So, ich finde, dass wir alle dringend etwas Schönes verdienen, angesichts der aktuellen Weltlage und einfach generell. Daher zeige ich heute eine fröhliche Karte mit schablonierten Sonnenblumen und einem lustigen Drehmechanismus. Letzterer wird auf zweidimensionalen Fotos natürlich nicht deutlich, daher muss ich mich inhaltlich auf die Sonnenblumen stürzen: Wer im Bastel-Business unterwegs ist, stellt die letzten Monate fest, dass Schablonen plötzlich wieder der Hit sind. Das waren sie zuletzt gefühlt anno 1998, da jetzt gepflegte 25 Jahre vergangen sind, dachten sich die Marketingfuzzis der Kreativfirmen anscheinend: „Den Kram können wir mal wieder in die Welt schicken und als „neu“ verkaufen!“ So saß ich neulich in einer kleinen Gruppe, wo wir eifrig vier Versionen der Sonnenblume nacheinander auf die Grundpappe legten und mit Farbe betupften.
Meine Sitznachbarin befragte mich zur verwendeten Farbe von Schritt 3 und mein trockener Kommentar war: „Das mache ich einfach zack-zack.“ Daraufhin rief die Gastgeberin aus der Küche: „Marie!!! Mit Liebe, nicht zack-zack!“ Okay, sorry, also: Ich mache das zack-zack mit Sorgfalt und Liebe. Wisst ihr Bescheid.
Manchmal, wenn bereits seit vielen Monaten so richtig viel Ärger und Mist passiert, wundert man sich, wie viel schlimmer es noch kommen kann. Vor wenigen Tagen kam ich nach Hause, dick erkältet, nachdem ich mein Portemonnaie verloren und so richtig viel „Spaß“ gehabt hatte: Langes Warten bei der Polizei, diverse Service-Telefonnummern angerufen, zwei Mal den Stadtteil suchend abgeklappert. In jeden Mülleimer geschaut, jede Parkbucht kontrolliert – wie es der Polizist empfohlen hatte. Noch einmal die Drogerie abgesucht, in der ich Erkältungstee gekauft und das Portemonnaie zuletzt in der Hand gehabt hatte. Müde, vergrippt und hoffnungslos betrat ich das Treppenhaus, als mir ein Bibelvers einfiel: „Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ aus der Bibel, Buch Daniel Kapitel 9, Vers 18
Ja, ich lag wirklich nur noch. Ich stand nicht, kniete nicht, saß nicht vor Gott im Gebet: Dazu fehlte mir die Kraft nach so vielen Monaten voller Schwierigkeiten und Widerständen. Deshalb kann ich mich den Worten der Luther-Übersetzung der Bibel, die ich sonst überhaupt nicht mag, dieses Mal vollen Herzens anschließen. Andere Bibelübersetzungen (schließlich wurde die Bibel damals auf hebräisch und griechisch verfasst) sind wesentlich verständlicher, und wenn ich die Bibel lese, möchte ich gern kapieren, was da steht, statt mich an der komplizierten Wortwahl von Luther abzuarbeiten. An diesem Tag jedoch war Luthers alte Sprache genau das, was in meinem Herzen widerhallte:
„Denn wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit, sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ Manchmal, wenn uns selbst nichts Sinnvolles und erst recht kein Gebet mehr einfällt, schenkt Gott uns einen Satz aus seinem Wort, der Bibel. Das zaubert in diesem Fall weder meine Portemonnaie noch meine Gesundheit herbei und eliminiert nicht all die Widerstände, gegen die ich das ganze Jahr schon ankämpfe. Aber es zeigt mir, dass noch nicht alles verloren ist. Dass Gott mich sieht. Er sieht mich. Der Jahresvers für 2023 heißt: „Du bist ein Gott, der mich sieht.“ Klar hätte ich lieber einen Zauberspruch, der allen Mist wegpustet – Bibelsprüche sind KEINE Zaubersprüche. Dafür ist Gott etwas viel Besseres als ein Zauberer: Mein Schöpfer, mein Vater, mein Arzt, mein Trost, mein Retter, mein Friedensbringer, meine Weisheit, mein Schutz. Dass er mich sieht, bedeutet für mich persönlich, dass er mich nicht vergessen hat. Dass ich nicht aus seiner Umlaufbahn gerutscht bin. Dass ich ihm nicht egal bin. Ja, ich verstehe nicht, warum mir so viel zugemutet wird und warum es (für menschliche Augen) scheinbar nicht voran geht. Und weil ich daran nichts ändern kann, darf ich auf Gott vertrauen: Dass er letztlich der Sieger ist. Dass er mich hindurch trägt. Dass er für mich kämpft, wenn es nichts mehr gibt, was ich selbst noch tun könnte. Denn ich vertraue auf seine große Barmherzigkeit, die am tiefsten Punkt alles ist, was mir bleibt und worauf ich bauen kann.
„Mit dir kann ich die Feinde angreifen; mit dir, mein Gott, kann ich über Mauern springen.“ Psalm 18, Vers 30
„Ich war in eine verzweifelte Lage geraten – wie jemand, der bis zum Hals in einer Grube voll Schlamm und Kot steckt! Aber er hat mich herausgezogen und auf festen Boden gestellt. Jetzt haben meine Füße wieder sicheren Halt.“ Psalm 40, Vers 3
Du bist größer, höher Weiter als der Himmel Und deine Liebe ist tiefer als das Meer Und was du sagst bleibt, es bleibt für alle Zeit Darum halt ich fest an dir Dem Schöpfer der Welt (ICF Worship)
Bei einem Gott, der das Meer teilt Da ist immer ein Weg Da ist immer noch Hoffnung, wenn`s scheinbar nicht weitergeht. Ein Gott, der das Meer teilt, kommt nicht zu spät Da ist immer noch Hoffnung Mein Gott bahnt immer einen Weg, bahnt immer einen Weg.
Unmöglich ist keine Option Unmöglich ist keine Option (Timo Langner)
Buchtipp: Wer sich nach mehr Freude und einem Glauben, der im Alltag praktisch wird, sehnt, schaue sich gern mein Mitmach-Buch „Wo die Freude wohnt“ an. Kreative Ideen, Gebete, Reflexionsübungen laden in die Räume der „Villa der Freude“ ein, wo mit Körper und Seele Gott erlebt werden kann.
Sitting on the balcony and reading, I suddenly observe a ladybug on a nearby plant. Downstairs at the yard is the laundry of some neighbours hanging, and the Golden Retriever from the teacher downstairs rolls happily on the grass and rubbs his back in a patch of moss. It`s his favourite spot, even though I never managed to unterstand why this patch of moss is different (and obviously better) of all the others. This seems like everyday life, nothing spectacular – but indeed, it`s sacred ground:
Sacred ground
Pause, my soul, the ground on which you stand is holy. God is here – invisible and inaudible, but all the more powerful. He surrounds you.
Stop, my soul, where are you rushing to? Everything you need is here. You are standing on holy ground, God is waiting right beside you. Where are you running to?
Hold on, my soul, God is in the background making changes. He has everything in hand, even if you still lack the perspective. You are standing on holy ground, no matter, what the apparent reality may be.
Pause, my soul. Stop, here in his presence. Hold on, for he will carry you to your destination.
Amen
I would be very happy if you use and share my prayers in your family, smallgroup or service. Please refer to me and use them only in a private, non commercial manner, thank you.
Als Teenager habe ich zusammen mit einer Klassenkameradin anlässlich des Welttierschutz-Tages am 4. Oktober eine eigene Zeitschrift konzipiert. Einmal im Jahr überlegte ich mir, welche Artikel ich schreiben könnte, um Unrecht an Tieren anzuprangern, und fragte meine Freundin nach weiteren Ideen. Mein Vater musste meine Originalseiten im Büro kopieren, sodass ich sie zu Hause tackern und mit in die Schule nehmen konnte. Dort quatschte ich furchtlos diverse LehrerInnen an, um auf den Welttierschutz-Tag aufmerksam zu machen und mein Heft für 50 Pfennig zu verkaufen. Bloß blöd, dass mein Vater mir später verklickerte, dass die Kopierkosten pro Zeitschrift bei weit mehr als 50 Pfennig gelegen hätten. Ups….
So. Heute, im Jahr 2023, bastel ich zwar kein eigenes Heft, sondern zeige meine Grußkarten mit Eisbären. Die es heute noch gibt, zumindest die, die noch nicht verhungert oder ertrunken sind. Von den Weibchen, die unter den veränderten Umwelteinflüssen wegen Mangelernährung nicht mehr schwanger werden, nur wenig Nachkommen zur Welt bringen oder Frühgeburten erleiden, mal ganz abgesehen. So. Welttierschutz-Tag ist also einerseits ein Klimaschutz-Tag, um weitere Arten vor dem Aussterben zu bewahren. Und andererseits ein „Ich-esse-kein-Billigfleisch-aus-Massentierhaltung“-Tag, ein „Ich-esse-gar-kein-Fleisch“-Tag, ein „Ich-konsumiere-nur-Biomilchprodukte“-Tag, ein „Ich-fahre-kein-Auto“-Tag, ein „Ich-rette-Essen-vor-dem-Müll“-Tag (schließlich soll all der tierische und menschliche Einsatz doch zumindest genutzt werden), ein „Ich-halte-mein-eigenes-Haustier-artgerecht“-Tag, ein „Ich-lasse-im-Garten-wilde-Ecken-als-Lebensraum-zu“-Tag – soll ich noch weitermachen? Könnte ich bis übermorgen. Doch ich denke, dass der entscheidende Punkt klar ist.
In einem sogenannten „Geschenkeschrank“, in dem alle möglichen Dinge (von Büchern bis Babykleidung), die überzählig sind, abgegeben und kostenlos entnommen werden können, entdeckte ich diese kleine Kommode. Sie erinnert mich an einen Puppenschrank meiner Kindheit und eignet sich perfekt, um in die bunte Mischung meiner Ordnungshelfer auf dem Basteltisch eingereiht zu werden: Endlich finden die Schleifenbänder und Dekoschnüre ein Zuhause! Vielen Dank daher an die unbekannte Spenderin und an Gott, der mich mit weiser Hand kostenlos versorgt…
Nun war die kleine Kommode mit diversen Ölfarben zugekleistert, die leider vergraut und nicht mehr schön waren. Die fiepseligen Schubladen abzuschleifen sparte ich mir, da ich sie sowieso nicht verwenden werde. Die Ölfarbe wiederum wollte ich nicht schmirgeln, sondern nahm den Heißluftföhn, um mit einem Spachtel die alte Farbe weich zu machen und abzukratzen. Das war mein erster Versuch mit dieser Technik, und natürlich stank die olle Farbe erbärmlich. Während ich (bald mit Corona-Maske im Gesicht) versuchte, möglichst wenig davon einzuatmen, fragte ich mich müßig, seit wann eigentlich bleihaltige Farben verboten sind…. dabei würde sich ein uralter Topf mit einem Farbrest für so ein kleines Schränkchen natürlich perfekt eignen! An Stelle der VorbesitzerIn hätte ich hier aus Kostengrünenden ebenfalls einen Rest aus dem Kellerregal aufgebraucht, die musste das Zeugs ja auch nicht wieder runter bekommen (-; Bald lief es besser, sodass ich die Kommode mit der hellblauen Farbe streichen konnte, die ich bereits für den selbstgebauten Kasten und andere Utensilos auf dem Basteltisch verwendet hatte.
Nach einer weiteren Schicht Klarlack und ausreichend lüften durfte der kleine Schrank auf dem Basteltisch einziehen. Viele Schleifenbänder hatte ich bereits vorher von den überdimensionierten Spulen gelöst und auf Pappstreifen gewickelt. So brauchte ich sie nur noch farblich passend einräumen. Ta daaa!
Jeweils ein halbes Stündchen hier und da verbrachte ich in den letzten Monaten im Keller, bis jetzt alle Komponenten zusammen gekommen sind. Dabei hatte ich keinen Plan, immer wieder fielen mir Dinge in die Hände, die ich gut verwenden konnte. So ist der Basteltisch organisch gewachsen und lädt dazu ein, es mit einem winzigen Budget nachzumachen.
Über dem Basteltisch hängt ein Poster von der schwedischen Illustratorin Lena Anderson, es zeigt eine Abbildung aus dem Bilderbuch „Linnéa im Garten des Malers“. Dort besucht Linnéa in Giverny den Garten Monets, eine wunderschöne Geschichte, pädagogisch und inhaltlich toll umgesetzt. Das Poster entdeckte ich vor einigen Jahren im Urlaub in Finnland, das Buch „Sturm-Stina“ der selben Illustratorin aus meiner Kindheit besitze ich heute noch. Da der Basteltisch im Schlafzimmer steht, kann ich das Poster auch vom Bett aus anschauen…
Ich liebe die finale Einrichtung meines Kreativplatzes und streichle ihn immer wieder mit den Augen (-; Schließlich hat es eine geraume Weile gebraucht, ihn Stück für Stück aufzubauen. Vorn steht mein grün bemalter Stuhl, grün gefärbt sind außerdem die Kommode mit den Herzen, das Haus-Regal und weitere Utensilos jenseits des Bilds. In Blau habe ich die hölzernen Stehsammler gestrichen, den selbst gebauten Kasten und ein kleines Tablett.
Es macht soooo viel Spaß, hier zu sitzen und zu werkeln. Ich erlebe einen riesigen Unterschied, ob ich mich gelegentlich irgendwo in eine Ecke der Wohnung setze und jedes Mal alles wieder aufräumen muss (wie auf dem Esstisch), oder ob ich einen ganz expliziten Ort habe, der für mich und meine Kreativität reserviert ist. Für mich hat das Einrichten dieses Tischs enorm viel mit Respekt meinen Talenten gegenüber und mit Selbstermächtigung zu tun. Statt mich für mein Hobby zu schämen, weil es nicht dem Trend entspricht, zelebriere ich hier ganz friedlich und froh meine künstlerische Entwicklung. Endlich!
Umso schöner, dass viele der Utensilos bereits im Haushalt vorhanden waren und nur neu gestrichen werden brauchten, von den Kleinanzeigen stammen oder kostenlos aufgesammelt wurden. Das gibt dem Ganzen Seele, finde ich, und deshalb feiere ich diesen Platz so sehr!
Dieser Geschenkanhänger ist so groß, dass seine Rückseite gleichzeitig als Geburtstagskarte dient. Damit nehme ich schnell bei Kerstins Lovely Color Inspiration teil, die morgen ausläuft. Wie immer waren die Farben vorgegeben, sodass ich überlegte, was ich aus diesen kühlen Tönen anfertigen sollte. Ich plante mehrfach hin und her und gestaltete zum Schluss diese Kombination, die sich an eine Geschenktüte hängen lässt und dabei gute Wünsche überbringt. Bei 23°C Ende September ist mir zwar noch sehr sommerlich zumute, gleichzeitig leben Eisbären ja das ganze Jahr über im Kalten (oder auch nicht mehr, angesichts der Klimakrise), von daher liegt der Gedanke an Wintermotive noch fern!
Die Eisbären sind gestempelt und ausgeschnitten, das Motivpapier im Hintergrund wirkt so eisig, dass es mir die finale Inspiration gab. Mit einer Stanze habe ich die Papierspitze angefertigt und unter das Motiv gelegt, damit die Bären optisch „mit mehr Bodenhaftung“ laufen. Ein Nähgarn, in in vielen Farben schimmert, musste wie immer als Akzent dazu!
Überraschung: Kerstin teilte mir mit, ich habe diesen Monat Glück gehabt und sei als Gewinnerin gelost worden! Nun bin ich sehr gespannt, was ich bald aus dem Briefkasten ziehen darf und werde berichten… Nachtrag: Ich konnte mich in der Post über ein Set Abstandsklebepads freuen, die dafür sorgen, dass Karten mehr Dimension erhalten. Sie lassen sich universell einsetzen und ich nutze sie regelmäßig.
I’m always happy and grateful, when the Holy Spirit touches my heart and donates a new poem or prayer to me. When this happens, I need immediately a pen and a scrap of paper to write it down. It feels, as if an ocean wave rolls over me and washes my soul in the new message, which I only need to write down.
So it’s my deep wish to translate my prayers, because only very few people worldwide speak (and like…) german. I would be very happy if you use and share my prayers in your family, smallgroup or service. Please refer to me and use them only in a private, non commercial manner, thank you.
On the way with each other
Open my eyes, God that I may see your footsteps before me.
Open my ears, God, that I may hear your voice in the whisper of the wind.
Open my mouth, God, that I may ask for you in everyday life.
Open my mind, God, that I may engage your perspective.
Open my heart, God, so that I may accompany others along the way.
Open my hands, God, that I may grasp unexpected opportunities.
Open the knot of worry, God, so that I may walk each day with confidence.
Bei Life on Stage werden wahre Lebensgeschichten kostenlos auf die große Bühnen gebracht. Drei Schicksale geben Einblicke in menschliche Konflikte und die Suche nach Hoffnung. Dabei treten die DarstellerInnen ehrenamtlich auf, die Stadionmiete wird durch Spenden finanziert. Nach dem Musical folgt ein Input von Gabriel Häsler, der einladen möchte, Gott als liebevolles Gegenüber kennenzulernen. Auch die Menschen, deren Erlebnisse Grundlage der Musicals ist, kommen in einem Video zu Wort. Wer sich Fragen zum Sinn des Lebens stellt, eine Krise erlebt oder wissen möchte, „ob das schon alles gewesen ist“, kann kostenlos in Hamburg, Dresden und Bern die Shows besuchen und einfach mal testen, ob die Botschaft weiterhilft.
Wer mitmachen möchte, kann sich noch für die Gesprächsteams eintragen lassen, die am Rand bei Fragen bereit stehen und zur Reflektion des Gehörten einladen.
Am Samstag, den 07. Oktober 2023 wird weltweit online von 14:00 – 17:00 Uhr miteinander gebastelt: Damit handgemachte Grüße an unsere Mitmenschen entstehen! Schritt für Schritt werden Bastelprojekte vorgestellt und können direkt vor dem Bildschirm kostenfrei nachgemacht werden. Dabei werden natürlich Produkte der Firma verwendet, die diese Veranstaltung anbietet – die Projekte gelingen mit eigenem Material aber genauso gut! Hier ist der Link zum Anmelden: World Card Making Day 2023 Die Präsentationen sind größtenteils auf Englisch und werden deutsch eingesprochen oder untertitelt. Ein Workshop wird auch auf Deutsch stattfinden. Anschließend ist die Aktion noch abrufbar und per Video nachträglich anzuschauen. Es lohnt sich daher, sich anzumelden, auch wenn der Termin zeitlich nicht passt, um die Anleitungen einfach im Nachhinein mitzuverfolgen. Dann lässt sich der Ablauf auch wunderbar vor- und zurückspulen, wenn einzelne Schritte noch einmal wiederholt werden sollen, um sie besser nachmachen zu können.
Wer Unterstützung für die Frauengesundheit benötigt (Hormonschwankungen, PMS, Krämpfe, lange Blutungen, eingeschränkte Fruchtbarkeit, Vorbereitung auf Geburt und Stillzeit), ohne Geld in der Apotheke auszugeben, kann kostenlos und einfach auf Himbeerblätter zurückgreifen: Ganz ohne teure Mittelchen aus der Apotheke oder künstliche Hormone regulieren sie viele weibliche Beschwerden. Sie enthalten viele Gerbstoffe, entzündungsmindernde Eigenschaften, Vitamin C, Eisen und Kalzium. Wer keinen Garten hat, kann sie wunderbar in Parkanlagen, im Wald oder an Wanderwegen sammeln. Natürlich eignen sich Büsche an Straßen oder Hundewiesen nicht! Da ich selbst schon festgestellt habe, dass sich Himbeerblätter und Brombeerblätter bei einigen Sträuchern nur schwer auseinander halten lassen, teile ich meinen Tipp zusammen mit einem Foto: Die Himbeerblätter sind an der Unterseite mit feinen Haaren besetzt und wirken weißlich oder wie mit Kreide bemalt. Im Griff sind sie meist weicher als Brombeerblätter, deren Zweige dunkler gefärbt sind und oft auch im Winter immergrün. Die Stacheln der Himbeeren sind kleiner und feiner als die der Brombeeren.
Und wie immer gilt: Bevor irgendwelche Blätter verzehrt werden, ist unabdingbar, selbst nachzulesen, welche Wirkung sie auslösen und welche Kontraindikationen für die persönliche Verträglichkeit bestehen können. Bei Krankheiten sollte eine Ärztin aufgesucht werden.