Vor Kurzem las ich den Roman „Neun Tage und ein Jahr“ von Taylor Jenkins Reid. Dabei sprang mich eine Passage an, bei der ich sofort daran dachte, sie hier mit Leserinnen zu teilen. Anschließend brachte ich das Buch zurück in die Bücherhalle und merkte erst im Nachhinein, dass ich noch nicht daraus zitiert hatte. So lieh ich mir den Roman ein zweites Mal aus, blätterte durch alle Seiten und fand die Stelle endlich:
>> Obwohl Anna toll aussieht – mit ihren Locken war sie noch nie zufrieden. Wenn ich sage, dass ich meine kleinen Brüste nicht mag, erinnert sie mich daran, dass ich lange Beinen und einen Hintern habe, für den sie töten würde. Sie sagt immer, wie sehr sie ihre kurzen Wimpern hasst und ihre Knie und dass ihre Füße aussehen wie die von einem Troll.
Vielleicht sitzen wir alle im selben Boot. Vielleicht fühlen sich alle Frauen wie das „Vorher“ auf den Vorher-Nachher-Fotos.<<