Aktuell muss ich mich damit arrangieren, dass vieles nicht so läuft, wie geplant. So auch mein Kartenstand, der ausfällt, obwohl ich den gesamten September und Oktober dafür wie wild produziert habe.
Was tun mit den ganzen handgefertigten Grußkarten?!
Erst habe ich mich sehr darüber geärgert, darauf sitzen zu bleiben: Es sind einfach zu viele für meinen privaten Bedarf. Nun habe ich beschlossen, sie als Karten-Sets zu bündeln und an Menschen zu verschenken, die mir im Alltag dienen:
Den Gemüse-Frauen auf dem Wochenmarkt zum Beispiel, bei denen ich seit Jahren einkaufe. Und den Angestellten der Bücherhalle (Stadtteil-Bibliothek), die ich seit Eeeeewigkeiten besuche, ohne jemals einen sichtbaren Dank zu hinterlassen (Buchspenden von einer Autorin zählen irgendwie nicht, fürchte ich…).
Das ist wirklich überfällig und ein großes Dankeschön wert!
Jetzt hoffe ich, dass sie den EmpfängerInnen Freude machen und sich die Mitarbeiterinnen aus den Motiven jeweils das Passende zum persönlichen Geschmack heraussuchen können.