Gerade komme ich von der diesjährigen Gemeindefreizeit im „Seehof“ Plön zurück – ein schönes Wochenende mit guten Gesprächen, fröhlicher Gemeinschaft, ehrlichem und tiefgehendem Austausch, Spaziergängen und Entspannung.
Begonnen mit Zeit zur Festigung von Freundschaften während der Hin- und Rückfahrt bei Fahrgemeinschaften im Auto wurden die beiden Tage rundum gut genutzt:
– mein Namensgedächtnis habe ich wieder aufgefrischt
– mehr Kontakte geknüpft und erneuert als mal kurz nach dem Gottesdienst beim Kaffee
– den geistlichen Input genutzt
– von anderen gehört, wie sie ihren Glauben im Alltag leben und erleben
– erzählt bekommen, wer seit Langem treu für mich betet (Wow, Danke!)
– Mahlzeiten genossen, die ich nicht zubereiten brauchte
– viel Natur gesehen und gerochen, frische Luft in den Kopf und den Körper bekommen
– Projekte voran getrieben
– am Lagerfeuer gesessen
Als Überraschung hatte ich vor der Abfahrt zu Hause noch Postkarten mit Segensversen beklebt, die ich dann nach dem Gottesdienst verteilte – auch der Herbergsvater bekam eine. Und obwohl es „nur“ 25 Stück waren und deutlich mehr Personen mitgefahren sind, kam es genau hin. Alle, die eine Karte wollten, bekamen eine – es bleib keine über und keine war zu wenig.
Bei Gott passt alles.
Und für das, was in den nächsten Jahren vor mir liegt an Veränderung und Wachstum, habe ich von vielen Seiten zugesprochen bekommen, dass es passen wird. Im Vertrauen auf Gott zusammen mit den eigenen Schritten auf dem Weg in die nahe Zukunft passt alles, was mir jetzt noch so nebelig und unklar vorkommt, zum richtigen Zeitpunkt zusammen.
Ich bin dankbar für das gemeinsame Abendmahl in kleinen Gruppen im Stuhlkreis, die Gebete füreinander, das Segenslied mit verschränkten Händen (der alte Baptisten-Schlager „Die wir uns allhier beisammen finden, schlagen unsre Hände ein…“ ist immer wieder schön). Auch wenn es wenig Ruhe gab, gehe ich ganz anders in die neue Woche als sonst.
Danke an alle!