ich das Gelächter von gemeinsamen Mahlzeiten ebenso
wie das Flüstern aus Gesprächen zu zweit und erkenne,
dass du mich mit WeggefährtInnen gesegnet hast.

Wenn ich zurückschaue,
betrachte ich wie im Film Momente der Freude, des Überflusses,
wo ich frei und leicht wie ein Kind das gute Leben kosten durfte.

Wenn ich zurückschaue,
fallen mir eselsohrige Bücher in die Hände, Briefe
und Satzfetzen aus Dialogen und ich erkenne:
Du hast auf ganz unterschiedliche Weise zu mir gesprochen.

Wenn ich zurückschaue,
lösen sich viele einsame Momente auf und ich kann dein Wirken erkennen.
Danke für Augenblicke des Friedens, Zeiten der Herausforderung, geteilte Gemeinschaft, Genuss und Freude, Weisheit und Wegweisung.

Marie Krüerke

Das Gedicht darf mit Nennung meines Namens nicht-kommerziell verwendet werden.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

Buchtipp:
Wer sich mehr Impulse wünscht und Gruppenstunden abwechslungsreich gestalten möchte: Informationen, Praxistipps und Erfahrungen zu Andachten und Gesprächen über persönliche Themen präsentiere ich in meinem Praxisbuch „Über die großen Fragen des Lebens sprechen. Achtsamkeit und Spiritualität in der Sozialen Betreuung“. Es ist aufgeteilt in die Bereiche Achtsamkeit, Spiritualität und philosophische Themen und eignet sich sowohl für Einzelbetreuungen als auch Gruppenangebote mit SeniorInnen. Das Fachbuch ist erschienen im Verlag Vincentz Network.

aufmerksam, kreativ

Erdbeer-Dekoration: Einfache Muffins sommerlich servieren

Für sommerliche Details, die einfache Muffins aufwerten, eignen sich wunderbar diese Erdbeer-Pieker:
Die benötigten Materialien sind Kreise aus Pappe (oder bunte Pappe sowie eine Handstanze), Zahnstocher, Klebestifte, Schleifen- und Bänderreste sowie sommerliche Aufkleber oder Handstanzen mit passenden Motiven (Früchte, Herzen, Blüten).
Für die Basis können sehr gut verschiedenste bunte Pappreste verwendet werden, da die Muffinpieker nicht einheitlich aussehen brauchen.
Jeweils zwei Pappkreise werden mit dem Klebestift eingestrichen und zusammen gedrückt, dabei wird der Zahnstocher zu 30-40% zwischen die Kreise geschoben und mit festgeklebt. Die doppelten Kreise bekleben wir auf beiden Seiten mit Aufklebern oder stanzen Papierformen aus, die ebenfalls mit dem Klebestift befestigt werden. Hier sind es Erdbeerstempel und -stanzen.
Zum Schluss werden Bänderreste um den Zahnstocher geknotet oder zur Schleife gebunden.
Die Pieker können wunderbar als Gastgeschenk zu einem Geburtstag oder Sommerfest mitgebracht werden.

aufmerksam, kreativ

Häuschen-Karte mit mexikanischem Flair basteln

Neulich lernte ich diese „Häuschen“-Karte kennen, und nachdem ich im ersten Moment den üblichen „Was klappe ich jetzt wo hinüber und wo unten drunter?“-Augenblick überstanden hatte, bin ich total verknallt in diese Karte! Ich denke jetzt schon an Weihnachtskarten, die sich mit dieser Technik fertigen lassen, und bestimmt wunderbar werden!

Hier war ich „mexikanisch“ unterwegs, zumindest war das angesichts der Farben und Muster mein Ziel. Die „Bauchbinde“ gestaltete ich entsprechend ornamental in knackigen Kontrasten, sie lässt sich hinunter schieben, damit dann die Karte aufgefaltet und das Innere betrachtet werden kann.

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Gedanken zu Psalm 145: Gottes Liebe in der Hängematte spüren

aus Psalm 145, die Bibel:
„Deine Herrschaft hat kein Ende, von einer Generation zur nächsten bleibt sie bestehen. Auf das Wort des HERRN kann man sich verlassen, und was er tut, das tut er aus Liebe. Wer keinen Halt mehr hat, den hält der HERR; und wer am Boden liegt, den richtet er wieder auf.“

Während einer „Lectio Divina“ in unserem letzten kreativen Kleingruppentreffen kamen mir zum Psalm 145 die folgenden Gedanken:

Gott hält mich geborgen wie in einer Hängematte. Eine Hängematte ist klein und flexibel genug, um sie auf dem Weg des Lebens überall dabei zu haben. Sie lässt sich kurzfristig aufspannen, ist unterwegs mit mir an jedem Ort auf dem Pilgerpfad von der Geburt bis zum Tod. Mit Gott durch die Jahre und Jahrzehnte auf der Reise zur ewigen Heimat, bietet er mir hier und jetzt schon einen Ort für Pausen. Dabei ist die Hängematte keine vollklimatisierte All-Inclusive-Übernachtung, keine Garantie auf ein schmerzfreies, unbeschwertes und immer gemütliches Leben. Sie ist nicht so luxuriös wie ein massives Holzbett mit Taschenfederkernmatratze und Daunendecke, eher eine temporäre Lösung- aber zum Ruhen und Schlafen reicht die Hängematte aus. Natürlich kann mich draußen, zwischen zwei Bäumen in der Luft schlafend, Regen treffen – dafür kann ich zum Sternenhimmel hinauf schauen und die Veränderungen der Mondsichel im Lauf des Monats verfolgen.
Gottes Begleitung und Liebe sind wie eine Hängematte, die mir in jeder Situation Geborgenheit und eine kleine Verschnaufpause bieten.

Eine Hängematte ist nicht so fest verankert wie ein Haus mit Schlafzimmer, das kann beunruhigend sein – aber auch befreiend: Für das massive Haus müssen wir den Regeln des ständig wachsenden Kapitalismus folgen, um die Miete oder den Kredit abzubezahlen, und den neuen Fernseher dazu. Stattdessen bietet ein Leben mit Gott, ein Leben als PilgerIn mit der Hängematte unter dem Arm, ganz viel Freiheit jenseits dessen, was die Gesellschaft für erstrebenswert und notwendig erachtet: Ganz unverhoffte Begegnungen, weil Gott mich innerlich anstupst, einer wildfremden Person eine bestimmte Botschaft weiterzugeben. Möglichkeiten, die sich eröffnen, weil ich mich in Geduld üben und abwarten kann, statt die Dinge zu erzwingen. Ein Leben, das Menschen gleichen Glaubens weltweit einschließt und Verbundenheit schafft, besonders dann, wenn wir uns von unserem direkten Umfeld nicht verstanden fühlen. Momente der Gnade und des Segens, wenn mir ganz plötzlich ein Geschenk zuteil wird, mit dem ich nie gerechnet hätte – und das mich nur deshalb erreicht, weil andere Menschen genauso wie ich auf Gottes Impulse lauschen und sie mit anderen teilen.

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Eine schützende Hülle für das Papierschneidebrett nähen

Bei den Bastelabenden, an denen ich gelegentlich teilnehme, bringen alle ihr eigenes Papierschneidebrett mit. Damit es auf dem Hin- und Rückweg mit dem Fahrrad nicht so klappert und holpert, fasste ich den Plan, eine Hülle zu nähen: Außen aus strapazierfähigem Stoff und innen gefüttert mit einem Handtuch. Ersteren entdeckte ich als Reststück beim Raumausstatter hier im Viertel, letzteres auf einem Nachbarschafts-flohmarkt. Beide Teile passen zufällig farblich perfekt zusammen und harmonieren sogar exakt mit den Farben, in denen ich die Utensilos für meine Kreativmaterialien angestrichen habe. Ha!

Also frickelte ich frei Hand die Maße aus und nähte eine gefütterte Hülle.
Während meine Nähutensilien nach langer Zeit mal wieder das Licht erblickten (aktuell sind sie zugunsten der Bastelprojekte weg geräumt), fiel zufällig ein Aufnäher in Form einer Feder aus einer Kiste. Sie rundet die Klappe perfekt ab, einen Knopf im passenden Grün hatte ich auch noch im Fundus. Es ist zwar gefährlich als Sammlerin zu leben, weil ich nicht in ferner Zukunft von meinem Besitz erstickt werden möchte – es ist allerdings auch sehr praktisch, jederzeit passende Details einfach aus dem jeweiligen Kasten ziehen zu können!
Keine Ahnung, ob es minimalistische Künstlerinnen gibt, die ihre Werke aus Luft und SonstNichts weben – ich brauche definitiv meine diversen Schatzkisten!

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Basteln ohne Abfall: „One Sheet Wonder“ für Projekte aus Papier

Wer ein kreatives Hobby hat, weiß, dass Materialien teuer sind. Seit Corona sind die Papierpreise kräftig gestiegen, in den letzten Monaten ist zusätzlich einfach alles noch kostenaufwändiger geworden. Verbrauchsmaterialien sparsam zu verwenden und möglichst jeden Rest sinnvoll zu nutzen, ist daher wichtiger denn je. „One Sheet Wonder“ gibt es in der englischsprachigen Bastelgemeinschaft schon lange, es sind in der direkten Übersetzung „Ein-Bogen-Wunder“: Ein Blatt Motivpapier wird so zugeschnitten, dass daraus möglichst viele Papierstücke für möglichst viele Grußkarten entstehen. Meist handelt es sich bei den Vorlagen um amerikanische Maße, umso glücklicher war ich, als ich zufällig über eine Vorlage für Din A 4 mit metrischen Maßen stolperte.

Ich wandelte den Entwurf minimal ab, sodass mir die Maße besser gefielen, und fertigte eine Schablone an. Dann schnitt ich die einzelnen Flächen zu und gestaltete eine Serie ähnlicher Karten mit meinen Kürbisstempeln. Wer gern die Anleitung dazu hätte, die ist bei Purrfect Creative zu finden.

Die Entwürfe ließ ich relativ schlicht, da sie mir primär als Beispiel für zukünftige One-Sheet-Wonder-Karten dienen sollen. Die Vorlage ergibt 7 Karten, wobei zwei sich sehr ähneln. Ideal, wenn ein ganzes Set an Glückwunschkarten, Dankeskarten oder Geburtstagseinladungen angefertigt werden sollen: Sie sind alle etwas unterschiedlich und damit individuell, lassen sich dennoch hervorragend in einem Rutsch herstellen.
Das Beste: Es gibt keine Reste!

aufmerksam, feminin, glaubhaft

Es gibt keine Wunschpolizei

Neulich schoss mir ein Gedanke durch den Kopf:
Es gibt keine Wunschpolizei!
Aktuell beschäftige ich mich viel mit Wünschen, die meine nähere und entferntere Zukunft betreffen. Ob sie realistisch sind, juckt mich dabei erstmal wenig.
Da ich bereits in der Vergangenheit sehr viele negative Kommentare für absolut machbare Pläne gehört habe, bin ich vorsichtig damit geworden, wem ich von meinen Träumen erzähle. Es ist so schade, wie konsequent wir Deutschen einander die Lust am Wünschen abgewöhnen – sogar richtiggehend austreiben. Woher nehmen selbst enge FreundInnen das Recht, ihrem Gegenüber mit endlosen „Aber…!“ zu kommen und jegliche Motivation zu rauben?
Daher:
Es gibt keine Wunschpolizei!
Du darfst für dich, dein Leben, deine Lieben, deine Gesundheit, deinen Glauben, deinen Beruf absolut ALLES wünschen, was gut und wohltuend ist.
Warum denn nicht?!
Wer hat das Recht, sich dem entgegen zu stellen?

Natürlich haben Träume keinen eingebauten Mechanismus, mit dem sie sich realisieren lassen.
Manche Visionen sind nach einer Weile doch nicht überzeugend genug, um sie mit ganzer Überzeugung und Kraft umsetzen zu wollen.
Ja, manches passt nicht zur aktuellen Lebensphase oder sieht einige Jahre später ganz anders aus.
Und dennoch:
Wünsche sind soooo wichtig für die Seele!
Es gibt keine Wunschpolizei.
Gibt’s nicht. Ist nicht. Brauchen wir nicht.
Du bist frei dir zu wünschen, was auch immer dein Leben mit Energie und Leichtigkeit erfüllt.

Hier habe ich vor längerer Zeit eine Buchempfehlung dazu vorgestellt: „You’re made for a God-Sized Dream“

Buchtipp:
Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der Körper und Herz gleichermaßen erfüllt, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.

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Mega Schnäppchen: Großformatiger Teamkalender für nur 5 Euro!

Mit meiner Lektorin im Verlag Vincentz Network kann ich heute ein besonderes Schnäppchen anbieten:

Den Teamkalender für Pflege und soziale Betreuung für nur 5 Euro (statt 19,95 Euro)!
Theoretisch ist er für das Jahr 2023, da das Kalendarium sehr klein ist und der Fokus auf der Ermutigung und Inspiration im Alltag liegt, eignet er sich darüber hinaus wunderbar als ewiger Kalender. In einer Größe von Din A 3 sorgen die stimmungsvollen Fotos und Anregungen immer wieder für gute Impulse im Dienstzimmer. Beim Gestalten der Inhalte war mir wichtig, eine Kraftquelle für Kolleginnen anzubieten: Gedankenanstöße, Humor, hoffnungsvolle Ideen, ein bewusster Umgang mit den eigenen Ressourcen im Trubel der Senioreneinrichtung. Diese wertvollen Gedanken sollen möglichst viele Häuser erreichen, daher dieses ganz besondere Schnäppchen!

Also, zugreifen, solange der Bestand ausreicht!

Dazu einfach den Link zum Shop anklicken und bestellen, die Inspirationsquelle für das Kollegium kommt dann ins Haus geliefert.