Glaube ist, mich daran zu erinnern, dass ich Gottes unbezahlbarer Schatz bin, auch wenn ich mich absolut wertlos fühle.
Glaube ist, mich daran zu erinnern: Er hat gesagt, ich bin wertvoll in seinen Augen; ich bin seine Geliebte, sein Geliebter.
Glaube ist, mich mitten in meinem Kummer zu erinnern: Nichts kann mir meinen größten Segen wegnehmen – seine Gegenwart in meinem Leben.
Glaube ist, mich zu erinnern, dass ich ohne Makel vor Gott stehe – wo ich doch nichts anderes sehe als meine Gemeinheit, Nichtswürdigkeit und Selbstsucht.
Glaube ist, mich zu erinnern: Gott liebt mich genauso zärtlich und leidenschaftlich, wenn ich versage, wie wenn ich aufrecht gehe.
Glaube ist, mich zu erinnern: Ich trage Gottes Ehrfurcht gebietende Gegenwart in jede alltägliche Begegnung hinein – auch wenn ich mich niedergeschlagen und müde fühle.
Glaube ist, mich zu erinnern: Nicht durch meine Versuche, sondern durch mein Vertrauen bin ich gewachsen.
Glaube ist, mich zu erinnern: Obwohl der Weg vor mir so dunkel wie die Nacht aussieht – Gott kann sehen und leitet mich unfehlbar.
Glaube ist, mich zu erinnern: Vieles an mir wird sich im Himmel verändern, aber ich werde nicht ein Stück gerechtfertigter sein, als ich es gerade jetzt bin. Christus ist meine Rechtfertigung.
Glaube ist, mich zu erinnern, dass ich für Gott unentbehrlich bin – auch wenn ich mich gerade völlig fehl am Platz fühle.
Glaube ist, mich zu erinnern, dass in Gottes Reich alles auf Verheißungen gründet, nicht auf Gefühlen.
Pamela Reeve