Bis wir allen Freunden, Verwandten und Bekannten (Zitat frei nach „Pu der Bär“) unsere Afrika-Fotos gezeigt haben, werden hier noch mehrere afrikanische Abende stattfinden.
Da die „offiziellen“ Themen-Nachmittage noch gar nicht begonnen haben, nutzte ich die gestrige Zusammenkunft als eine Art Probelauf.
Als Gruß an die Gäste habe ich eine Giraffen-Dekoration geplant, die Abbildungen liegen vervielfältigt und auf buntes Papier kopiert, aber noch nicht zugeschnitten und gebastelt auf dem „Zu-tun-Stapel“ meines Schreibtischs. Wie gut, dass ich noch ein paar Tage Zeit habe, bis ich erstens genau weiß, wie ich die Giraffen-Karten gestalten möchte und dies zweitens umgesetzt habe…
Um unter der Woche den Aufwand in Grenzen zu halten, bestehen die angebotenen Speisen vorrangig aus Obst der Saison:
Da es in Tanzania während unserer Reise zu jeder Tages- und Mahlzeit viele Früchte gab, ist dies eine unkomplizierte Möglichkeit, nach dem Feierabend etwas Authentisches, aber leicht Vorzubereitendes anbieten zu können.
Schokolierte Mandeln stellen Samen von tropischen Bäumen dar und die Schokoladen-Keks-Stäbchen sind unzweifelhaft Speere der Massai…
Das aggressive Nilpferd, ein humorvolles Hochzeits-Geschenk, ist ebenso dabei wie einige bunte Geckos aus meinem logopädischen Therapie-Fundus. Kleine Buchszweige bilden zusammen mit knorrigen Ast-Stücken der Korkenzieherhasel eine natürliche Kulisse, die durch Kerzen in braunen Teelichtern komplettiert wird. Eine Seidenkordel erinnert mich an die Einrichtung verschiedener afrikanischer Hotels, sodass sie sich einmal über die Tafel windet und dabei Teller und Lichter umrundet.
Die Kissen im Hintergrund sind selbstgenäht, auch die schwarzweißen Schmetterlinge habe ich (bis auf wenige gekaufte Exemplare) in Handarbeit nach einer nostalgischen Abbildung angefertigt. Das Vintage-Porzellan in Nachtblau und Gold stammt von Hutschenreuther.