Schon lange habe ich die Bilderwand im Wohnzimmer nicht mehr gezeigt.
Daher gebe ich heute einen Einblick und erkläre, woher die Elemente stammen: Sie sind nämlich ganz günstig und sehen dabei sehr individuell aus!
Damit meine Vorstellung übersichtlich klingt, beginne ich links außen:
Die Tulpe kommt aus einem Katalog eines sehr hochpreisigen Anbieters von Gartenmöbeln. Ich brauchte nur das Blatt der ersten Seite herausreißen und rahmen – fertig!
Im Rahmen darunter ist eine Szene aus einem chinesischen Kinderbuch zu sehen, das ich in einem offenen Bücherschrank entdeckte. Ich trennte eine Doppelseite heraus, klebte sie in der Mitte zusammen und legte sie in den Rahmen.
Die Engelsflügel kaufte ich über die Kleinanzeigen, sie stammen ursprünglich vom Versand „Ideen mit Herz“. Ich strich sie mit hellblauer Farbe aus dem Baumarkt an und tupfte ein paar Frabreste von Goldfarbe als Akzent drauf. Sowohl die blaue als auch die goldene Farbe hatte ich da und verwende sie regelmäßig für alle möglichen Projekte…
Der wunderbare Sonnenspiegel stammt aus der Nachbarschaft, ich kaufte ihn second-hand bei einer Dame ein paar Straßen weiter. Seitdem hing der Spiegel an verschiedenen Wänden in dieser Wohnung, hat sich also ausgezahlt.
Im zentralen Bilderrahmen klebt ein Blumenstrauß, er war Teil eines Kalenders: Raus reißen, zuschneiden, festkleben – fertig.
Das runde Bild mit der Pfingstrose wirkt wie eine Antiquität aus Holland – stammt aber für 3 Euro von „action“. Die Osterglocken darüber fand ich schon vor Jahren unter dem Stichwort „Poster“ auf den Kleinanzeigen. Der leere, verschnörkelte Goldrahmen wurde mal auf einem Flohmarkt aufgestöbert. Den Anker aus gelbem Kunstleder kaufte ich in einem Blumenladen in Holstein.
Sowohl die gelben Akzente als auch die pinken Farbtöne wiederholen sich mehrfach, sodass die Bildercollage nicht zu bunt, sondern harmonisch wirkt.