In der Zeitschrift „BrigitteWoman“ ist ein schönes Interview zwischen einer Hebamme und einer Bestatterin zu lesen. Beide setzen sich mit dem Tod auseinander; die Hebamme bietet Trauerbegleitung für Eltern, die ein Kind verloren haben, an.
Wie sehr ähneln sich Geburt und Tod?
Warum werden beide Ereignisse so schnell und professionell wie möglich erledigt, am besten unsichtbar und antiseptisch?
Was fehlt unserer Gesellschaft und damit uns selbst in unserem Umgang mit diesen Themen?
Fragen, über die es sich Nachzudenken lohnt.
Das Interview ist zu finden unter http://woman.brigitte.de/leben-lieben/psychologie/geburt-und-tod-1151230/
„Warum werden beide Ereignisse so schnell und professionell wie möglich erledigt, am besten unsichtbar und antiseptisch?“
Das ist in der Tat eine sehr interessante Frage!
Diese Frage stellt sich offenbar auch ein Teil der akademischen Welt
https://www.slm.uni-hamburg.de/iaa/studium/vorlesungsverzeichnisse/wise2016-17/downloads/549-wise17.pdf