Dieser Rahmen, den ich von Privat erstand, ist natürlich nicht aus dem Barock – hat aber barocke Formen. Er wurde mir als „aus Holz“ angepriesen, was er aber definitiv nicht ist: Er wiegt fast nichts.
So alt, wie er erscheint, kann er unmöglich aus leichtem Kunststoff sein, denn den gibt es erst seit einigen Jahrzehnten. Das Gewicht ist derart gering, dass ich auf eine Art Pappmaché tippe, die in eine Form gegossen und gepresst wurde: Seit dem 15. Jahrhundert ist Pappmaché in Europa bekannt, auch wenn dieser Rahmen sicher aus dem letzten Jahrhundert stammt…
An die Wand gehängt, lassen sich darin lose baumelnd einzelne alte Glashänger schön in Szene setzen – oder, als Stilbruch, könnte man eine Postkarte mit Tape an der Wand fixieren und den Rahmen als Umrandung nutzen (was mir geschmacklich definitiv nicht liegt, aber es wäre eine Möglichkeit).
Weitere Schätze vom Flohmarkt gibt es bei Getrödelt – gefunden – gefreut.
Ein superschönes Stück! Bei mir würde er wahrscheinlich nicht goldfarben bleiben, aber die Form finde ich ganz toll. Da tun sich ja jede Menge Dekomöglichkeiten auf.
Liebe Grüße
von Birgit
Eine ganze tolle Form hat der Rahmen. Ich könnte mir das auch gut mit einem Spiegel vorstellen :-).
Lieben Gruß
Angie
der Rahmen ist wirklich schön, vielleicht ist er auch aus gips?
LG
Guten Abend Fräulein K.,
da Holz leichter sein müsste als Gips und dieser Rahmen so wenig wiegt, dass er unmöglich aus Holz sein kann, wird er wohl auch nicht aus Gips bestehen. Pappmachee klingt für mich nach der sinnvollsten Erklärung, vor allem, weil es schon so lange benutzt wird. Theoretisch könnte es auch Bauschaum oder etwas ähnliches sein, wegen des minimalen Gewichts, aber dazu ist der Rahmen viel zu alt… Die Lösung wäre, ihn aufzusägen und nachzuschauen, aber das lassen wir lieber… (-;
Viele Grüße, Marie
Ich wußte gar nicht, dass es Bilderrahmen aus Pappmaché gibt – hier lernt man aber auch immer was dazu 🙂