Wer meint, dass im Winter nur vorgezogene Frühblüher oder Importware als floristische Optionen zur Verfügung stehen, lasse sich gern von meiner „grünen Insel“ inspirieren:
Dazu verwendete ich eine grüne Glasschale als Basis und setzte vier Blattschmuck-Stauden hinein: Schneeheide, Farn, Heuchera (Purpurglöckchen) und Skimmie. Die Lücken zwischen den Wurzelballen füllte ich mit Erde und bedeckte sie mit Moos. Besonders schön gefärbte Efeublätter schnitt ich schräg an und steckte sie tief ins Moos, damit sie Feuchtigkeit aufnehmen können.
Den vegetativen Eindruck rundete ich mit Weinbergschnecken ab, die ich in Ostholstein gesammelt und goldfarben bemalt habe. So passt das Gesteck wunderbar zu den goldenen Schleifen als Serviettenringe sowie der Dekoration der Birkenstämme im Hintergrund.
Morgen werde ich die Stauden nach draußen pflanzen: Teilweise ziehen sie auf den Balkon um und teilweise verschönern sie meinen „Nachbarschaftsgarten der zweiten Chance“ am Straßenrand.