Wir machen bei einem „umgekehrten Adventskalender“ mit:
Statt täglich etwas zu bekommen, geben wir jeden Tag etwas ab.
In Deutschland gehören wir alle zu den reichsten Menschen der Welt – was wir theoretisch wissen, uns praktisch aber selten ins Bewusstsein rufen.
Als Gemeinde zählen wir täglich jede*r zu Hause und damit alle gemeinsam, womit wir gesegnet sind:
Wir zählen, wie viele Wasseranschlüsse, Steckdosen, Paar Schuhe, Teller, Bettdecken, Töpfe und Jacken wir besitzen. Jeden Tag zählen wir einen anderen Gegenstand, von denen wir meist diverse Ausführungen besitzen, die meisten Menschen weltweit aber maximal überhaupt einen.
Wir summieren die Jahre, die wir in die Schule gehen durften, genauso wie die Tage, die wir pro Jahr Urlaub haben.
Wir zählen Kontakte und Freunde ebenso wie Mahlzeiten, die wir täglich einnehmen und Verkehrsmittel, die wir benutzen können.
Jede Zahl wird mit einem Centbetrag multipliziert, sodass jeden Tag ein bis zwei Euro gesammelt werden.
Das auf diese Weise gesammelte Geld spenden wir am Ende einer Organisation unserer Wahl.
Wer sich für die Aktion interessiert und gern die pdf-Datei hätte, die wir als Adventskalender verwenden, schreibe mich bitte über das Kontaktformular an.
Da ich nicht weiß, auf wessen Urheberrecht die Idee ursprünglich zurück geht, kann ich sie hier nicht öffentlich zum Download anbieten.